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@Frau_Pübbels das ist echt interessant. Danke dir.
Ich bin die totale Frühaufsteherin, ich kann gar nicht mehr ausschlafen. Das Maximum ist ab und zu am Wochenende zwischen 7 und 7:30 Uhr. Wenn ich arbeite, stehe ich um 5 Uhr auf, das macht mir tatsächlich gar nichts aus. Ich liebe die morgentliche Stimmung, wenn alles noch so ruhig ist.
Ich gehe aber meistens vor 12 Uhr ins Bett, denn wenn ich um 5 aufstehe, dann wäre mir der Schlaf zu kurz.
Ich schlafe meistens gar nicht so gern. Momentan schon, was aber an meinem neuen Bett liegt. Ansonsten ist es eher Mittel zum Zweck. Merke ich auch beim Essen, ich wünschte mir manchmal, man müsste nicht immer essen, ich finde das oft anstrengend. Und wenn ich esse, dann oft viel zu viel Schrott.
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Wie geht es euch Morgens?

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Zitat von laluna74:
Warum eigentlich?


Weil der Mensch aus biologischer Sicht ein tagaktiver Organismus ist und die Körperfunktionen auf den zirkadianen Rhythmus von Tag/Nacht angepasst ist.

Das Scheitelauge oder Parietalauge, das diese Tag/Nacht-Veränderungen registriert, ist im Laufe der Evolution als Zirbeldrüse in das Gehirn gewandert und steuert dort die Melatoninsynthese, welches wiederum uA auf den Schlafrhythmus, den Wachstumszyklus von Zellen, das Immunsystem, Herz-Kreislauf-System, Fortpflanzung, Gedächtnis, Lernen, Energiestoffwechsel, Nervensystem, die Stimmungsregulierung und und und Einfluss nimmt.

Schlaf ist eine überlebensnotwendige Funktion und je näher dieser Schlafrhythmus an seinem natürlichen Ursprung liegt, mit dem Beginn der Dunkelheit in den Schlafmodus zu wechseln, desto geringer sind die zu erwartenden Störungen des Hormonhaushaltes.
Zitat von illum:
Weil der Mensch aus biologischer Sicht ein tagaktiver Organismus ist und die Körperfunktionen auf den zirkadianen Rhythmus von Tag/Nacht angepasst ...

Mir geht's gut.

Ich gehe meist so zwischen 1.00 und 2.00 ins Bett, eher gegen 2.00, schlafe dann bis 6.00.

Am Wochenende auch mal bis 10.00, dann wird es aber auch schon mal 3.00 in der Nacht.

Alles gut..
Mich kann man morgens früh aus dem Bett holen und ich könnte Party machen, bin voller Energie (zumindest meistens), deswegen fange ich auch am liebsten so früh wie möglich an zu arbeiten. Meine Energie schwindet dann im Laufe des Tages.
Ich glaub ich muss früher ins Bett
Wenn ich arbeite und nur vier Stunden geschlafen habe, funktioniere ich trotzdem 1 A

Und so lange das so bleibt, werde ich auch nichts daran ändern.
Durch die Tabletten bin ich zum Frühaufsteher mutiert. Eigentlich bin auch eine Nachteule, aber durch die blöden Schlafstörungen konnte ich mir leider nicht aussuchen, wann und ob ich überhaupt schlafen werde.
@laluna74

Das kann durchaus möglich sein.

Im Krieg zB können Menschen auch über Jahre stabil bleiben, obwohl sie an chronischem Schlafmangel und schnell wechselnden Schlafrhythmen leiden. Manager ebenso, Krankenschwestern usw usf.

Irgendwann allerdings, und seien es Jahre, wird sich der Körper melden wie bei chronischem Stress, denn nichts anderes ist ein kontinuierlicher asynchroner Tag/Nacht-Schlafrhythmus.

Manche halten das nur eine Woche aus wie ich zB, andere 2 Jahre, andere bis zum Herzinfarkt.
Wenn man einen Menschen wirklich schlaflos machen will, muß man ihm nur erzählen, wie wichtig und unverzichtbar ausreichender Schlaf ist.

Manfred Lütz, Psychiater
Mein Blutdruck ist in Ordnung..jedenfalls nicht schlechter als vorher.

Für mich ist es Stress, wenn ich nicht so leben kann wie ich es möchte...von daher mache ich so weiter..

Im Großen und Ganzen geht es mir damit besser..

