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@fraggle.s

Hallo fraggle.s

Glückwunsch an Dich. Hast Du ganz wunderbar umgesetzt.
Hätte ja auch schief gehen können.
Du hast da nichts anderes gemacht, als Dir Deine Gedanken in einer
Extrem-Zeitlupe betrachtet. Und siehe, das genügt meistens schon,
das Gehirn zu entlasten.

Wünsche Dir einen schönen Abend

Viele Grüße

Hotin

Vielen lieben Dank libelle13 und Hotin

Manchmal, wenn der Schatten immer größer wird, wird es auch immer schwieriger drüber zu springen.
Es ist wirklich ein angenehmes Gefühl, wenn die Ängste mal ein bisschen leiser werden.
Und manchmal braucht man einen Schupps in die richtige Richtung....oder zumindest mal in eine andere Richtung...

@Hotin: Dir auch einen schönen Abend!

A


Was HILFT euch?

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Am besten die Ängste und die Attacke zulassen statt sie zu bekämpfen oder zu flüchten

Gizlenme: Das ist leichter gesagt als getan. Manchmal sperrt man sich dagegen, weil man die Angst für einen großen Feind hält, obwohl sie es gar nicht ist...

Ich weiß das es nicht leicht ist muss selber noch heute damit kämpfen aber mir scheint das auch der einzig richtige Weg zu sein

Auf jeden Fall. Je mehr man sich wehrt umso schlimmer wird es...

huhu

mir helfen ganz gut meine rescue tropfen von bach ( pflanzliche bachblüten).
Wasser mit ganz viel kohlensäure, so bilde ich mir ein mein kloß im hals damit aufzulösen bzw, runter zu spülen und ggf. kräftig aufstoßen zu können.
desweiteren meine fisherman´s Friends die Grüne packung ( nicht die mit den weiß/grünen streifen), die sind schön scharf die geben mir das gefühl tief atmen zu können... manchmal spiele ich mit dem auch auf der zunge damit es ein wenig brennt oder auf meinen lippen...

dann hatte ich mal so ein stressball aber das hat bei mir leider nicht wirklich funktioniert.

Hoffe mit meinen Tipps geholfen zu haben...

lg

Ich habe die Rescue Bonbons. Leider helfen sie mir nicht so gut. Kaugummi hilft mittlerweile. Den Haargummi am Arm brauche ich nicht mehr ganz so oft...

Auch wenn es hier nicht rein passen mag, muss ich das grad loswerden....

Ich bin so unglaublich traurig. Habe heute Abend meine Katze erlöst. Der Tierarzt kam zu uns nach Haus, wollte Sie nicht noch mehr stressen. Der Tag war schrecklich! Ich habe lange gebraucht, um den Höhrer in die Hand zu nehmen und anzurufen, obwohl ich wusste, das das das Beste für mein Mädchen ist. Bin raus, wollte mich ablenken, mittags in der Hitze. Bin dann wie irre durch ein Geschäft gelaufen und hab tierische Atemnot und Übelkeit bekommen. War schwer in den Griff zu bekommen. Irgendwann habe ich angerufen und musste dann natürlich noch was warten, bis der Arzt kam. Ich war wie neben mir.
Und jetzt bin ich einfach nur traurig...
Aber das ist ja auch okay so.
Es ist alles richtig so, auch wenns jetzt weh tut.
Ich kann es zumindest zulassen. Ging auch nicht immer. Man zeigt dann ja Schwäche und ist angreifbar...

Das tut mir leid mit deiner Katze. Magst du ein wenig über sie erzählen oder macht dich das trauriger? Was tut dir gut?

Hallo liebe libelle13,

Nein, noch trauriger macht mich das glaub ich nicht. Ich will nur keinem auf die Nerven gehen...auch so ein Problem von mir...

Sie hat mich morgens immer geweckt, selbst die letzten Tage, wo es ihr nicht mehr sp gut ging. Sie war sehr anhänglich und als es mir im April so schlecht ging und ich 2 Wochen fast nur im Bett gelegen habe, war sie immer bei mir. Selbst zum Klo ist Sie mit gekommen...egal wie tief sie schlief, ich musste sie nur rufen, dann hat sie sich kurz gestreckt, ist zu mir und hat sich auf meinem Schoss zusammen gerollt...wenn sie mal nicht bekommen hat, was sie wollte, dann hat sie angefangen sich mitten auf den Tisch zu setzen, Sachen von der Fensterbank zu schmeissen oder an Schränken zu kratzen und guckte dann so wie: krieg ichs jetzt? Ausserdem hat Sie gerne Brötchen, Salzstangen und Smacks gegessen..

