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Hallo zusammen,

der Titel ist natürlich etwas vage, schon klar, bin gerade nur durch die Schiebetechnik weg von der Angst, habe aber daran gedacht, die Erfahrung mal zu teilen, da sich vielleicht die/der ein*e oder andere darin findet.

An für sich bewerte ich mich selbst als geheilt, was vielleicht etwas seltsam erscheinen mag, da ich eben geschrieben hatte, Schiebetechnik angewandt usw. Allerdings handelt es sich bei der gerade erfahrenen Angstattacke weniger um eine Störung (darauf gehe ich gleich noch einmal ein), sondern um ein deutliches Signal meines Unterbewusstseins.

Ich hole mal etwas aus. Folgende Situation vor 2-3 Stunden. Hatte überlegt ein Spiel der Frauen-Bundesliga anzusehen vom letzten Spieltag. Hatte schon Lust drauf, spürte jedoch so eine leichte, hm, wie kann ich das sagen, Verstimmung deswegen. Hatte Samstag und Sonntag die beiden Spiele der DFB-Frauen gegen die USA gesehen. Irgendwie war ich gerade deswegen in Stimmung für weitere Spiele, andererseits waren diese Spiele vom Wochenende auch recht spannend, und daher etwas anstrengend. Daher vielleicht die gewisse, ich nenn es mal Übersättigung.

Jedenfalls hatte ich mir heute dann das Bundesligaspiel angesehen, und war somit knapp zwei Stunden beschäftigt und abgelenkt. Dann die Interviews, und dann mittelstarke Angst. Bravo, dachte ich, gut hingekriegt! War ja auch nicht das erste Mal, dass ich Angst nach einem Fußballspiel bekommen hatte. Nur war das bisher zu früheren Tageszeiten, an denen man auch sinnvollere Dinge hätte machen können. Hatte mit dem Spiel heute ja recht lang gewartet.

Nun, nach heutigem Wissenstand hätte ich einfach noch später am Abend schauen sollen, oder erst morgen oder so, um meiner inneren Stimme zu folgen. Das ist auch der Unterschied zur Generalisierten Angststörung, um den Faden von vorher noch einmal aufzunehmen. Denn Angst erscheint nur noch eindeutig von mir provoiziert, um das mal so zu formuliern. Nun, dank der Schiebetechnik ist das Problem mehr oder weniger gelöst. Aber Zustand ist das keiner. den man eigentlich brauchen könnte. Aber. man lernt halt nieee aus!

Wie geht's euch damit? Auch in vielleicht vergleichbaren Situationen?

Netiquette bitte beachten. Stress haben wir alle glaub ich sowieso genug! Falls ihr wisst was ich meine.

(Bin jetzt gerade darauf gekommen, dass das vielleicht woanders im Forum besser hingepasst hätte, falls dem so ist bitte ich die Moderator*innen meinen Beitrag einfach zu verschieben, ... find's (noch) etwas unübersichtlich hier)

14.11.2022 22:36 • 16.11.2022 x 2 #1


19 Antworten ↓


Ich hab das jetzt nicht so ganz verstanden mit der Technik. Wie funktioniert die?


Zitat von brumby:
Denn Angst erscheint nur noch eindeutig von mir provoiziert, um das mal so zu formuliern.

Was genau heißt das.

Ich werde aus dem Beitrag nicht so ganz schlau. Mich würde es aber total interessieren wie genau das funktioniert. Und wie du deine Probleme so erfolgreich lösen konntest.

Vlt kann ich davon ja was gebrauchen.

A


Wie die Angst entsteht

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@Obstsalat Hi!
Also, die Schiebetechnik formuliere ich gleich mal ausführlicher..

Um auf meine Angst, die ich provoziere einzugehen, bedarf es eigentlich wenig Erklärung, das ist einfach so, wenn ich zu viel Geld ausgebe, oder auf das Grummeln im Bauch nicht höre, bevor ich etwas mache, auch zum Beispiel esse, und so weiter... in letzter Zeit, häufiger wenn ich mich daheim abschotte, und nicht unter Menschen gehe.

