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Hallo,

irgendwie bekomme ich einen Teil meiner Emotionswelt nicht ganz auf den Schirm. Wenn mich Ereignisse aufregen (durch Einfluss Dritter), dann habe ich selten auf diese Dritten direkt Wut sondern kann dann die Nähe meiner Partnerin nicht ertragen. Und je mehr Sie sich einsetzt für mich bzw. mir helfen will, desto schlimmer wird das. Gestern wurde ich z.B. von einem Betrunkenen angegriffen (ohne Vorwarnung), konnte die Attacke aber gut abwehren. Zu Hause meinte meine Freundin: Den mach ich fertig, jetzt reicht es (lange Geschichte die da vorweg geht). Anstatt das ich wütend auf den Angreifer war, war ich irgendwie gereizt zu meiner Partnerin und dachte nur: Lass es, sag doch einfach nix!. Zu Aussenstehenden bin ich das wiederum nicht. Sind das irgendwie Gefühle FÜR den Menschen an seiner Seite, die einen aber dann irgendwie überrennen und die man dann nicht abfangen kann? Angst vor Emotionen, Angst vor Nähe? Kennt ihr das irgendwie?

20.05.2013 09:30 • 20.05.2013 #1


2 Antworten ↓


Nello, liegt bei euch was im Argen? Bist du letztendlich nicht nur sauer auf dich? Es scheint, als ob deine Partnerin sich zu helfen weiß und du sauer auf sie bist, weil sie dich nicht richtig versteht oder dir nicht helfen kann?! Horche mal in dich rein. Ich kenne das nur zu gut, auf den Partner sauer sein...aber ich weiß, eigentlich bin ich wütend auf mich

Ich glaub auch eher, dass wütend auf dich selber bist wie emipat das schon geschrieben hat.
Der Partner ist ja auch oft der bzw diejenige die zB Arbeitsstress auch meistens zu spüren bekommt.
Denke es hat demnach nicht wirklich was mit ihr zu tun sondern liegt an dir selber, in dir drin. es ist für dich vllt nur einfacher deine negativen Gefühlte, in dem Fall wut, dahin zu kanalisieren oder du kannst dein Ärger generell nicht mehr zurück halten und da sie die einzige in der Nähe ist, bekommt sie es automatisch ab.





Mira Weyer
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