zu meiner Vorgeschichte möchte ich jetzt nicht viel sagen nur so viel: ich habe mittelgradige Depressionen, aktuell wieder schlimmere, da ich Zukunftsängste hoch 10 habe.
Ich habe mich die letzten Tage viel mit meiner Zukunft befasst und sehe schwarz.
Ich lebe aktuell von Alg 2 seit ca. 2 Jahren nun Grundsicherung sozusagen und mir reicht es. Ich komme mit dem Geld aus, aber so langsam seh ich keine Perspektive mehr. also noch geht alles, aber wie sieht es in ein paar Monaten aus? Was ist wenn meine Waschmaschine kaputt geht? Mein TV, Laptop? Oder meine Klamotten? noch ist alles okay, aber so ist das kein Leben darum ist mein Ziel arbeiten und zwar Vollzeit.
Ich muss und möchte umziehen habe aber auch Angst davor, ich werde nie viel Geld haben, da ich Unterhalt an meinen Sohn zahlen muss, ich hätte einen Selbszbehalt von 1160 Euro glaub ich, aber das wäre okay um besser über die Runden zu kommen.
Aber dafür muss ich stabil sein. Wie kann ich das schaffen und welche Hilfen gibt es noch?
Was für mich aber am Schlimmsten ist, ich kann nichtmal meinen Sohn besuchen. Kann das Jugendamt da helfen?
In meine Wunschstadt in der ich mich wohlfühlte kann ich nicht zurück ohne meinen Sohn aus emotionalen und finanziellen Gründen. Ich werde eine Stadt dazwischen nehmen.
Wie machen das andere Menschen mit wenig Geld? Kleiderkammer? Tafel?nein, so möchte ich nicht leben.
Ich habe 2 Ausbildungen und wollte noch studieren, geht aber nicht mehr.
Die letzten Tage gings mir gut und ich hatte wieder Ziele vor Augen, seit gestern gehts mir körpelich und psychisch so schlecht (Rheuma, Depris) das NICHTS mehr geht.
Ich weiß nicht was mir noch helfen könnte.
Viele Grüße
08.01.2022 19:38 • • 09.01.2022 #1