Vielleicht mag ich es aber auch einfach ganz gerne am Limit zu leben.
Wenn ich Melatonin nehme 1,9mg mg abends Schlaf ich wie ein Murmeltier.
@Kermit kann man das auf Dauer nehmen ?
Das z.B würde ich jetzt nicht konsumieren.
Momentan mit einer Neurexan vor dem Abendessen bin ich vor 9h nicht richtig wach.
@laluna74

Wenn Du damit zurecht kommst und Dich gesund und munter fühlst, gibt's ja auch keinen Grund daran etwas zu ändern.

Du hattest allerdings nach dem Warum gefragt und was ich Dir geschrieben habe, ist was die Medizin grob dazu sagt.

Ich bin zB auch Raucher, obwohl ich so ziemlich weiß, dass und was daran so ungesund ist.
MIr geht's morgens am schlechtesten, da bin ich schon nervös und zittrig (siehe Stresshormone). Und für Hochsensible halte ich mich schon seit längerem. Hab das aber noch nie getestet. ICh bin einfach wahnsinnig empfindlich in vielen Dingen, sehr emphatisch, empfänglich für unterschwellige Stimmungen und Schwingungen. ABER dafür leide ich dann oft auch mit den anderen Menschen (vor allem Kinder wenn's denen schlecht geht) und vor allem auch Tieren mit. Wie grenzt man sich ab bei Hochsensibilät? Schlafen kann ich allerdings ganz gut. Meine Unruhe wird meist erst gegen Abend besser, wenn der Tag praktisch gelaufen ist... Lange schlafen kann ich allerdings auch nicht mehr, würde ja gern, dann wären die Tage kürzer. Aber dafür kann ich abends früher einschlafen (22 / 23 Uhr).
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Zitat von RoseLoomis:
MIr geht's morgens am schlechtesten, da bin ich schon nervös und zittrig (siehe Stresshormone). Und für Hochsensible halte ich mich schon seit ...

Versuche alles was dich bzw deine Hochsensibilität trigger zu benennen. Das gleicht schon manchmal einer Detektivarbeit.

Sobald du den Trigger herausgeben hast, geh dem aus dem Weg.
Ich weiß, im zwischenmenschlichen extrem schwierig, aber da muss man sich wirklich besser abgrenzen lernen.
Sage öfters Nein zu Sachen die nicht unbedingt nötig sind und wo du schon weißt, daß tut dir nicht gut.
Wenn dir Menschenmenge und Lärm nicht gut tun, du aber hindurch musst,finde eine Taktik, wie du dich mehr auf dich fokussieren kannst. Verliere also nicht den Bezug zu dir. Atemübungen und positive Affirmationen helfen mir in solchen Situationen ziemlich gut.
Zudem habe ich mir spezielle Ohrstöpsel gekauft, die Geräusche filtern und reduzieren. Hab schon mal ausprobiert, war ziemlich erfolgreich. Konnte alles hören aber nicht mehr so intensiv.

Ich bin auch immer sehr niedergeschlagen, sobald sich jemand in meiner Nähe befindet und kann es überhaupt nicht ansehen, wenn Tieren unrecht angetan wird. Da fließen auch sofort die Tränen. Nachts allerdings kann ich wirklich schlecht schlafen, werde geplagt von unruhigen Träumen bis Alpträumen. Würde z. B. Heute gegen 3:30 wach wegen Alptraum
@Lerchen
Ich glaube da gibt es ganz viele Trigger. Wie gesagt, wenn es Menschen und Tieren schlecht geht. Wenn ich mich persönlich angegriffen/ausgeliefert fühle. Lärm natürlich auch. Viele Menschen sowieso. und anderes.... muss mal genau beobachten.
Ich träume zwar auch sehr intensiv, werde davon aber meist zum Glück nicht wach.
Dazu muss ich aber sagen, Alpträume bin ich mehr oder weniger gewohnt. Als mein Papa gestorben ist (2017) habe ich
ungefähr zwei Jahre lang, jede (na so ziemlich jede Nacht!) von ihm geträumt. Wie er in allen möglichen Variationen gestorben ist. Wie er plötzlich wieder da war, dann krank, wir uns wieder Sorgen machen mussten und er wieder und wieder gestorben ist. Es waren sehr verrückte und gruselige Träume dabei. SChrecklich. Aber irgendwann nach langer Zeit haben sich die Träume gewandelt. Wenn er dann aufgetaucht ist, war er z.B. jung und gesund! Da hab ich gemerkt, so langsam schließe ich wohl ab. Aber richtig abschließen kann ich eh nicht. Okay, da bin ich jetzt etwas abgeschweift, aber irgendwie wollte ich das kurz loswerden.... sorry.
Heute Morgen bis jetzt geht es mir nicht gut. Hatte gestern Therapie gehabt und hatte Alpträume nachts. Wenn es dunkel ist, habe ich Angst vor Geräuschen wegen Trauma.
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