habe auch Hashimoto. Die Diagnose habe ich vor ca. 7 Jahren bekommen, zusammen mit einer deutlichen Anämie - da fühlt man sich gleich doppelt gut .
Ich fange immer wieder mal an, mich genauer zu informieren - und dann lege ich die Bücher wieder zur Seite, weil ich den Eindruck habe, dass mich das eher verrückt macht. Es gibt ja 1001 Theorien und Diätvorschläge.
Ein Psycherl war ich schon vorher, meist unter erhöhter Anspannung und dann gab es immer irgendetwas, was mich in Angst und Panik versetzte.
Selen wird übrigens nach neuester Studienlage wohl nicht mehr unbedingt empfohlen.
Mein Antikörperspiegel ist mit oder ohne Selen immer so hoch gewesen, dass er vom Labor nicht mehr genau erfasst werden konnte.
Daher war es auch nicht möglich, festzustellen, ob Selen den AK-Spiegel gesenkt hatte oder nicht.
Besser gefühlt habe ich mich subjektiv jedenfalls nicht unter Selen.
Es gibt ja diese Zuordnungen zwischen Krankheiten und psychischer Ursache und bei Schilddrüsenerkrankungen oder speziell bei Hashimoto habe ich von einem Zusammenhang mit mangelnder Selbstliebe gesprochen.
Ich kann mir das gut vorstellen (möchte das aber niemandem einreden ) und ich spüre auch oft, dass sich in der Schilddrüsengegend etwas zusammenballt, fühlt sich wie Wut an oder Dinge, die nicht ausgesprochen werden.
Also außer L-Thyroxin mache ich derzeit nichts dagegen.
Liebe Grüße
Tatini
13.02.2017 13:15 • #21