Schiebetechnik, die hatte Klaus Bernhardt in seinem Videokurs ausführlich erklärt, und die Technische Universität Darmstadt schriftlich veröffentlicht (gehabt)... also, mal sehen, ob ich das hinkriege... auszuformulieren, meine ich

Du stellst dir eine negativ besetzte Situation, die du selbst erlebt hast, vor, mit geschlossenen Augen bitte. Du ermittelst dann, in welcher Gehirnhälfte diese abgespeichert wurde. Das kannst du spüren. Vielleicht wurde sie nicht links oder rechts abgelegt, sondern es fühlt sich eher mittig an.

Sollte sie links abgespeichert sein, dann nimmst du sie und verschiebst sie in die rechte Gehirnhälfte. Sollte sie rechts gespeichert sein, dann verschiebe sie bitte nach links. Sollte sie mittig abgespeichert sein, dann probiere sie zuerst nach links oder rechts zu verschieben, und dann im nächsten Schritt erst zur anderen Seite.

Das Gehirn speichert positive und negative Erinnerungen meist in unterschiedlichen Gehirnhälften, und das tut es offenbar immer auf die selbe Weise.

Solltest du Schwierigkeiten haben, die Erinnerungen zu verschieben, dann stell dir einfach einen Fernseher vor auf Rollen, der diese Erinnerung anzeigt, und verschiebe dann quasi den ganzen Fernseher.

Damit sollte die Angst gestoppt werden, in neunzig Prozent aller (meiner) Fälle hat dies auch geklappt!

Auf die weiteren Techniken und Methoden gehe ich später ein, brauche gerade eine Bildschirm Pause, weisch?

Viel Erfolg!

Zitat von brumby:
Du stellst dir eine negativ besetzte Situation, die du selbst erlebt hast, vor, mit geschlossenen Augen bitte. Du ermittelst dann, in welcher Gehirnhälfte diese abgespeichert wurde. Das kannst du spüren.

Das ist doch Hokuspokus. Ich kann nicht ermitteln oder spüren.

@brumby
Okay. Danke. Verstehe.

Puh. Ich hatte mir darunter etwas leichteres vorgestellt.

Bei mir klappt das nicht. Ich kann weder spüren wo sie abgespeichert wurde, noch hört sie auf.

Vor allem. Wie denn? Okay. Man stellt sich nun vor man verschiebt die Angst. Oder Erinnerung. Von a nach b. In Gedanken. Wie soll die Angst dadurch aufhören?

Sie ist ja weiterhin da. Man löscht die Erinnerung ja nicht.

Schön, wenn du etwas gefunden hast was dir super hilft. Ich suche dann Mal weiter.

@brumby
Ich würde hier nicht von Hokuspokus sprechen, sondern von Placebo oder Autosuggestion. Glaube versetzt Berge! Dass sich im Gehirn Daten von links nach rechts und umgekehrt verschieben lassen, dürfte jeden Neurologen zum Lachen bringen (sorry, war nicht böse gemeint).
Aber am Ende gilt: was hilft, ist gut. Wenn es dir hilft, nutze es auf jeden Fall weiter. Einfacher wäre es natürlich, bei Bauchgrummeln alle weiteren Aktionen einzustellen und Regeneration zu betreiben. Dann musst du gar nicht erst nachträglich rumschieben.

Zitat von Obstsalat:
@brumby Okay. Danke. Verstehe. Puh. Ich hatte mir darunter etwas leichteres vorgestellt. Bei mir klappt das nicht. Ich kann weder spüren wo sie abgespeichert wurde, noch hört sie auf. Vor allem. Wie denn? Okay. Man stellt sich nun vor man verschiebt die Angst. Oder Erinnerung. Von a nach b. In Gedanken. ...

Also, die Erinnerungen, die man verschiebt, verblassen mit der Zeit! Mit bisschen Übung gelingt euch das bestimmt,... vielleicht wäre es aber auch hilfreicher, das aus erster Hand zu hören oder zu lesen...

Ich hatte eigentlich keine Schwierigkeit die Erinnerung zu lokalisieren. Und das verschieben war dann auch kein Problem. Auch hörte ich auf, Angst zu spüren. Aber es hat auch bei mir nicht mit jeder Angst funktioniert. Manchmal hatte ich sehr starke Angst, welche ich nur lösen konnte, in dem ich meinen Alltag veränderte.

