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Hallo ihr lieben,
ich heisse Daniela bin 32 Jahre alt und habe eine generalisierte Angststörung mit Depressionen.
Jeder Tag ist der selbe ich traue mich nicht aus dem Haus weil ich ständige Angst habe Nackenverspannungen schlechtes Gedächnis Depersonalisation und und und ... ich habe das Gefühl niemand versteht mich ich weiß nicht wie es weiter gehen soll aufgrund verschiedener Erkrankungen soll ich in Rente gehen mit 32 Jahren ich fühl mich so wertlos .... als ob mein Leben bereits hinter mir liegt

Ich glaube jeder hat wenigstens einen kleinen Lichtblick im Leben den ich auch sicher haben werde aber alles ist im Moment so sinnlos und ich sehe mein Leben schon vor mir als wäre es bereits zu Ende ....

Ich würde mich riesig freuen wenn ihr euch hier wieder erkennt und man sich austauschen könnte ...

lieben Gruß

24.07.2018 17:36 • • 29.07.2018 #1

16 Antworten ↓

Hey Daniela!

Fühl dich lieb gedrückt zunächst.

Nicht toll soetwas
Kennst du zufällig die Ursache deinerÄngste?
Ich hatte solche Symptome auch mal und meine Tiefenpsychologin hat mir, nach dem sie die Ursache behoben hat, wieder Leben eingehaucht.

Wir stehen dir bei!

Liebe Grüße
A


Wann wieder normal Leben können geht es euch auch so ?

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Mir geht es ganz genauso wie dir
Hallo, was machst Du denn beruflich? Kannst Du momentan arbeiten gehen?
hi, ja ich kenne das.

Ich bin erst 19 Jahre alt, bezog das letzte Jahr Arbeitslosengeld, habe keine Freunde, bin obdachlos und wenn ich mal ein Dach über dem Kopf hab dann weil es ein pervereser Typ ist, der was zum ... will.

Niemand will mir helfen, meinen Zwang zu besiegen, außer wenn sie mich als Frischfleisch sehen.

Ich frage mich heute ob ich jemals aus diesem Teufelskreis raus komme.

Therapien sind (meiner Erfahrung nach) nur unnötige Zeitverschwendung und letzte Energieräuber.

Ich hoffe das sich bald was ändert, denn so kann mein Leben nicht weiter gehen.

Ich würde so gerne was sinnvolles tun und arbeiten und einfach Spaß im Leben haben, aber niemand hilft ohne Gegenleistung und alleine komme ich da nicht hin wo ich hin möchte.


Ich denke auch oft das keiner mehr an mich glaubt, selbst Fremde sagen, wie man hier ja auch lesen kann, dass ich meine Krankheit nie alleine besiege.

Dabei glaube ich da so fest dran, nur auch wenn ich die einzige bin die wohl noch an mich glaubt, wird es immer schwerer zu denken, wenn alle meinen man schafft nichts.

Ich frage mich immer, wieso muss man immer alles aufarbeiten wieso kann man nicht einfach neustarten.

Ich weiß das es Dinge gibt die man einfach hinter sich lassen muss um klar zu kommen.


Sorry das ich so viel von mir rede aber ja..ich wollte dir damit auch zeigen das ich ähnlich denke bzw es gewisse ähnliche Denkweisen gibt.

Lg und alles Gute an dich ich verstehe dich auch aufjedenFall
So geht es wahrscheinlich vielen Das Leben meint es mit manchen Menschen halt einfach manchmal nicht gut.
Ich bin auch noch dabei, herauszufinden, woher man einen Hoffnungsschimmer oder Lichtblick nehmen soll.

