Du solltest ein bisschen medizinische Zusammenhänge verstehen.
1. Aufgrund Angst, die du an deinem Körper festgemacht hast, bist du quasi in eine Art Starre gefallen, um diesen Körper zu schützen. Hast natürlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann, aber, so sind wir eben.
2. Irgendwann hast du verstanden, dass du dich bewegen musst, sonst wird das nix mehr.
3. Hast brav begonnen, warst richtig motiviert und erfolgreich und nun kommen die Probleme. NATÜRLICH kommen die. Deine Angst ist ja nicht weg, wurde nur verdrängt, da die Angst vor totaler Bettlägrigkeit überwogen hat. Jetzt bewegst du dich, diese Angst wird also weniger und nun kommt das Früher wieder zum Vorschein.
Du solltest anerkennen, dass in dir eine Angst um dein Leben besteht, du zum Typ, ich erstarre mal in meiner Angst, gehörst und du tatsächlich damit richtig Mist gebaut hast.
Aber! den Mist kann man reparieren, du kannst deinen Körper wieder zum funktionieren bringen, allerdings nicht damit, dass , wenn funktionieren wieder auf unterstem Level stattfindet, jetzt wieder Angst um den Körper entsteht.
Ich sage dir rein medizinisch, halte lieber die Angst aus, als deinen Körper wieder schonen zu wollen. Du musst jetzt keinen Kraftakt durchführen, aber bleib da dran.
Und alle sonderbaren Empfindungen, die nun kommen, heissen ANGST, da der Körper auf Angst reagiert. Der verspannt sich und das merkt man ohne Ende, da hat man sogar richtig Schmerzen bei. Und das ist normal.
Also, deine Angst vor Bettlägrigkeit ist absolut gerechtfertigt. Da bleibst du mal tapfer dran. Und dass die früheren Ängsten noch vorhanden sind, ist auch normal.
Allerdings kannst du dich vor Krankheiten fürchten wie du willst, solange kein Befund feststellbar ist, solange hast du nix. Man kann sich keine echte Erkrankung herbeireden oder -denken.
27.10.2021 12:55 •
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