Ich glaube, was einfach jetzt auch noch hinzu kommt, ist der Tod meines Vaters letztes Jahr. Den habe ich noch nicht verarbeiten können. Er lag 10 Tage im künstlichen Koma auf der Intensivstation und hat es nicht geschafft. Und bis heute ärger ich mich mit seiner Frau (nicht meine Mutter!) rum. Sie hat einen Betreuer, da Sie Alk. ist und nervt mich nur noch. Ständig läuft alles übers Amtsgericht (wg. Betreuung) und der Eigentumswohnung (da gehört mir jetzt ein viertel von). Und Sie hat halt kein Geld, keine Rente, kein nichts und mein Vater war mit 71 noch arbeiten wg dieser Wohnung und da will ich nicht, das die wegen der verkauft werden muss...

Daher habe ich zur Zeit das Gefühl, nichts klappt, alles läuft falsch und es wächst mir über den Kopf....

Jetzt geh ich erstmal arbeiten...bisschen draussen sein ist immer gut...Danke schonmal fürs mitlesen...tat grad mal gut...

lg fraggle

Manchmal kommt aber auch alles zusammen, da braucht man sich aber auch nicht wundern, dass die Angst einen nicht los lässt. Die Welt ist irgendwie so groß geworden. Ständig hat man mit irgendjemandem Ärger, obwohl man Frieden will. Oder es passiert was, oder man muss Angst um seine Lieben haben. Es ist einfach alles so groß und komplex geworden.
Und die Trauer um deine Katze, das kann jedes verstehen, wo selbst ein Tier hat oder hatte. Ich hab jedes Mal so gelitten, wenn eines meiner Tiere gestorben ist, dass ich deshalb keines mehr habe. Bei meinem Hund war es besonders schlimm, den vermisse ich Heute noch. Bin ja mit dem Tier aufgewachsen. Aber auch Vögel, Hasen, Hamster. Irgendwann sagte ich, ich schaffe diese Abschiede nicht mehr und verzichtete auf ein Haustier. Obwohl ich oft ein Haustier vermisse. Wir erzählen uns oft die Erlebnisse mit unseren Hunden und Kleintieren.

@Wolke P

Zitat:
Ich hab jedes Mal so gelitten, wenn eines meiner Tiere gestorben ist, dass ich deshalb keines mehr habe


Okay, das ist auch eine Sicht der Dinge. Allerdings hatte ich die letzten 30 Jahre immer ein Haustier als Begleiter. Ich sehe das ein bisschen anders. Natürlich tut es jetzt weh, denke die ganze Zeit, sie kommt gleich um die Ecke und das wird es auch noch eine ganze Weile. Allerdings sehe ich auch, wieviel Positives Sie mir gegeben hat...und das ist eine ganze Menge! Ersetzbar ist sie nicht, durch nichts und wieder nichts. Trotzdem werde ich nicht sagen, das ich kein Tier mehr möchte.

Zitat:
Die Welt ist irgendwie so groß geworden. Ständig hat man mit irgendjemandem Ärger, obwohl man Frieden will. Oder es passiert was, oder man muss Angst um seine Lieben haben. Es ist einfach alles so groß und komplex geworden.


Da hast Du wahrlich Recht! Hektisch, unpersönlich und schnelllebig. Deshalb wäre eine Großstadt als Wohnort für mich undenkbar. Mein Traum ist immer noch ein kleines Häuschen im Grünen mit ein paar Tieren. Auch wenn das niemals klappen sollte, die Vorstellung gefällt mir sehr gut!

Wünsch Dir einen guten Tag!

Mein Traum ist auch weg aus der Stadt, um das Thema mal kurz aufzugreifen. Ans Wasser mag ich.

Lasst uns gehen

Ja fantastisch! bin dabei!

Ich fänd eine Nordseeinsel toll...oder an einem See...ich habe zum Glück den Rhein in der Nähe, da gibt es auch die ein oder andere schöne Stelle...

Wohnst Du denn mitten in einer Stadt?

Ja ich wohne mitten in Berlin.

Ostsee nehme ich auch...

Das ist definitiv eine GROSSE Stadt!
Ja, Ostsee geht auch...war ich schon ewig nicht mehr...
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Einfach weg... ich liebe das Meer und fühle mich da wie zu Hause. In Berlin ist mir das Chaos zu groß.

Ich finde das Meer hat so was ursprüngliches...was beruhigendes...

Ich war erst einmal in Berlin und mir war das echt viel zu groß...bin halt ein Provinzei...

Kannst Du nicht einfach mal nen Tag ans Meer fahren? Ich denk da grad ernsthaft drüber nach...

Ich war vor vier Wochen mal einen Tag, das war aber viel zu kurz...
Ich mochte Berlin mal sehr. Bin dort aufgewachsen. Aber mittlerweile sehne ich mich sehr nach Ruhe und Landluft/ Meeresluft.

A


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Mira Weyer
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