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Umayr gute frage nächste frage...Spass bei seite,aber mommentan top ,gelassen ,ruhig .Und der lob sei dem Allmächtigen der Herr der weltenbewohner.Wichtig ist das man es umsetzt was ihr lernt ,und nicht 1000 mal immer das gleiche schreibt und trotzdem nichts annehmen tut.Versucht die ratschläge zu beherzigen ,und nicht immer nach besseren antworten zu suchen.Zuerst probieren und wenn es nicht geklappt hat, dan weiter suchen ..

Ich bin tatsächlich morgens psychisch noch am stabilsten... bei mir wird es vor allem gegen Nachmittag und den Abendstunden schwierig... da rutsche ich oft ziemlich ab und der restliche Tag zieht sich quälend lang hin und die Zeit will nicht rumgehen, fange an zu viel zu denken und zu grübeln, kann mich dann oft schwer ablenken... manchmal graust es mir schon morgens vor dem Abend, aber je mehr ich mich schon vorher da reinsteigere, umso schlimmer wird es dann eben leider auch.

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Wie geht es euch Morgens?

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@Kummerherz Leider ist das oft ein Teufelskreis. Es werden auch wieder bessere Zeiten kommen.

Bei mir geht es meist mittags los.
Morgens ist die beste Zeit bei mir, deswegen lege ich alle Termine immer auf morgens.

Nur im Herbst und Winter da bin ich schon morgens völlig kaputt.

Heute ist es mal morgens erträglich. Hatte gerade mein erstes Vorstellungsgespräch nach einem Jahr Krankschreibung...ist gut gelaufen...weiteres kann ich wenig beeinflussen. Habe noch weitere drei Vorstellungsgespräche...alles Stellen im Home-Office

@Katrin88
Respekt! Dass du überhaupt zu Vorstellungsgesprächen gehen kannst! Wäre für mich undenkbar. Leider

@RoseLoomis dafür bin ich jetzt total fertig. Wahrscheinlich muss ich meine Ansprüche mal etwas herunter schrauben. Habe wieder Schwindel, Benommenheit, Verspannungen, Erschöpfung. Fühle mich jeden Tag krank, obwohl ich es gar nicht bin körperlich

Zitat von Kummerherz:
Ich bin tatsächlich morgens psychisch noch am stabilsten... bei mir wird es vor allem gegen Nachmittag und den Abendstunden schwierig... da rutsche ...

Gedankenkreiseln sind mir so bekannt. Zur Zeit ebenfalls, weil mich einige Symptome sehr sorgen.
Versuche mal, wenn das Kreisel sich wieder anfängt zu drehen, mal bewusst und entschieden Stopp zu sagen. Wenn du in Gesellschaft bist, musst du es nicht laut aussprechen, es hat trotzdem einen guten Effekt.
Super hilft da auch zum Stift zu greifen und mal alles aufschreiben, was dich so belastet. Am besten jeden Tag, wie eine Art Tagebuch. Indem du die Gedanken zu Papier bringst, werden sie an Stärke und Energie verlieren.

Also heute ist echt kacke bei mir. Gestern wurden meine Ängste total getriggert, und heute lieg ich rum und habe mal wieder total Angst. Unruhig. Kein appetit. Und fühle mich schwach. Möchte einfach nur daheim bleiben heute und nix tun. Hatte mich eigentlich auf meine Therapie Stunde gefreut, aber habe dann gesehen dass es garnicht heute ist der Termin sondern erst kommenden Dienstag. Würde am liebsten gerade wieder einschlafen wollen.

@tofa2021
Das ist nicht schön. Wünsch Dir Alles Gute! Musst Du denn raus oder kannst Du liegen bleiben? Therapie hast Du ja erst nächste Woche. Bei mir war es letzte Woche tatsächlich genau so. Dienstag/ Mittwoch Triggersituation, die hat mich komplett umgeworfen, ich war tagelang nur noch unruhig und hatte Angst. Trotz Tavor . Jetzt geht es so ganz langsam wieder...
Aber sobald ich denke, ich werd nie wieder gesund bzw. normal und an all meine Arzttermine denke, fang ich an zu zittern und dann geht nix mehr. Ich versuche die Gedanken zu verdrängen. Bzw. vorbei ziehen zu lassen. Klappt oft nicht.

