hallo leute.
ich muss einfach das folgende an geduldige menschen weitergeben, die mich hoffentlich aufgrund ihrer erfahrung verstehen. meine geschichte:
ich bin ein 19 jähriger normalo-typ. ich hatte(habe immernoch vereinzelt) probleme mit meiner persönlichkeit und war ein kleiner tiefstapler der sich ins selbstmitleid verkroch. ich bin deshalb siet ca. zwei jahren in therapeutischer behandlung bei einem jugendpsychologen/analytiker gewesen und hab mit dem super typ große fortschritte gemacht. allerdings fingen während dieser zeit; vereinzelt vielleicht auch schon früher mehr oder weniger starke panikattacken an. häufig habe ich mich in die vorstellung reingestiegert ersticken zu müssen, weil ich leichtes asthma habe und ab und zu mal eine geraucht habe. wie sich panikattacken anfühlen wisst ihr ja sicher. auch wenn es absurd ist, kommt es einem selbst absolut real vor, und selbst wenn man weiß das es sich auch um eine panikattacke handeln könnte, blendet man diese tatsache aus usw. nunja an diesem punkt bin ich gerade mit meinem psychologen. er sagt ich solle nicht in krankheitsbilder verfallen (egal ob direkte wie z.B. lungenerkrankungen oder schon die reflektierten wie z.B. Angststöhrung etc.) und mir selbst gegenüber wohlwollen eingestellt bleiben und nicht versuchen die situation zu analysieren und schon irgendwelche ursachen zu untersuchen usw. das versuche ich derzeit. und richtig schlimme panikattacken sind auch schon zwei wochen her.
jetzt ist etwas ganz unglaublich grausames neues dazugekommen! es lässt sich schwer in worte fassen aber ich gebe mein bestes:
ich bin in meinem bett aufgewacht und hab sofort gemerkt das irgendwas nicht stimmt. ich war mir der realität in der ich mich befinde zwar bewusst und auch das ich einfach in einem vollkommen harmlosen und sicheren bett lag, aber ich bekam dennoch eine ganz neue art von angst die in meinen augen sogar noch schlimmer ist als die von panikattacken.
kennzeichnend dafür ist:
-auswegslosigkeit. absolute auswegslosigkeit. der gedanke in dem zustand (der ja ein eigentlich völlig harmloser ist) weiterleben zu müssen ist grausam!
-die realität wird normal wahrgenommen, und auch als richtige realität erkannt, fühlt sich aber nicht so an! das ist ein schreckliches gefühl.
-ich hab während solch eines schubes immer komische spannungen im kopf und mein kopf fühlt sich komisch an; ein bisschen als gingen schauer durch meine synapsen oder eine welle von kribbeln. wie ein schauer auf dem rücken nur im gehirn.
-ich hab schweißausbrüche
das ist keine angst mehr, die festgemacht ist an einem bestimmten gedanken, wie z.b. einer krankheit. die ist gruseligerweise einfach da, aus sich selbst herraus. ich hab in der nacht auch schlecht geschlafen und hatte alpträume; bin mehrmals aufgewacht. während des tages bin ich wieder langsam in den normalzustand zurückgekehrt, war in der schule und hab mit freunden witze gerissen. aber jetzt am abend kommt es wieder. und ich hab angst vor deiser sich so schlimm anfühlenden angst.
ich hab früher mal ein bisschen canabis geraucht. nie viel, ich hab schnell gemerkt das mir das nicht bekommt. deshalb hab ichs jetzt seit 6 monaten gelassenund werds auch lassen. es muss nicht damit zusammenhängen, ich wollte es nur erwähnt haben.
mir würde schon reichen wenn jemand diesen auswegslosenzustand kennt und mich versteht =(
mit freundlichen grüßen;
tim
ich muss einfach das folgende an geduldige menschen weitergeben, die mich hoffentlich aufgrund ihrer erfahrung verstehen. meine geschichte:
ich bin ein 19 jähriger normalo-typ. ich hatte(habe immernoch vereinzelt) probleme mit meiner persönlichkeit und war ein kleiner tiefstapler der sich ins selbstmitleid verkroch. ich bin deshalb siet ca. zwei jahren in therapeutischer behandlung bei einem jugendpsychologen/analytiker gewesen und hab mit dem super typ große fortschritte gemacht. allerdings fingen während dieser zeit; vereinzelt vielleicht auch schon früher mehr oder weniger starke panikattacken an. häufig habe ich mich in die vorstellung reingestiegert ersticken zu müssen, weil ich leichtes asthma habe und ab und zu mal eine geraucht habe. wie sich panikattacken anfühlen wisst ihr ja sicher. auch wenn es absurd ist, kommt es einem selbst absolut real vor, und selbst wenn man weiß das es sich auch um eine panikattacke handeln könnte, blendet man diese tatsache aus usw. nunja an diesem punkt bin ich gerade mit meinem psychologen. er sagt ich solle nicht in krankheitsbilder verfallen (egal ob direkte wie z.B. lungenerkrankungen oder schon die reflektierten wie z.B. Angststöhrung etc.) und mir selbst gegenüber wohlwollen eingestellt bleiben und nicht versuchen die situation zu analysieren und schon irgendwelche ursachen zu untersuchen usw. das versuche ich derzeit. und richtig schlimme panikattacken sind auch schon zwei wochen her.
jetzt ist etwas ganz unglaublich grausames neues dazugekommen! es lässt sich schwer in worte fassen aber ich gebe mein bestes:
ich bin in meinem bett aufgewacht und hab sofort gemerkt das irgendwas nicht stimmt. ich war mir der realität in der ich mich befinde zwar bewusst und auch das ich einfach in einem vollkommen harmlosen und sicheren bett lag, aber ich bekam dennoch eine ganz neue art von angst die in meinen augen sogar noch schlimmer ist als die von panikattacken.
kennzeichnend dafür ist:
-auswegslosigkeit. absolute auswegslosigkeit. der gedanke in dem zustand (der ja ein eigentlich völlig harmloser ist) weiterleben zu müssen ist grausam!
-die realität wird normal wahrgenommen, und auch als richtige realität erkannt, fühlt sich aber nicht so an! das ist ein schreckliches gefühl.
-ich hab während solch eines schubes immer komische spannungen im kopf und mein kopf fühlt sich komisch an; ein bisschen als gingen schauer durch meine synapsen oder eine welle von kribbeln. wie ein schauer auf dem rücken nur im gehirn.
-ich hab schweißausbrüche
das ist keine angst mehr, die festgemacht ist an einem bestimmten gedanken, wie z.b. einer krankheit. die ist gruseligerweise einfach da, aus sich selbst herraus. ich hab in der nacht auch schlecht geschlafen und hatte alpträume; bin mehrmals aufgewacht. während des tages bin ich wieder langsam in den normalzustand zurückgekehrt, war in der schule und hab mit freunden witze gerissen. aber jetzt am abend kommt es wieder. und ich hab angst vor deiser sich so schlimm anfühlenden angst.
ich hab früher mal ein bisschen canabis geraucht. nie viel, ich hab schnell gemerkt das mir das nicht bekommt. deshalb hab ichs jetzt seit 6 monaten gelassenund werds auch lassen. es muss nicht damit zusammenhängen, ich wollte es nur erwähnt haben.
mir würde schon reichen wenn jemand diesen auswegslosenzustand kennt und mich versteht =(
mit freundlichen grüßen;
tim
01.11.2010 21:00 • • 03.11.2010 #1
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