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Der arbeitet nicht mit Krankenkassen, man muss alles selber bezahlen. Aber er hat mir ein faires Angebot gemacht.
Ich habe dringend Hilfe gebraucht und habe von Heute auf Morgen Termin bei ihm bekommen. Anstatt 1 Jahr zu warten und noch schlimmer die Psyche zu werden.

Habe Dauerangstzustände und weiß auch nicht warum. Die letzten zwei Wochen waren ok hatte nur ein vibrieren in den Fingern und Fußzehen. Gestern Abend bin ich raus etwas spazieren gegangen und Zuhause fingen dann wieder die Symptome an wie Zittern an den Händen und Füßen, Übelkeit und das Gefühl wenig Luft zu bekommen.

Aktuell habe ich noch das Zittern/Vibrieren und Schwindelgefühl, Medikamente nehme ich keine habe nur eine Notfall Tavor Dose hier 0,5MG, die ich zuletzt vor 23 Tage benutzt habe, da ich meine erste Panikattacke erst letzten Monat hatte, daher ist alles noch neu für mich meine letzte Panikattacke hatte ich vor 6 Tagen, die fing mit einem Taubheitsgefühl am linken arm an und schoss mir hoch bis zu den Schultern mit Zittern, Schwächegefühl und Hitzewallungen. Hatte schon zur Dose Tavor gegriffen, aber mir dann innerlich weiß gemacht, dass es nur eine Panikattacke ist und mich nicht weiter hineingesteigert nach etwa 10 Minuten hörte es auf.

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Welche Symptome habt ihr?

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Wie lange hast du es schon ? Und was sind deine hauptsympthome ? Du bist hier net alleine mit deinen Problemen ich habe es schon Jahre lang und ich weiß net was ich machen soll und wie ich wieder ein normales Leben führen soll

Zitat von Therock85:
Wie lange hast du es schon ? Und was sind deine hauptsympthome ? Du bist hier net alleine mit deinen Problemen ich habe es schon Jahre lang und ich weiß net was ich machen soll und wie ich wieder ein normales Leben führen soll


Ich? Habe es erst seit einem Monat. Meine Hauptsympthome sind Schwindel, Übelkeit, Zittern/Vibrieren an Arm, Hand, Finger und Knie und Füße+ Schwächegefühl.

Warst du schon in einer Therapie?

Ja 1 Jahr Verhaltenstherapie nix gebracht . 3 Wochen in Klinik auch nix gebracht

Zitat von Therock85:
en in Klini


Leidest du unter den gleichen Symptomen wie ich? Ich konnte leider noch keine Therapie anfangen das dauert noch bei mir. Aber wichtig ist es die Ursache zu finden und dagegen zu kämpfen.

Ich leide seit Jahren mal mehr mal weniger an innere Unruhe , benommen im Kopf , ständig tief ein und ausatmen das Gefühl von Atemnot oder nicht richtig atmen zu können . Herzstolpern wenn man es so nennen kann ich weiß selber net genau was das ist aber ist sehr unangenehm. Genau diese Symptome Schränken mein Leben so ein das jch zu nix Lust habe und wenn ich mich ablenken will funktioniert es nicht die Symptome sind andauernd da . Ich nehme seit 5 Wochen paroxat aber ob es was bringt? Bis jetzt merke ich nichts so richtig . Ich habe manchmal solche Wutanfälle warum es gerade mir so gehen muss von ein Moment zu anderen .

Zitat von Therock85:
Ich leide seit Jahren mal mehr mal weniger an innere Unruhe , benommen im Kopf , ständig tief ein und ausatmen das Gefühl von Atemnot oder nicht richtig atmen zu können . Herzstolpern wenn man es so nennen kann ich weiß selber net genau was das ist aber ist sehr unangenehm. Genau diese Symptome Schränken mein Leben so ein das jch zu nix Lust habe und wenn ich mich ablenken will funktioniert es nicht die Symptome sind andauernd da . Ich nehme seit 5 Wochen paroxat aber ob es was bringt? Bis jetzt merke ich nichts so richtig . Ich habe manchmal solche Wutanfälle warum es gerade mir so gehen muss von ein Moment zu anderen .


Das kenne ich sehr gut obwohl ich es erst seit einem Monat habe ist es ein ziemlich unangenehmes Gefühl Medikamente nehme ich keine. Atemnot hatte ich auch und das Gefühl nicht richtig atmen zu können kommt auch ab und zu wieder auf und Herzstolpern hatte ich glaub ich auch bin mir nicht sicher was es war hat sich wie ein Muskel Zucken auf der Brust angefühlt.

Ich habe gelernt damit umzugehen und die Symptome zu akzeptiert eben wie ein Mensch der eine Behinderung akzeptieren muss. Das macht es umheimlich leichter.

Was mir noch hilft ist das komplette umstellen des denken und sich ständig zu beschäftigen mit neuen Sachen mit der man zuvor nichts zu tun hatte z.b lief mein Tag fast nur am Computer ab immer nur das selbe aber jetzt habe ich angefangen zu Lesen(Comics, Bücher), Malen, Religion(Alle Bücher), Yoga(Zuhause) eben all das was ich vorher nicht gemacht habe besonders wichtig finde ich auch das laufen das nimmt viel Stress weg.

