M
mory74
Hallo ihr Lieben ich leide seid 20 Jahren an Depressionen und im Verlauf auch an GAS
Letztes Jahr im Oktober hatte ich ja beschlossen von 20 mg Paroxetin zu 10 mg Escitalopram zu wechseln . Ich hatte nicht annährend gedacht das es so schwer wird. Zuerst habe ich über einige Wochen das eine ausgeschlichen und das andere ein. Ich hatte Wochenlang Kopfschmerzen , Juckreiz , Übelkeit usw, viele neue Symptome die wahrscheinlich eher vom Absetzten des Paroxetins gekommen sind. Begleitend hatte ich eine Therapie begonnen. Ich wurde auch noch überredet in dieser Zeit eine Weiterbildung mit Abschluß für die Arbeit zu beginnen.
Jedenfalls ging es hoch und runter und weil ich dachte das Escitalopram sei mit Schuld habe ich erst auf 7,5 mg und dann im April auf 5 mg reduziert . Es wurde nicht besser bis auf einige Fenster . Baldrian und Passionsblume haben mir nicht geholfen. Jede Nacht erwachte ich mindesten einmal mit Herzrasen und jeden morgen mit starker Unruhe und innerem Vibrieren. Es folgten Fenster und Wellen und auf Arbeit ergab sich die Chance stellvertretende Leitung zu werden. Tatsächlich habe ich den Job auch bekommen.
Fröhlich auch gleich einen Urlaub in Kroatien gebucht für mich und meine 16. jährige Tochter . Obwohl wir beide noch nie weggeflogen sind. Dann war ich die erste 2 Wochen Chef , da meine Chefin Urlaub hatte . Danach war ich völlig durch , weil mein Eigenanspruch viel zu hoch war und die Arbeitssituation auch nicht wirklich entspannt ist . In Absprache erhöhte ich auf 10 mg Escitalopram und 7 Tage später gings nach Kroatien . Es war nicht schön . meine Tochter hat leider eine soziale Phobiephase in der Pubertät und war nur zu wenig Aktivität zu motivieren. Das Handy hat gewonnen . Wir waren also froh das wir zurück konnten. Die ersten 2 Tage waren okay dann der Schock . Ich hatte Corona und einen Tag später meine Tochter auch . Es folgten 2 Wochen Quarantäne . Ich muss dazu sagen meine Tochter war nur über die Ferien da , sie lebt sonst bei der Mutter und ich hab auch nur eine 2 Raumwohnung. Nicht genug rief Mittwoch meine Mutter an , die hatte ich offensichtlich Montag ebenfalls angesteckt . Meinen Vater erwischte es am Donnerstag und er musste auch kurz ins Krankenhaus. Meine Ängste und Depressionen blühten auf . Ich versuchte das mit Opipramol und dann auch mit Tavor zu bekämpfen . Wir waren dann nach 2 Wochen aus der Quarantäne und ich bin wieder arbeiten gegangen . Es war grenzwertig , jedoch wäre mir zu Hause die Decke noch mehr auf den Kopf gefallen . In der Woche also letzten Dienstag haben wir dann auf 15 mg Escitalopram erhöht. Es folgten Übelkeit kein Hunger und vor allem keine Besserung. Meine Ärztin hat mir Promethazin verschrieben, dass geht gar nicht habe ich 2 mal versucht. schreckliches Zeug . Also aushalten und aller 2- 3 Tage eine Tavor. Nächste Woche sollte ich die Leitung wieder für 2 Wochen übernehmen. Ich dachte nur noch panisch daran und wusste keinen Ausweg mehr um den Druck zu mildern als wieder zurück zutreten . Danach fühlte ich mich besser. Leider nur kurz . Die Tage sind voller Angst und Depris dazu kommt die Angst eine Tavorsucht zu bekommen oder zu haben. Besteht den die Chance das das Escitalopram noch wirkt ? Ich glaube ich kämpfe immer noch gegen den schnellen Paroxetin Entzug und obendrauf die Symptome vom erhöhen des Escitalopram.
Die letzten 4 Wochen waren wirklich schrecklich.