Nimm eine Erinnerung aus deiner Kindheit, vielleicht argen Stress mit Eltern oder so... die sind meist sehr stark verankert! Erfahrungsgemäß funktioniert es schlechter oder gar nicht, wenn man jetzt eine Situation von gerade eben nimmt, in der man eben nur Angst hatte.

Mit bisschen Übung werdet ihr da sicher weiter kommen...

Ach, mir fällt noch etwas ein, vielleicht gelingt es euch leichter, wenn ihr die Erinnerung an einen Dialog, also ein stressiges Streitgespräch mit Eltern, Nachbarn, oder so nehmt...

Ich werde gleich nochmal das entsprechende Video ansehen, vielleicht hatte ich auch etwas vergessen zu erwähnen...

Jedenfalls Hokuspokus ist es keiner!

Zitat von Holger-:
@brumby Ich würde hier nicht von Hokuspokus sprechen, sondern von Placebo oder Autosuggestion. Glaube versetzt Berge! Dass sich im Gehirn Daten von links nach rechts und umgekehrt verschieben lassen, dürfte jeden Neurologen zum Lachen bringen (sorry, war nicht böse gemeint). Aber am Ende gilt: was hilft, ist gut. ...

Was genau hinter der Methode steckt, kann ich auch nicht mit Sicherheit sagen. Würde mein Neurologe lachen, würde ich wohl einen neuen suchen, denn es funktionierte ja bereits tausendfach. Ich habe mir das auch nicht ausgedacht.
Jedenfalls ist es so, dass diese Erinnerungen nicht wirklich verschoben werden, aber sie werden deutlich weniger greifbar, verblassen und man entzieht ihnen damit Macht.

Laut dem Psychotherapeuten, der diese Methode verbreitet, basieren die Methoden oder Techniken auf aktuellen Erkenntnissen der Hirnforschung, sind mittlerweile aber auch schon wieder Jahre alt. 2016 entstand glaube ich sein Buch zum Thema.

Für mich war sein Videokurs lebensverändernd. Aber, wie gesagt, ich schau nochmal rein, um mich zu vergewissern, dass ich nichts Wesentliches übersehen habe!

Hatte gerade mal nachgesehen, das Video, nur die visuelle Schiebetechnik betreffend, inklusive Erklärung, wie sie eigentlich funktioniert, dauert knapp eine Viertelstunde.... das sprengt natürlich den Rahmen hier. Sowieso besser, das aus erster Hand zu hören, zu lesen...

Schlage vor ihr googelt mal, es gibt Webseiten mit Auszügen aus seinem Buch... und das erste Video des Kurses Klaus Bernhardts Webseite ist frei zugänglich, dort könnt ihr euch mal einen gewinnbringenden Eindruck verschaffen...

@brumby
Das mit dem Neurologen war wirklich mit einem Augenzwinkern gemeint. Ich wollte wirklich nicht beleidigen, das ist nicht nur dir, auch mir ist das wichtig. Nettiquette hast du das - glaube ich - genannt, ein tolles Wort, merke ich mir. Und ganz ernsthaft. Meine Psychiaterin hat auch mal zu mir gesagt, na ja, Neurexan zum Besser einschlafen, wer’s glaubt. Aber andersrum, wenns ihnen hilft, umso besser. Dann nehmen sie’s einfach weiter. Auf sowas steh ich!

Ich habe davon auch schonmal etwas gehört. Finde es richtig stark, dass du es hier so überzeugend schreibst. Auch wenn es Hokuspokus sein sollte, ist egal. Weil wie in den
Oberen Beiträgen schon geschrieben wurde, kann der Glaube Berge versetzen. Ich finde es sehr interessant und lese hier gerne mit und probiere es selber aus.

Wir haben es gelernt, solche Ängste zu haben und können sie garantiert auch wieder verlernen. Ich glaube da ganz fest dran.

Zitat von Beebi:
Wir haben es gelernt, solche Ängste zu haben und können sie garantiert auch wieder verlernen. Ich glaube da ganz fest dran.

Ganz genau, Beebi! Das ist der richtige Ansatz...

Hatte heute Auszüge aus seinem Buch gefunden, den Link schick ich dir mal... den darf ich hier nicht posten.

Vorher lese ich aber mal, was du in deinem Profil geschrieben hast...