@RoseLoomis kann zum Glück einfach daheim bleiben heute. Ich habe leider keine Beruhigungsmittel da. (die meisten helfen nicht wirklich, das gedankenkreisen geht weiter) nur Tavor hilft und da bin ich am überlegen ob ich es mir verschreiben lassen sollte bin mir aber nicht sicher (angst süchtig zu werden)

die Technik mit gedanken vorbeiziehen lassen klappt bei mir leider auch nicht. Wenn ich einmal in der Angst fest stecke brauch ich eigentlich eine Tavor. Der rest bringt mir nix.

@tofa2021
Genau so ist es. Und deswegen weiß ich auch nicht, warum sich manche Ärzte / Therapeuten sich so anstellen mit Tavor. Hat mMn weniger Nebenwirkungen als sonst was, und hilft wenigstens. Klar machte es abhängig, aber ob ich jetzt jeden Tag eine Tavor nehmen muss oder ein AD, warum soll das eine schlimmer sein als das andere? Na ja, ich bin einfach froh solange ich noch ein Rezept dafür bekomme. Die Ärzte sollten echt mal diesen Leidensdruck wie wir haben und nicht nur über Theorie reden... aber das kann man leider nicht ändern. Ich wünsch dir noch einen einigermaßen ruhigen Abend

Dem großen und dem Kleinen Kermit geht es morgens besonders gut

Zitat von RoseLoomis:
Klar machte es abhängig, aber ob ich jetzt jeden Tag eine Tavor nehmen muss oder ein AD, warum soll das eine schlimmer sein als das andere?


Das ist uA ne medizinische Risikoabwägung hinsichtlich des Langzeitkonsums.

Benzos nach langer Zeit abzusetzen ist mit einem signifikant höheren Risiko für schwerwiegende Probleme verbunden, die bis zu körperlichen Reaktionen reichen, die tödlich enden können.

Das ist bei ADs deutlich weniger vorhanden. Es passiert zwar auch, vor allem durch eine indirekte Zustandsverschlechterung aber eben deutlich seltener und nicht durch körperliche Entzugserscheinung, die einen Status epilepticus verursachen.

Zitat von RoseLoomis:

Genau so ist es. Und deswegen weiß ich auch nicht, warum sich manche Ärzte / Therapeuten sich so anstellen mit Tavor. Hat mMn weniger Nebenwirkungen als sonst was, und hilft wenigstens. Klar machte es abhängig, aber ob ich jetzt jeden Tag eine Tavor nehmen muss oder ein AD, warum soll das eine schlimmer sein als das andere? Na ja, ich bin einfach froh solange ich noch ein Rezept dafür bekomme. Die Ärzte sollten echt mal diesen Leidensdruck wie wir haben und nicht nur über Theorie reden... aber das kann man leider nicht ändern. Ich wünsch dir noch einen einigermaßen ruhigen Abend