Aber das mit der Rente würde ich mir wirklich schwer überlegen. Das würde ich nur im aller äußersten Notfall machen :/
Ich erkenne mich auch wieder. Zwangserkrankung seit dem 17./18. Lebensjahr, mittlerweile bin ich 44. Immer wieder ganz gute Episoden, aber auch schwere Rückschläge, die einen so zurückwerfen und so wahnsinnig viel Kraft kosten. Man hat das Gefühl, niemand versteht einen so wirklich.Kein Arzt, niemand. Letztes Jahr kam noch eine Krebserkrankung dazu und man fragt sich, wie das denn alles noch weitergehen soll und mit welchem Sinn. Manchmal denke ich mir, es gibt Menschen, die nicht für diese Welt geschaffen sind.
Oh ja. Das kenne ich nur zu gut. Das Gefühl, dass man zu schwach für dieses Leben ist.
Meine Therapeutin hat mir einmal gesagt, ich solle immer daran denken, dass kein Gefühl für immer bleibt. Das hilft mir manchmal... Aber es ist verdammt schwer und wenn man wieder da rein kommt, fängt man praktisch von vorne an.
Guten Morgen ihr lieben ich finde es so toll zu sehen das man nicht allein ist es gibt gute und schlechte Tage aber wir müssen durchhalten und eines Tages werden wir wieder glücklich sein ....
Ich habe langsam keine Kraft mehr ständig kommt was neues hinzu ich denke auch oft das ich für dieses Leben einfach nicht geschaffen wurde
Mir ebenfalls.. heute wieder Depressionen wieder Druck im Kopf nur noch Gedankenrasen ich will doch einfach nur wieder glücklich sein z.B zu Freunden fahren ... mit dem Zug aber die Angst lässt mich nicht ich hasse das alles
Genau so geht es mir ja auch bin nur noch am weinen deswegen weil es kein Ende nimmt
Zitat von Angstmaus29:
Genau so geht es mir ja auch bin nur noch am weinen deswegen weil es kein Ende nimmt


Ich genau so es ist so furchtbar .... warum können wir nicht glücklich sein mir kommt es so vor zumindest Gefühl das mein unbeschwertes ICH im Nebel umher irrt und die klare Welt sucht ... aber es einfach nicht findet ....
Liebe Daniela, herzlich Willkommen und fühl dich erstmal gedrückt und vor allem verstanden. Hier bist du auf jeden Fall nicht allein. Das liest sich alles wirklich unschön. Leider wird das ohne schwere Arbeit (Therapie) auch nicht besser. Bist du bereits in Therapie? Was unternimmst du dagegen?
LG
Hallo Aldia249
danke für die lieben Worte ja ich bin schon seit 2 Monaten beim Therapeuten in Behandlung wo ich alle 2 Wochen hin gehe und das tut mir auch so ganz gut aber trotzdem diese ständige Angst und die Depression macht das alles so schwer meine Wohnung ist mein Gefängnis selbst wenn ich raus gehe habe ich nur Angst und will zurück nach Hause ich hab so Angst das es nie wieder weg geht und ich mein Leben hinter mir habe ...
diese Gedanken kenne ich auch.

Alles Gute dir!
Zitat von Theex86:
Hallo Aldia249
danke für die lieben Worte ja ich bin schon seit 2 Monaten beim Therapeuten in Behandlung wo ich alle 2 Wochen hin gehe und das tut mir auch so ganz gut aber trotzdem diese ständige Angst und die Depression macht das alles so schwer meine Wohnung ist mein Gefängnis selbst wenn ich raus gehe habe ich nur Angst und will zurück nach Hause ich hab so Angst das es nie wieder weg geht und ich mein Leben hinter mir habe ...

Also das klingt schon mal sehr gut. Du hast einen der wichtigsten Schritte getan und bist in therapeutischer Behandlung, also auf dem besten Weg zur Besserung.
Gib dir Zeit. Derartige Veränderungen passieren nicht innerhalb von ein paar Wochen. Das dauert und dauert. Darüber hinaus ist es wahnsinnig wichtig, aus der Vermeidung auszubrechen und Dinge trotzdem zu machen (so schwer das auch ist). da führt leider kein Weg dran vorbei. Bekämpfen bringt auch nicht viel, dafür Akzeptanz.
Liest ich immer so leicht, ist es aber natürlichen nicht, aber dran bleiben lohnt sich definitiv.
Lg
A


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