VG

Zitat von Holger-:
@brumby Das mit dem Neurologen war wirklich mit einem Augenzwinkern gemeint. Ich wollte wirklich nicht beleidigen, das ist nicht nur dir, auch mir ist das wichtig. Nettiquette hast du das - glaube ich - genannt, ein tolles Wort, merke ich mir. Und ganz ernsthaft. Meine Psychiaterin hat auch mal zu mir gesagt, na ja, ...

Ja, das dachte ich mir fast, das mit dem Neurologen-Witz, aber es steckt auch immer ein Fünkchen Realität drin, in den meisten Witzen...

Hatte gerade auf deinem Profil vorbeigeschaut, 20 Jahre Generalisierte Angststörung sind sehr lange, da wird es mal Zeit für frischen Wind, was meinst du? Ich hatte nur 6 Jahre damit ernsthaft zu tun, was auch zu lange ist, aber dank dem umfassenden Kurs war das innerhalb weniger Monate Geschichte, daher schicke ich dir mal die Links, die ich teilweise erst heute entdeckt hatte...

VG

Zitat von brumby:
Hatte gerade auf deinem Profil vorbeigeschaut, 20 Jahre Generalisierte Angststörung sind sehr lange, da wird es mal Zeit für frischen Wind, was meinst du? Ich hatte nur 6 Jahre damit ernsthaft zu tun, was auch zu lange ist, aber dank dem umfassenden Kurs war das innerhalb weniger Monate Geschichte, daher schicke ich dir mal die Links, die ich teilweise erst heute entdeckt hatte...

Sorry, dass ich dazwischenfunke, aber wenn dieses Verfahren so heilsam wäre, hätte doch keiner mehr Ängste oder? Dann wäre es doch DIE Heilung! Ich habe davon noch nie gehört und für mich klingt das unglaubwürdig. Wenns dir hilft ok, dann ist das super. Dennoch ist ja jeder Mensch anders. Was dem einen vielleicht hilft, muss dem anderen nicht automatisch auch helfen. Ich probiere es gern mal aus um mich eines besseren zu belehren, aber mit großer Skepsis.
Der Titel lautet: Wie die Angst entsteht. Wie entsteht sie denn? Hier geht's eher darum, wie sie verschwindet oder?

Zitat von Gaulin:
Sorry, dass ich dazwischenfunke, aber wenn dieses Verfahren so heilsam wäre, hätte doch keiner mehr Ängste oder? Dann wäre es doch DIE Heilung! Ich habe davon noch nie gehört und für mich klingt das unglaubwürdig. Wenns dir hilft ok, dann ist das super. Dennoch ist ja jeder Mensch anders. Was dem einen ...

Hallo Gaulin,

also, das is tja der springende Punkt, deswegen ja die ganze Mühe, das ist an die breite Masse noch nicht durchgedrungen... nicht mal meine Therapeuten und Ärzte hatten davon gehört. Darauf geht Herr Bernhardt auch in seinem Kurs ein...

Das betrifft im Übrigen den Menschen an sich, und Angst und gewissermaßen auch Panik, haben ja durchaus ihre Daseinsberechtigung, und Angst erlebt ja sowieso jede*r.

Es gibt natürlich viele Ursachen für Angst, und im Groben muss man auch unterscheiden zwischen spontaner Angst, wie ich sie in diesem Thema eigentlich behandelt habe, und welche ich ja gewissermaßen auch gar nicht aufgeben will, denn sie hilft mir ja gewissermaßen durchs Leben zu steuern, ... und einer eher automatisierten Generalisierten Angststörung, gegen welche sich Herrn Bernhardts entwickelte Methode ja in erster Linie richtet.

Allerdings, und das ist äußerst hilfreich, den Angst-Stop-Techniken ist es erstmal komplett egal, woher die Angst kommt. Sie funktionieren bei mir zu 90 % bei Angst oder Panik Attacken. Die restlichen 10 % konnte ich durch Anpassungen des Lebenswandels abfangen.

Ich schicke dir gleich mal zwei Links, mit deren Hilfe du dich umfassender informieren kannst, was das alles angeht. Die darf ich hier nicht posten.

Verstehe auch deine Skepsis, aber es ist ja mit allen Neuerungen, sei es Auto, Staubsauger, Tonfilm oder eben diese Methode und Techniken, das Gleiche, die breite Masse zu erreichen braucht seine Zeit!

