Hallo Tommy12,
willkommen im Forum.
Vorab: Das *beep* würde ich wirklich lassen. Es macht dir das Leben in Wirklichkeit schwerer.
Was dein Problem mit der Realität angeht: Da bist du nicht der erste und einzige, der sich darüber den Kopf zerbricht. Schau z.B. mal hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Realit%C3%A4thttp://de.wikipedia.org/wiki/Realismus_ ... _Realismus Die Realität ist nichts Eindeutiges.
Zitat von Tommy12:Ich verstehe irgendwie die Welt nicht, wie sie funktioniert, obwohl ich es eigentlich weiß wie.
Echt?
Zitat:Des weiteren habe ich teilweise einen Zwang mich in andere Leute hineinzuversetzen, um zu verstehen, wie sie handeln und sich verhalten, weil ich nicht verstehe warum die Leute unterscheidlich sind, dabei ist jeder einzigartig...
Das ist doch eine gute Eigenschaft - viel besser als kalter Egoismus und empathielose Egozentrik.
Zitat:dabei enstehen oft gdanken, die Welt wieder als Wahnsinn zu sehen, woran ich nciht glauben kann, als wäre alles was ich erlebe nciht wirklich, obwohl ich ja Dinge berühren kann und auch fühle.
Wenn man es genau betrachtet, ist die Welt tatsächlich ein Wahn-Sinn. Sie ist in Wirklichkeit gar nicht so, wie wir sie sehen, aber wir einigen uns darauf, dass es so und so ist. Z.B. besteht ein Teller ja gar nicht aus fester Materie, sondern überwiegend aus Vakuum zwischen Atomekernen und Elektronen.
Zitat:Daraus resultiert dann meistens ein gefühl der Sinnlosigkeit. Die Frage kommt auf, warum muss ich eigentlich leben und ich verstehe dann nciht wieso andere Leute jetzt Spaß an etwas haben, waran ich kein Spaß in dem moment habe.
TJa, vielleicht hat das Leben als solches nicht von vornherein einen vorgegebenen Sinn? Vielleicht muss jeder von uns ihm einen eigenen, individuellen Sinn geben?
Zitat:Diese Gedanken hatte ich damals als 14 jähriger schoneinmal.
Das war eigentlich ganz okay. Dir fehlte aber offenbar ein dafür geeigneter Gesprächspartner - oder? Du brauchst Gesprächspartner aus der Philosophie oder einen
wirklich kompetenten Naturwissenschaftler (dann ist er ebenfalls philosophisch) oder auch einen aufgeschlossenen, klugen Theologen. Du kannst dir aber auch im Internet z.B. ein entsprechendes Forum suchen. Hier könntest du mit der Suche anfangen:
http://www.philo.de/Philosophie-Seiten/ Zitat:Außerdem habe ich schwierigkeiten damit zu akzeptieren, dass zeit vergeht, dass man von Dingen die man sich erarbeitet irgendwann eh nichts mehr von hat, also beginne ich sie garnicht erst
Ja, die Lebenszeit ist auf jeden Fall begrenzt. Das Ganze ist eigentlich ein Spiel, bzw. man kann es so betrachten. Wenn du z.B. mit anderen Monopoly, Karten, Halma oider Schach spielst - es gibt den Wunsch, zu geiwinnen und bestimmte Spielregeln, an die man sich halten muss. Genauso kannst du dein Leben angehen. Du musst es niicht bierernst machen und um jeden Preis etwas schaffen. Du kannst es spielerisch angehen und dich fragen, was dir in den nächsten Jahrzehnten einfach Freude machen würde. Es ist doch besser, 80 Jahre Freude und Interesse zu erleben und vielleicht sogar etwas Nützliches für andere zu erschaffen, als sich 80 Jahre hindurch zu langweilen, meinst du nicht?
Zitat:Also im allgemeinen kann ich die Welt wie sie ist nicht akzeptieren obwohl ich es einfach möchte.
S.o. Einiges kannst du nicht ändern, einiges ist gar nicht so wie es scheint, und einiges kan
Es ist nicht krank, sich darüber Gedanken zu machen. Es gibt Menschen, die verbringen ihr ganzes Leben nur mit diesen Gedanken und verdienen sogar ihren Lebensunterhalt damit.
Festes, Undurchsichtiges wahr, und das bezeichnen wir dann als Realität.
Zitat:Daraus resultiert dann meistens ein gefühl der Sinnlosigkeit. Die Frage kommt auf, warum muss ich eigentlich leben und ich verstehe dann nciht wieso andere Leute jetzt Spaß an etwas haben, waran ich kein Spaß in dem moment habe.
TJa, vielleicht hat das Leben als solches nicht von vornherein einen vorgegebenen Sinn? Vielleicht muss jeder von uns ihm einen eigenen, individuellen Sinn geben?
Zitat:Diese Gedanken hatte ich damals als 14 jähriger schoneinmal.
Das war eigentlich ganz okay. Dir fehlte aber offenbar ein dafür geeigneter Gesprächspartner - oder? Du brauchst Gesprächspartner aus der Philosophie oder einen
wirklich kompetenten Naturwissenschaftler (dann ist er ebenfalls philosophisch) oder auch einen aufgeschlossenen, klugen Theologen. Du kannst dir aber auch im Internet z.B. ein entsprechendes Forum suchen. Hier könntest du mit der Suche anfangen:
http://www.philo.de/Philosophie-Seiten/ Zitat:Außerdem habe ich schwierigkeiten damit zu akzeptieren, dass zeit vergeht, dass man von Dingen die man sich erarbeitet irgendwann eh nichts mehr von hat, also beginne ich sie garnicht erst
Ja, die Lebenszeit ist auf jeden Fall begrenzt. Das Ganze ist eigentlich ein Spiel, bzw. man kann es so betrachten. Wenn du z.B. mit anderen Monopoly, Karten, Halma oider Schach spielst - es gibt den Wunsch, zu geiwinnen und bestimmte Spielregeln, an die man sich halten muss. Genauso kannst du dein Leben angehen. Du musst es niicht bierernst machen und um jeden Preis etwas schaffen. Du kannst es spielerisch angehen und dich fragen, was dir in den nächsten Jahrzehnten einfach Freude machen würde. Es ist doch besser, 80 Jahre Freude und Interesse zu erleben und vielleicht sogar etwas Nützliches für andere zu erschaffen, als sich 80 Jahre hindurch zu langweilen, meinst du nicht?
Zitat:Also im allgemeinen kann ich die Welt wie sie ist nicht akzeptieren obwohl ich es einfach möchte.
S.o. Einiges kannst du nicht ändern, einiges ist gar nicht so wie es scheint, und einiges kan
Es ist nicht krank, sich darüber Gedanken zu machen. Es gibt Menschen, die verbringen ihr ganzes Leben nur mit diesen Gedanken und verdienen sogar ihren Lebensunterhalt damit.