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Hallo liebe Gleichgesinnte...

Ich möchte euch ein wenig von mir erzählen..

Mit 15 hatte ich meine erste Panikattacke... schon lange vorher meinte meine mama immer zu mir ich sei hypochonder... heute weiß ich es besser.....

ich bin 24, war bis vor kurzem stationär in einer klinik (5 Wochen lang) und bin nun in einer Tagesklinik....

Zuvor habe ich jeden erdenklichen Arzt abgeklappert, sogar schwerwiegende Eingriffe an mir vornehmen lassen um zu beweisen wie krank ich bin.... ja... naja, organisch gesund, das konntet ihr euch sicher denken...

Kopfschmerzen sind bei mir gleich hindeutend auf einen Hirntumor, auf einen Schlaganfall oder sonst irgendwelche abstrusen Dinge.... Ich bin permanent damit beschäftigt zu hören was mein Körper gerade macht, zu überprüfen wie es mir gerade geht... sodass ich langsam das gefühl habe durchzudrehen...

Hauptsymptome:

- Extrasystolen
- Zittern
- Angst verrückt zu werden
- Angst zu sterben
- heiß/kaltgefühl
- kloß im hals
- herzrasen
- Gedächtnisverlust
- konzentrationsprobleme...

mir würden sicher noch mehr einfallen...

Was für mich wirklich mit am schlimmsten ist, ist die Derealisation.... die mal mehr mal weniger ausgeprägt ist... ich habe über stunden manchmal tage das Gefühl die Welt in der ich mich bewege ist nicht echt.... alles sieht so komisch aus, als wäre ich tot und bekomme es nicht mit.. wenn man das so liest könnte man echt lachen, aber es versetzt mich regelmäßig in Angst... ich hasse das so...

Akut habe ich die Angst davor an Schizophrenie erkrankt zu sein, gar zu erkranken....

Ich weiß, wie lächerlich das klingt... ich würde mich manchmal selbst gerne auslachen.. wenn ich nicht in diesem körper stecken würde...

in der tagesklinik bin ich wirklich gut aufgehoben und fange dort auch an meine schlimme kindheit zu verarbeiten... allerdings reicht mir das nicht.. ich will ein normales leben haben.... ich will dieses gefühl nicht mehr haben

Auf der Suche bin ich nach einem Therapeuten für danach,,... niemand hat freie kapazitäten.... von meiner arbeit bin ich beurlaubt... ach man, ich bin so traurig darüber.. ich nehme Cymbalta / 30mg, obs hilft sei mal dahin gestellt... die erste zeit wo alles anfing konnte ich nicht mehr rausgehen, ich hatte echt panische angst.. weiß nicht mal wovor .. das ist deutlich besser geworden.. aber wie soll es weiter gehen.... helfen überhaupt medikamente? welche therapie ist wirksam... habt ihr mit den gleichen symptomen zu kämpfen?


schon jetzt riesen dank für die antworten

mit einer der schlimmsten sym

25.07.2011 21:37 • 31.08.2011 #1


6 Antworten ↓


hallo,
einiege sachen die du schreibst kommen mir sehr bekannt vor! deine sympotome kenne ich auch.... ich habe auch immer angst ich weiß dass mir nichts passiert aber die angst ist trotzdem da und die ganze zeit überprüfe ich meinen körper nach symptomen udn das kleinste anzeiechen macht mich schon fast verrückt weil ich denke jetzt kommts....

du beschreibst dass du dich manchmal wie tot fühlst in dieser welt, ich habe das auch manchmal ganze tage lang fühle ich mich so als waäre ich nicht in meinem körper so ein benommenheitsgefühl als wäre ich im traum.....voll komisch und schwer zu beschreiben,..... ich kann dich voll verstehen!! ich gehe auch zum psycologen (war 5 mal da) aber dazu hat er mir noch nichts gesgat obwohl ich es immerwieder erwähne!
das ist echt mies... was machst du dann wenn du dieses gefühl hast?? ich verbringe dann so den tag udn am abend denke ich der tag ist verschwendet weil ich das alles nicht so richtig erlebt habe...

ich weiß auch nicht ob medikamente da helfen ich hab gegen meinen panikattaken lorazepam bekommen aber die machen eigentlich nur müde ....nimmst du medikamente?

lg

A


Wer hat denn diese besch. Krankheit erfunden -.-'

x 3


Hey....

danke für die antwort...
dieses gefühl wie tot zu sein, kenn ich nur zu gut... ich frage mich dann ernsthaft, wozu ich überhaupt aufgestanden bin... es ist einfach nur grausam, grausam grausam..

ich nehme cymbalta.. habe aber nicht das gefühl, dass das überhaupt hilft.. keine ahnung..

ich habe montag endlich ein vorgespräch und hoffe sehr, dass ich da endlich behandelt werde

ich wünsche dir alles gute für montag und hoffe sehr dass es klappt und dir hilft!!
lg

hallo!
ich kann mich in deinem beitrag wiederfinden!ich leide seit 1997 an einer generalisierten angsttörung!wurde aber erst 3 jahre spüaeter erkannt,.....jetzt nehme ich seit 10 jahren seroxat(paroxitin) und komme damit mal besser mal schlechter klar,....
z zt gaht es mir mal wieder schlecht.es ist so ein kampf immer wieder gegen die angst anzukämpfen,......
ich haette so gerne ruhe davor.
muss wohl leider akzeptieren das es ein teil meines lebens ist,....aber das fällt schwer.
wie kommst du so durch den tag??
liebe gruesse
mickery

ja, wie komme ich so durch den Tag..

Das ist ne gute Frage... denn manchmal geht es mir gut und es ist als hätte ich das alles nie gehabt.. dann wieder gehts mir so schlecht, dass mich meine gedanken auffressen zu scheinen und ich weiß nicht weiter... ich schreibe viel in mein Tagebuch - um die Gedanken die in meinem Kopf sind System zu geben und zu sortieren.. Zu verstehen was ich da denken. Dann spreche ich viel mit meiner Mutter darüber und MEnschen die meine Problematik kennen.. Ich wende skills an (Stressball, Lavendelöl, ein Bad nehmen,.. all sowas) Sport ist auch sehr gut... nur nicht einmurmeln.. das macht alles nur noch schlimmer..

Ich singe... wer singt kann niht grübeln

ja,so ist es nei mir auch.mal ist alles gut mal alles schei.!!
arbeitest du?
schön das du menschen hast mit denen du deine probleme bereden kannst!!das habe ich leider gar nicht.keiner kann sich das vorstellen,und dann kommen so sprueche wie stell dich nicht an,....
werde heute das erste mal zu einer selbsthilfegruppe gehen.ist zwar nicht speziell angst aber soll auch dabei sein,....
hoffe das es mir hilft!!
lg mickey





Mira Weyer
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