Und ich decke ja beides ab, mit diesem Thema hier, versuche es zumindest, die Entstehung von Angst zu lösen, und entstandene Angst loszuwerden... und ich werde nicht müde, diese Erfahrungen zu verbreiten, denn sie betreffen eben nicht nur mich (und meine Schwester), sondern das Prinzip Mensch bzw. unser Gehirn.

Zitat von brumby:
Jedenfalls Hokuspokus ist es keiner!


Finde ich auch nicht.

Ich habe mir das Video von Klaus Berhardt mal angesehen und finde ihn sehr fragwürdig!
Er unterstellt Psychotherapeuten, dass sie keine Ahnung von moderner Hirnforschung hätten.
Er unterstellt allen bisherigen Methoden, dass sie seiner prinzipiell unterlegen wären und man diese jetzt nicht mehr bräuchte.
Er lehnt jegliche Ursachenforschung ab, obwohl diese unerlässlich ist, um tiefenpsychologische Mechanismen zu verstehen.
Er behauptet tatsächlich, Medikamente gegen Angst würden psychisch abhängig machen. Eine völlig undifferenzierte Aussage.
Meine Grundsatzkritik an seiner Methode: er macht die Manipulation am eigenen (sorgenvollen) Denken zum Zentrum seines Wirkens, und nicht den selbstfürsorglichen Umgang mit dem Erleben eigener Ängste und Sorgen. Davon halte ich persönlich nichts.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Holger-

Hatte nur den ganzen Kurs durchgearbeitet und gesehen, und kann daher ihn nur bestätigen, und deine Meinung/Kritik nicht so ganz teilen. Außerdem praktiziere ich die Methode seit über einem halben Jahr und meine daher, dass es über - wie du es genannt hast -, Manipulation des Denkens weit hinaus geht. In der Viertelstunde des ersten Videos erklärt er zwar einiges, aber so richtig zum Tragen kommt das Ganze erst im Gesamten... geht ja paar Stunden lang, der Kurs.

Könnte noch eine Menge dazu sagen, hier und jetzt allerdings nur so viel: Es ist einfach so, dass ich das bestätigen kann. Weder mein Psychiater, noch mein Psychotherapeut konnte mir weiter helfen. Mehr noch, mein Psychotherapeut hatte gemeint, so in der Art, sich der Angst stellen. Was mich heute wieder und noch ärgert. Mein Psychiater diagnostizierte eine Posttraumatische Belastungsstörung. Eine gewaltige Fehleinschätzung!

Eines noch, natürlich hat er Ursachenforschung betrieben, er führt seine Methode nur an das Prinzip Mensch heran, und an die Funktionsweise unseres Gehirns, und das reicht völlig. Platz für Individualität gibt es in seiner Methode aber ausreichend.

Zu guter Letzt, das ist ein bisschen zu verallgemeinernd von dir, es gibt viele Angst lösende Medikamente, die nicht nur psychisch, sondern auch physisch abhängig machen, selbst erfahren. Auch wenn der Grund für die Verabreichung dieser Medikamente zu Beginn einen anderen Grund als Angst hatten.

@brumby
Wie gesagt, ich finde da viele Verallgemeinerungen und Unterstellungen, die mir nicht gefallen. Und der Ansatz ist nicht meiner. Aber wenn die Methode dir hilft, ist das gut. Das freut mich erstmal für dich, weil es ja nicht immer leicht ist, etwas zu finden, was zu einem passt. Viel Glück damit weiterhin.

Zitat von Holger-:
@brumby Wie gesagt, ich finde da viele Verallgemeinerungen und Unterstellungen, die mir nicht gefallen. Und der Ansatz ist nicht meiner. Aber wenn die Methode dir hilft, ist das gut. Das freut mich erstmal für dich, weil es ja nicht immer leicht ist, etwas zu finden, was zu einem passt. Viel Glück damit weiterhin. ...

Es ist halt gewissermaßen revolutionär... hatte das gestern andernorts mit Zahnpasta verglichen, welche wohl heute auch niemand mehr ohne Fluorid nehmen würde, ganz sicher aber würde niemand mehr Zahnpasta vom Anbeginn der Mundhygiene verwenden (wollen)... insofern schien es wirklich notwendig, dass da frischer Wind ins Therapiewesen kam! Aber danke!

A


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Mira Weyer
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