Danke dir für den guten Rat ich Versuch schon ziemlich alles aber es will einfach net klappen ich will nicht mehr so damit leben das ist verdsmmt anstrengend ich versuche weiter zu kämpfen

Bei mir ist es so, das ich mich immer aufs Atmen konzentrieren muss. So nach dem Motto, denke ich nicht dran, dann geht es auch nicht. Das ist echt sehr belastend und habe dadurch auch sehr oft Panikattacken mit Schwindel, Herzrasen und die Luft fühlt sich dann sehr dünn an. Kennt das jemand von euch und was macht ihr in der Situation? Hatte sonst nur Nachts wenn ich wach wurde Panikattacken und vor 3 Wochen sogar am Tag. Seit dem hab ich täglich mit den Gedanken zu kämpfen und bin innerlich sehr unruhig.

Bei mir ist es dieses ständige ein und ausatmen was mich langsam verückt macht ich kann absolut nix dagegen machen selbst irgendwie ablenken geht nicht . Dazu kommt noch ständige müde egal wie lange ich geschlafen habe . Ständig dieses Benommenheit als ob ich Alk. getrunken hätte . Aber am meisten macht mir dieses ständige tief ein und ausatmen zu schaffen . Nimmst du den Medikamente?

Lies dich mal schlau: Hyperventilationssyndrom! Vielleicht ist das das Problem? @Therock85

Das denke ich nicht das das das Problem ist aber danke trotzdem

http://www.weiss.de/krankheiten/hyperve ... perventil/

Ich meine die chronische Variante...findest du dich da auch nicht wieder?

Hmmm kann auch irgendwie damit nix anfangen

Hier mal Auszüge der Symptome bei chron.Hyperventilationssyndrom:
-Häufig berichten die Patienten, nicht richtig durchatmen zu können, gleichzeitig bestehen - neben einem Engigkeitsgefühl im Thorax - ein Zwang,tief atmen zu müssen, und Atemnot, die oft Ursache für die Konsultation ist. Es findet sich eine Tachypnoe, die von unmotiviertem Gähnen, einer Seufzeratmung oder nervösem Hüsteln oder trockenem Reizhusten begleitet sein kann
- Vegetative und psychische Symptome: Viele Patienten klagen über Müdigkeit und Schläfrigkeit, Konzentrationsstörungen, Vergeßlichkeit, Reizbarkeit sowie Wetterfühligkeit. Schwitzen die Patienten
- Zerebrale Symptome: Viele Patienten klagen über Benommenheit, Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen und ein Gefühl der Benommenheit (Mattscheibe, auf Wolken gehen).

Quelle:https://www.aerzteblatt.de/archiv/16088/Serie-Funktionelle-Stoerungen-Funktionelle-Atemstoerungen-Das-Hyperventilationssyndrom

Danke das trifft es zu ja . Was kann ich dagegen nur machen ? Und wird es wieder weg gehen
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Lies dir den Link des Ärzteblattes einmal sorgfältig durch.Am Ende stehen Theapievorschläge (Krankengymn. Atemtherapie)

Sprich deinen Arzt einmal darauf an, evtl. kann er eine Blutgasanalyse durchführen (oder dich ggf. überweisen)...

Zitat von Therock85:
Bei mir ist es dieses ständige ein und ausatmen was mich langsam verückt macht ich kann absolut nix dagegen machen selbst irgendwie ablenken geht nicht . Dazu kommt noch ständige müde egal wie lange ich geschlafen habe . Ständig dieses Benommenheit als ob ich Alk. getrunken hätte . Aber am meisten macht mir dieses ständige tief ein und ausatmen zu schaffen . Nimmst du den Medikamente?



Ich nehme so ziemlich alles pflanzliche ein. Bringt aber nicht wirklich was. Habe noch Alprazolam und
Insidon Tropfen. Jetzt wache ich Nachts öfters auf und hab Panikattacken und schlafe sehr schlecht.

Zum ersten Mal bewusst geworden ist mir die Angststörung vor ca. 6-7 Jahren. Damals handelte es sich noch um selten auftretende Panikattacken. Die nahmen jedoch zu und mittlerweile leider ich an einer generalisierten Angststörung. Die aktuellen Symptome sind vielfältig. Für mich am schlimmsten sind Phasen, in denen ich einen höheren Puls bekomme, auch teilweise höheren Blutdruck, dazu kommt eine innere Unruhe und Nervosität, es gehen mir etliche Gedanken gleichzeitig durch den Kopf. Hauptsächlich Probleme und Ängste. Ich habe dann das Gefühl mich richtig hinein zu steigern. Dann versuche ich dagegen anzukämpfen und wieder Ruhe in mir zu bekommen. Immer einhergehend sind eine in Sekunden kommende Verkrampfung im Nacken- und Schulterbereich. Auch öfter ein Kopfdruck oder Augendruck.
Seit ca. 6 Monaten kommen nun noch Zwangsgedanken und Schuldgefühle, depressive Phasen dazu. Wenigstens sind die Panikattacken in der Öffentlichkeit (z.B. auf dem Arbeitsweg) sehr selten geworden.

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Mira Weyer
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