Ex-Mitglied
Zitat von illum:Hi @Kermit Nur gehe ich ja nicht in die NFA, weil ich eine Panikattacke habe, sondern ich bekomme Panik, weil ich Symptome habe, die ich, obwohl ich ...
Es ist ja auch sehr schwer den einzigste Freund der mit einem durch dick und dünn gegangen ist loszulassen die Angst.
Das ist wie einen guten Freund der einen ein Leben lang begleitet hat plötzlich gehen lassen zu müssen.
Alles könnte schief gehen oder nicht so qwer laufen im Leben dich auf einen war immer Verlass die Angst.
Das ist kein Witz auch wenn es unlogisch klingt.
Denk mal drüber nach.
.Du sollst auch Deine körperliche Symptome nicht runter spielen weil sie psychosomatisch sind. Wer sagt das außer Dir ?
Gefühle die gedeckelt wurden müssen raus. Und die kommen nicht von ungefähr. Was war denn in Deiner Vergangenheit,wann fingen die Ängste denn an ?
Traumata in der Kindheit ?
Da muss ja was geschehen sein früher sonst hättest Du ja kein Leben lang diese Angst.
Was ist passiert ? Was muss aufgearbeitet werden und diese Akten Gefühle müssen ausgelebt werden nachträglich.
Nur ein Beispiel...Jemand wurde in frühster Kindheit missbraucht. Die kindliche Psyche hat denjenigen geschützt indem es das Kind den Vorfall vergessen ließ zum Eigenschutz da sonst die Seele des Kindes daran zerbrochen wäre. So etwas geschieht automatisch zum Selbstschutz.
Seit dem kann derjenige sich daran nicht mehr erinnern,hat aber seit diesem Vorfall eine unergründliche Grundangst.
Jahrzehnte später kommen plötzlich unerklärbare Panikattacken dazu.
Doch der Verdrängungsmechanismus funktioniert nicht so gut,das derjenige selbst als Erwachsener lieber nach körperlichen Ursachen sucht weil er sich unbewusst der Wahrheit nicht stellen will und kann,da er sich immer noch nicht erinnern kann.
Für diesen Menschen wäre eine Psychosomatische Klinik ideal.
Ähnlich kann es bei Dir sein. War nur ein Beispiel von vielen. Traumata gibt es ja verschiedene.
22.05.2024 06:38 • #141