ich glaube solange man nicht selbst betroffen ist wird man nie wissen wie gedanken einen so dermaßen zum leiden bringen dass man nichtmal seinen Alltag normal bewältigen kann. Ich war heut abend gegen 18 dann doch draussen etwas laufen und tee trinken mit ner freundin. Dieses raus gehen mich mit freunden treffen ist das einzige was mich noch gesund macht und hilft. Bisher keine andere lösung gefunden. Das problem ist, alleine geht es mir nicht gut. Ich liege dann und grüble mich tot, alles fällt mir schwer zuhause. Putzen, duschen, kochen fällt mir alleine einfach schwer.
Aber bin ich bei einer freundin dann kommt die energie mir geht es besser ich kann lachen und die unruhe wird besser. Die gedanken rücken nach hinten usw. Ich liebe es raus zu gehen. Manchmal ist es auch draußen anstrengend aber dann ist es halt anstrengend aber trotzdem besser als alleine zu sein. Andere menschen schaffen es mich abzulenken. Aber wenn ich versuche mich selbst zu beschäftigen alleine, dann klappt es nicht. Ich denke viel zu viel über alles nach. Und fange an zu grübeln. Wenn ich male, wenn ich ein buch lese, wenn ich laufen gehe, wenn ich ne doku schaue, wenn ich einen film schaue, wenn ich koche, wenn ich putze. Egal was ich alleine mache, ich bin immer am grübeln. Aber wenn jemand mit mir ist (freunde oder meine jüngere schwester) dann geht es mir besser, alles funktioniert irgendwie und man isst und lacht zusammen. Aber für den rest habe ich dann keinen kopf. Ich weiss nicht warum das so ist. Für Arbeiten reicht meine energie auch nicht. Oder irgendwas anderes. Ich schaffe es nichtmehr produktiv zu sein. Ich schaffe es nurnoch dinge zu tun die mir spass machen. Das wars. Mit tavor, schaffe ich es auch alleine zu bleiben. Bin produktiv, und erledige viel. Weil ich dann kein gedankenkreisen habe was mich so runter zieht. Weiss nicht wie ich das alles so schaffen soll. 4 monate ging es mir deutlich besser war sogar regelmäßig in der Uni. Seit 3-4 wochen wieder ist es so schlecht. Und ich denke mir jetzt ob das jemals aufhören wird. Möchte nicht in so einen Zustand fallen in dem ich nurnoch mit Tavor klarkomme oder sowas. Habe Donnerstag wieder Therapie und werde da auch ansprechen dass ich es einfach nicht mag ganz alleine zu sein.

Ich habe zum Beispiel bemerkt dass bei Kaffee mit Koffein wenn man den weglässt sich die Ängste stark reduzieren Habe die Erfahrung vor kurzem in der Kur gemacht aber es ist sehr schwierig wenn nicht gar unmöglich das im gewohntem Alltagsleben wenn man wieder zu Hause ist bei zu behalten man hat dann innere Ruhe und Gelassenheit ohne das Koffein aber gleichzeitig ist man stark eingeschränkt den Alltag zu bewältigen möchte man am liebsten den ganzen Tag nur chillen und sich nichts mit zu belasten. ist natürlich auch nichts weil der ganze Haushalt nicht erledigt werden kann. Wird man dann wieder rückfällig und gönnt sich den Kaffee kommt dann das Gegenteil zum Tragen man macht alles auch die unangenehmen Dinge auf die man zuvor gar keinen Bock hatte aber leider mit starker innerer Unruhe und Getriebenheit der Gleichmut und die Gelassenheit ist auch weg. Hat jemand Tipps

@reiner66

Zitat von reiner66:
Kaffee mit Koffein wenn man den weglässt sich die Ängste stark reduzieren


Ich habe mittlerweile das gleiche Gefühl und trinke nur noch ohne Koffein.
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Zitat von reiner66:
Ich habe zum Beispiel bemerkt dass bei Kaffee mit Koffein wenn man den weglässt sich die Ängste stark reduzieren Habe die Erfahrung vor kurzem in ...

Alles nur Selbstbetrug. Man braucht weder Kaffee noch Nicotin um dem Leben gewachsen zu sein. Auch keinen Alk.. Sondern eine gesunde Lebenseinstellung.

🔁 Video geteilt von Ex-Mitglied:


Zitat von RoseLoomis:
@tofa2021 Genau so ist es. Und deswegen weiß ich auch nicht, warum sich manche Ärzte / Therapeuten sich so anstellen mit Tavor. Hat mMn weniger ...

Weil Antidepressiva angeblich nur psychisch abhängig machen aber nicht körperlich so wie Tavor. Deshalb stellen die sich so an.

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Mira Weyer
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