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Zitat von Beobachter:
Niemals, wirklich niemals (auch nicht unter qualvoller Folter) den Beipackzettel lesen.
Ja, sollte man aus psychologischer Sicht nicht. Aber es gibt auch Wechselwirkungen oder bestimmte Lebensmittel, die man meiden sollte und dazu muss man den Zettel lesen.

Zitat von Beobachter:
Hallo

Ich habe Psychopharmaka auch,bis vor wenigen Jahren, absolut abgelehnt.

Heute nehme ich 40mg Citalopram, und ich muss für mich sagen, es ist gut so.


Und wann hast du vor die Medis ab zu setzten und denkst du das du es dann ohne schaffst? Weil man muss ja auch lernen das alles zu verarbeiten weil sonst holt es ein irgendwann wieder ein....

Bei mir ist es z.B. auch so (fällt mir gerade ein) das ich mal als Kind früher eine leichte Version von Epilepsie also Apsorsen (weiß leider nicht wie man es schreibt) und da muss ich auch auf Zettel gucken weil bei der letzten stand sogar drauf das die durch die Medi ausgelöst werden können.......

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Wege Ängste nicht Arbeiten können.aber niemand hört mir zu

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Hallo in die Runde

@crazy030:

Ich habe das Glück, bisher noch nie Allergie, Lebensmittelunverträglichkeiten oder Ähnliches gehabt zu haben.
Ganz am Anfang hatte ich den Citalopram-Beipackzettel auch einmal gelesen, die Nebenwirkungsbeschreibungen hatten mir dann aber sehr viele Sorgen und Zusatzängste gemacht.
Dann habe ich glücklicherweise das Citalopram völlig ohne jedweder Nebenwirkungen vertragen.

@Lilie87:

Ich hatte Citalopram vor zwei Jahren schon einmal genommen, und nach etwa 9 Monaten wieder abgesetzt (da es mir scheinbar gut ging).
Dies war aber viel zu früh, und die Rechnung (verstärkte Depressionen und Suicideabsichten/Gedanken) dafür habe ich bekommen.

Mein Arzt sagt eine Einnahmezeit von mindestens zwei Jahren sei unbedingt notwendig.
Und ich selber möchte sie wirklich nur solange nehmen, wie unbedingt nötig.

Irgendwann auch wieder Medifreie Grüsse, Der Beobachter

Boa mind. 2j. Chemi reinschaufeln?! Puh

Ich habe jetzt vor zwei Tagen hier im Forum was über hoch sensieble Person HSP gelesen und sofort Tests gemacht weil ich schon als Kind anders war wie alle andren und sich das bis heute nicht geändert hat wie z.B. das ich höhere Töne hören kann wie ein normaler Mensch, schneller ermüde, Gedanken lesen kann, Körpersprachen sehr gut lesen kann, empfindlich auf Lärm und Licht reagiere und und und.
Tja in den Test's hatte ich immer fast volle Punktzahl (also um so mehr Punkte um so mehr trifft es zu) und meine Mam meinte das mein Vater auch so sei, und sowas ist vererblich .
Daran liegt es wohl das ich das mit dem Arbeiten nicht schaffe weil mein Hirn kann Stress nicht filtern bzw. nehm ich mehr reize von der Umwelt auf wie ein nirmaler Mensch.

Heute ist mir was aufgefallen was ich auch der Arge sagen werde.
Ich habe schon mind. 10j. diese Ängste. Davon 5j. lang falsche Therapien durch gemacht die unter andre die Generalisierte Angst verstärkt haben und habe in den ganzen 10j. jetzt erst 1j. eine Erfolgreiche Therapie gehabt.
Was erwarten die von mir? Kaum kann ich wieder atmen da erwarten die sofort ergebnisse, wo soll das hinführen?

Sollte ich das mit den HSP auch ansprechen oder zur Psychaterin und es mir erst bestätigen lassen (hab da ja eh bald nen Termin)?

Also ich hatte heute Termin bei der Arbeitsvermittlerin, meine 6 Monate Erwerbsunfähigkeit sind gerade abgelaufen. Sie hat gefragt, wie es aussieht und ich sagte ihr, wirklich gut fühle ich mich noch nicht, würde gern noch sehen, wie es sich die kommenden 2-3 Monate entwickelt. Und so wie ich hier schon schrieb, was soll sie da sagen? Sie muss es so hinnehmen und hat sie auch. Wahrscheinlich werde ich nochmal zum med. Dienst müssen, was ich auch gut finde, so hat man wenigstens was in der Hand.

Hallo Lilie87

Ich glaube, ich habe mit meiner Wahrnehmung ein ähnliches Problem.

Genau wie du es von dir schreibst, nehme ich auch (schon immer) viel zu viele Dinge (Kleinigkeiten, Stimmungen, Zusammenhänge und Vieles mehr) wahr.
Dinge, die die anderen Menschen überhaupt nicht registrieren, für mich aber in der Summe Stress bedeuten.
Oft kommt es daher auch zu Missverständnissen und Problemen, ich kann mich auch immer an die tags vorher gesagten Worte erinnern, die für andere Menschen dann schon wieder vergesen sind.

@crazy030:

Den Antrag auf eine Erwerbsunfähigkeitsrente habe ich mir auch schon länger überlegt.
Einige Leute, von den sehr wenigen die ich noch kenne, raten mir sogar schon seit vielen Jahren dazu.

Nun aber erst noch einen letzten Arbeitsversuch mach, Der Beobachter

Zitat von Beobachter:
Den Antrag auf eine Erwerbsunfähigkeitsrente habe ich mir auch schon länger überlegt.


Na das hab ich ja nicht. Ich bin einfach vom Gutachter des med. Dienstes (Psychiater) als nicht erwerbsfähig eingestuft, war befristet für 6 Monate. Bekomme ganz normal Hartz 4. Wenn das nun weiter verlängert werden sollte, ok, dann wird mich das Amt vielleicht loswerden wollen. Trotzdem, vor EU-Rente kommt fast immer Reha. So leicht ist es also mir der Rente nicht und wenn, dann auch nur befristet, wird immer wieder geprüft. Ich glaube nach 3 Jahren.

Ich werde noch einen Antrag wegen Erhöhung Schwerbeschädigung stellen, hab ich mir überlegt. Tinnitus, chronische Spannungskopfschmerzen und HWS Syndrom ist da noch nicht bei bei den 40%. Und wenn es nur 10-15% sind. Ab 50% wird es ja erst interessant (Ausweis und wegen JobCenter), ab 60% sollte Rente durch gewunken werden, wie man mir sagte. Machen will ich aber mal wieder was jobmäßig, aber so kann ich besser selbst entscheiden was, wann, wo und wie lange und er Druck vom Amt ist weg.

Hallo crazy030

Ich werde eigentlich auch schon seit Anfang 2002 vom Arbeitsamt als nicht mehr erwerbsfähig eingestuft.

Seit über 5 Jahren beziehe ich Hartz IV.

Und als ich freiwillig einen 1 Euro Job wollte, da hatten die sogar Bedenken, und ich musste vorher auch zum medizinischen Dienst.

Mich wundert es manchmal, dass die mich noch nicht zur Rente gedrängt haben.

Heut sehr früh schlaf und vorher noch etwas TV guck, Der Beobachter





Mira Weyer
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