13.05.2024 19:46 • x 2 #22
illum
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Zitat:Versuchen, zu verinnerlichen, dass das Vertrauen in deinen gesunden Körper (du bist von Ärzten zigfach durchgecheckt und damit kerngesund!) nur zurück kommt durch Loslassen und Aufgeben der Kontrolle!
13.05.2024 19:29 • x 1 #21
13.05.2024 19:46 • x 2 #22
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13.05.2024 19:59 • x 3 #23
13.05.2024 20:01 • #24
Zitat von Emmy1:@FrancesTheMute Tja auch arrogante Menschen, die denken sie sind was besseres kann es treffen. Das sind genau die Leute die uns für blöd erklären, ...
13.05.2024 20:13 • x 1 #25
13.05.2024 20:13 • x 4 #26
Zitat von FrancesTheMute:Letztes Jahr trafen sehr viele einschneidende Lebensereignisse, neue verantwortungsvolle Jobposition, Studium, privater Stress etc. aufeinander.
Zitat von FrancesTheMute:Es macht mich teilweise regelrecht wütend, dass ich mein Leben der Krankheit angepasst habe und ich mich in gewissen Situationen aktiv beschneide, nur um dieses Sicherheitsgefühl zu erlangen - welches ja in Wahrheit lediglich eine Illusion ist.
13.05.2024 20:26 • x 1 #27
Zitat:Es gibt leider Menschen die denken, dass Menschen mit psychischen Krankheiten selbst Schuld oder zu schwach sind oder nichts anderes verdient haben.
13.05.2024 20:50 • x 3 #28
Zitat von illum:@SteveRogers Nur wie soll dieses Loslassen als Hypochonder, der ich ohne Zweifel bin gelingen, wenn ich aufgrund eben nicht ausreichend erfolgter ...
13.05.2024 21:15 • x 2 #29
Zitat:Die Problematik ist ja letztlich aich Folgende, bei jedem Facharzttermin muss ich, richtigerweise, ein Patientenblatt ausfüllen, auf welchem selbstredend meine Psychopharmaka aufzulisten sind. Somit entlarve ich mich direkt als psychisch kranker Mensch und öffne letztlich das Hintertürchen die Symptome auf meine Angststörung schieben zu können. Auch ein Psychiater muss hier differenzieren und sich nach mehrfach geschilderten Symptomatiken die Frage stellen, ob nicht doch eine Aufklärung sinnvoll ist.
13.05.2024 21:51 • x 1 #30
SteveRogers
Zitat von FrancesTheMute:Gegen einen stationären Aufenthalt spreche ich mich absolut aus. Ich funktioniere ja grundsätzlich. Denke das muss die letzte Instanz sein, falls der Leidensdruck zu groß wird und sich die Beschwerden über einen längeren Zeitraum ziehen.
Zitat von FrancesTheMute:Ich funktioniere ja grundsätzlic
14.05.2024 06:31 • x 2 #31
SteveRogers
Zitat von Chris_ohne_BBBB:Bisher bin ich noch keinen Ärzten begegnet die für dieses Thema offen waren. Dabei wäre es höchstwahrscheinlich ein Riesenschritt nach vorne, wenn das bei den “Praktikern” in der “Psychiatriebranche” mehr Beachtung finden würde.
14.05.2024 06:35 • #32
SteveRogers
Zitat von illum:Nur wie soll dieses Loslassen als Hypochonder, der ich ohne Zweifel bin gelingen, wenn ich aufgrund eben nicht ausreichend erfolgter Untersuchung der letzte Pfadfinder bin, der eine Ausschlussdiagnose (Angststörung, Depression, Somatisierungsstörung, Hypochondrie) erst dann als gesichert diagnostizieren würde, wenn ich alles denkbare und auch unerwartete ausgeschlossen habe.
Zitat von illum:Bei mir zB ist mehrfach ein großes Blutbild angefertigt worden, provisorische Sono von Leber/Galle/Nieren/Bauchspeicheldrüse (in der Notaufnahme, also nicht vom Facharzt), ein 30 Sekunden EKG inkl. Troponin, Urinprobe, eine Magenspiegelung mit Biopsie (Gastritis) und Stuhlprobe (Durchfall). Alles bis auf die Gastritis Typ C und Calprotectin bei 130 ohne Befund.
Zitat von illum:Weil ich mehrfach am Tag das körperliche Gefühl habe, als käme ich gerade aus einer zu heißen Badewanne.
Zittrig, benommen, Druck im Kopf, müde, schwach, unruhig, warmer Kopf und dennoch gleichzeitig ein andauerndes Kältegefühl, Appetitlosigkeit usw usf.
Zitat von illum:Meine HÄ hatte mich zB mit den Worten entlassen, dass es Krankheiten gibt, die vielleicht nur 10 Menschen auf dem Planeten haben und das können wir nicht alles ausschließen.
Da fragt sich der Hypochonder in mir: Welche Ärzte hatten denn dann den Elan, die 9 anderen zu identifizieren, um ihnen helfen zu können? Diese Ärztin sicher nicht.
Zitat von illum:Und diese Drehtür aus Ich behalte zwanghaft die Kontrolle über die Situation, weil ich merke, dass ich nur irgendwer für einen Arzt bin, der weder die persönliche Motivation noch die Zeit hat sich für mich reinzuhängen (wer außer ich soll sich denn für mich reinhängen) und Dich macht das fix und fertig und Du reibst Dich an dem trägen Gesundheitssystem auf, das im Durchschnitt 1-4 Jahre braucht um (diffizile) Krankheiten zu identifizieren kann ich nicht einfach verlassen, denn verlasse ich sie, habe ich das Gefühl mich selbst zu verlassen.
Zitat von Chris_ohne_BBBB:Ich kann mich nicht ruhig hinsetzen und mir sagen wenn es so enden soll, dann ist es jetzt eben so, mir egal.
Zitat von illum:Wie soll sowas therapiert werden? Ich sehe die Problematik des öffentlichen Gesundheitssystems doch nicht total verquert und mich in dem System passiv zu verhalten, kann doch nicht als gesunder Überlebensinstinkt betrachtet werden.
14.05.2024 07:18 • x 4 #33
Zitat von SteveRogers:Ich weiß genau, was du meinst, weil ich deine Gedanken auch sehr lange hatte. Es ist dieses die haben doch noch nicht wirklich alles ...
14.05.2024 07:25 • x 1 #34
SteveRogers
Zitat von FrancesTheMute:In AT bezahlt die gesetzliche Krankenkasse ca. 33% von einer Psychotherapie, Überweisung und Diagnose vorausgesetzt.
Besuche beim Psychiater werden mit ca. 60% übernommen.
14.05.2024 07:35 • #35
14.05.2024 07:36 • x 3 #36
SteveRogers
Zitat von Hopefull123:Ich habe das große Glück, zwei tolle Ärztinnen und eine wunderbare Therapeutin an meiner Seite zu haben, dafür bin ich unheimlich dankbar.
14.05.2024 07:40 • #37
Ex-Mitglied
Zitat von SteveRogers:Ich erkenne mich in deinen Sätzen selbst wieder. Damals hatte ich exakt genauso gedacht. Heute würde ich es anders machen, wenn ich nochmal zurück ...
14.05.2024 07:42 • x 2 #38
14.05.2024 07:44 • x 3 #39
SteveRogers
Zitat von Hopefull123:Meine Diagnose lautet Bornout inkl Depression und Angst und Panikstörung .
14.05.2024 07:45 • x 2 #40
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