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Hallo,

Frage steht oben.
Ich weiß irgendwie nicht, wo ich ansetzen soll.
Habe einen Abschluss in Wirtschaft (Bachelor), aber in diese Richtung zieht es mich irgendwie nicht.

Hat jemand Tipps, welche Fragen man sich vielleicht stellen kann?

Danke

04.10.2020 13:53 • 13.11.2020 #1


11 Antworten ↓


Das ist alles nicht so einfach. Was hast Du für Hobbies? Was interessiert Dich? Woran hast Du Freude? Vielleicht wäre ein freiwilliges soziales Jahr was für Dich ?

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Wie findet man heraus, was man beruflich will?

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Zitat von Lillibeth:
Das ist alles nicht so einfach. Was hast Du für Hobbies? Was interessiert Dich? Woran hast Du Freude? Vielleicht wäre ein freiwilliges soziales Jahr was für Dich ?



Dem kann ich nur zustimmen, ist wirklich nicht leicht und ne schwierige Frage. Ne Möglichkeit wäre auch die Berufsberatung aufzusuchen, die können dir da vieleicht nochmal ne völlig neue Sichtweise vermitteln.
Darf man fragen wie es dazu kam das du jetzt gemerkt hast das der Abschluss in Wirtschaft jetzt doch nicht so das richtige für dich war?

Gruß Matt

Zitat von Matt83:
Dem kann ich nur zustimmen, ist wirklich nicht leicht und ne schwierige Frage. Ne Möglichkeit wäre auch die Berufsberatung aufzusuchen, die können dir da vieleicht nochmal ne völlig neue Sichtweise vermitteln.Darf man fragen wie es dazu kam das du jetzt gemerkt hast das der Abschluss in Wirtschaft jetzt doch nicht so das richtige für dich war?Gruß Matt


Einfach der wirtschaftliche Bereich ist nichts für mich. Gewinn, Gewinn, Gewinn. Das möchte ich bei mir nicht so im Vordergrund stehen haben...
Hatte es auch während einer Werkstudententätigkeit gemerkt, dass es nicht meine Welt ist...

Hallo @saksuja ,

ich würde einmal in die Stellenbörsen größerer Unternehmen schauen. Vielleicht ist aus anderen Bereichen (z. B. Personal oder Marketing) etwas dabei, was Dich interessieren könnte.
Viele Unternehmen bieten Hochschulabsolventen auch sehr gute Trainee-Programme an. So könntest Du danach vielfältig eingesetzt werden.
Alternativ könnte man sich auch mal karitative Unternehmen (Caritas, AWO etc.) anschauen, bei denen eher wohltätige Zwecke im Vordergrund stehen.

Oder Du gehst für ein Jahr ins Ausland - wegen der Sprache; und auch, um Dir über Deinen Berufswunsch Klarheit zu verschaffen.

Im übrigen denke ich nicht, dass man heutzutage die Einstiegstätigkeit ein Leben lang ausüben wird. Mit einem Studium im Rücken, hast Du ja nicht die schlechtesten Voraussetzungen. Fragen, die man sich stellen könnte, sind sehr individuell:
Gehalt, Entwicklungs-/ Karrieremöglichkeiten, Arbeitszeiten, Chance zum Wiedereinstieg (z.B. nach Babypause), Identifikation mit Unternehmensprofil, Zukunftsprognose der Branche/ des Unternehmens, Arbeitsatmosphäre - Arbeiten im Team ja/nein, Standort des Arbeitsplatzes (Wohnort).

Dass ein Unternehmen gewinnorientiert handelt, ist logisch und auch richtig. Wer tut das nicht? Von irgendwoher muss das Geld für Dein Gehalt ja kommen. So ganz negativ würde ich das deshalb nicht sehen. Und irgendwann hattest Du Dich ja mal für diesen Wirtschaftsbereich entschlossen. Warum? Vielleicht hilft Dir diese Frage -zurück zu den Anfängen- ja auch weiter

LG, By_myself

Meine Idee wäre, Praktika in verschiedenen Bereichen zu machen. Allerdings musst du dabei von irgendwas leben, da diese sicher unbezahlt sind. Vielleicht solltest du dich auf maximal zwei Bereiche festlegen - z. B. sozial und handwerklich - weil zu viel Auswahl die Entscheidung erschwert.

Möglicherweise könnte es auch Sinn machen zu hinterfragen, ob es gar nicht der Bereich ist, den du nicht magst, sondern die Aussicht darauf, jetzt ernsthaft arbeiten zu müssen. Das macht vielen Studenten erst mal Angst.

Berufswahl ist echt nicht einfach.
Aber schonmal gut,dass Du Dich nicht zu etwas zwingst,was Dir keinen Spass macht!

Ich finde,die Freude an der Arbeit sollte an erster Stelle stehen denn was in ein paar Jahren ist,weiss sowieso keiner.
Klar,man muss sich auch Gedanken machen,wie man finanziell über die Runden kommt aber wenn man einen Beruf nur ausübt,weil er viel Geld bringt,macht das glaub ich langfristig nicht zufrieden.

Schonmal über sozialen Bereich nachgedacht?

Ich fand früher mal Ergotherapeutin oder Logopädin ganz interessant.
Oder Physiotherapeutin ?

Nur,um mal was in den Raum zu werfen.

Oder ganz andere Richtung:

Journalismus?
Mediengestalterin?

War jetzt mal ein Brainstorming...

Du könntest dich ja noch im Master auf ein Fachbereicj spezialisieren .

Zitat von Flame:
War jetzt mal ein Brainstorming...


Du könntest vielleicht Brainstorming machen und alle Gedanken und Wünsche erst mal zulassen, auch die unmöglichen.
Dann entdeckst du vielleicht einen verborgenen Berufswunsch oder verborgene Fähigkeiten.

Bleibe nicht zu lange beim Nachdenken, sondern komme ins Handeln und erprobe dich und deine Fähigkeiten, wie bereits an anderer Stelle erwähnt, wie z.B. in einem freiwilligen sozialen Jahr.

Ausprobieren wie hier formuliert finde ich auch gut:
Zitat von Calima:
Meine Idee wäre, Praktika in verschiedenen Bereichen zu machen.

Danke an alle für die Tipps!
Habe mich mal für so ein Seminar angemeldet, das heute und morgen stattfindet und da geht es genau darum! Bin mal gespannt und hoffe, dass es mich weiterbringt

Ja, man muss einfach mal losgehen und dann schauen, was man wirklich machen will.
Probieren geht über studieren.

Könnte es evt. sein,dass da Versagensangst dahinter steckt?
Man kann ja nur probieren und schauen,wohin es führt.

Und wenn es dann nicht passen sollte,ist es doch kein Versagen.

Ich kenn das aber leider auch von mir,dass ich eher passiv bleibe.
Ist zwar nicht sonderlich befriedigend aber man fühlt sich sicherer.

Nur diese Art von Sicherheit wird irgendwann zu einem Gefängnis.

A


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Mira Weyer
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