Liebe Grüße MORY
Letztes Jahr im Oktober hatte ich ja beschlossen von 20 mg Paroxetin zu 10 mg Escitalopram zu wechseln . Ich hatte nicht annährend gedacht das es so schwer wird. Zuerst habe ich über einige Wochen das eine ausgeschlichen und das andere ein. Ich hatte Wochenlang Kopfschmerzen , Juckreiz , Übelkeit usw, viele neue Symptome die wahrscheinlich eher vom Absetzten des Paroxetins gekommen sind. Begleitend hatte ich eine Therapie begonnen. Ich wurde auch noch überredet in dieser Zeit eine Weiterbildung mit Abschluß für die Arbeit zu beginnen.
Jedenfalls ging es hoch und runter und weil ich dachte das Escitalopram sei mit Schuld habe ich erst auf 7,5 mg und dann im April auf 5 mg reduziert . Es wurde nicht besser bis auf einige Fenster . Baldrian und Passionsblume haben mir nicht geholfen. Jede Nacht erwachte ich mindesten einmal mit Herzrasen und jeden morgen mit starker Unruhe und innerem Vibrieren. Es folgten Fenster und Wellen und auf Arbeit ergab sich die Chance stellvertretende Leitung zu werden. Tatsächlich habe ich den Job auch bekommen.
Fröhlich auch gleich einen Urlaub in Kroatien gebucht für mich und meine 16. jährige Tochter . Obwohl wir beide noch nie weggeflogen sind. Dann war ich die erste 2 Wochen Chef , da meine Chefin Urlaub hatte . Danach war ich völlig durch , weil mein Eigenanspruch viel zu hoch war und die Arbeitssituation auch nicht wirklich entspannt ist . In Absprache erhöhte ich auf 10 mg Escitalopram und 7 Tage später gings nach Kroatien . Es war nicht schön . meine Tochter hat leider eine soziale Phobiephase in der Pubertät und war nur zu wenig Aktivität zu motivieren. Das Handy hat gewonnen . Wir waren also froh das wir zurück konnten. Die ersten 2 Tage waren okay dann der Schock . Ich hatte Corona und einen Tag später meine Tochter auch . Es folgten 2 Wochen Quarantäne . Ich muss dazu sagen meine Tochter war nur über die Ferien da , sie lebt sonst bei der Mutter und ich hab auch nur eine 2 Raumwohnung. Nicht genug rief Mittwoch meine Mutter an , die hatte ich offensichtlich Montag ebenfalls angesteckt . Meinen Vater erwischte es am Donnerstag und er musste auch kurz ins Krankenhaus. Meine Ängste und Depressionen blühten auf . Ich versuchte das mit Opipramol und dann auch mit Tavor zu bekämpfen . Wir waren dann nach 2 Wochen aus der Quarantäne und ich bin wieder arbeiten gegangen . Es war grenzwertig , jedoch wäre mir zu Hause die Decke noch mehr auf den Kopf gefallen . In der Woche also letzten Dienstag haben wir dann auf 15 mg Escitalopram erhöht. Es folgten Übelkeit kein Hunger und vor allem keine Besserung. Meine Ärztin hat mir Promethazin verschrieben, dass geht gar nicht habe ich 2 mal versucht. schreckliches Zeug . Also aushalten und aller 2- 3 Tage eine Tavor. Nächste Woche sollte ich die Leitung wieder für 2 Wochen übernehmen. Ich dachte nur noch panisch daran und wusste keinen Ausweg mehr um den Druck zu mildern als wieder zurück zutreten . Danach fühlte ich mich besser. Leider nur kurz . Die Tage sind voller Angst und Depris dazu kommt die Angst eine Tavorsucht zu bekommen oder zu haben. Besteht den die Chance das das Escitalopram noch wirkt ? Ich glaube ich kämpfe immer noch gegen den schnellen Paroxetin Entzug und obendrauf die Symptome vom erhöhen des Escitalopram.
Die letzten 4 Wochen waren wirklich schrecklich.
Liebe Grüße MORY
15.08.2022 11:21 • • 16.08.2022 #1
6 Antworten ↓