Ich habe so viele Dinge, die mir Angst machen, und ich habe sogar Angst darüber zu reden.
Ich kann z.B in einer der Frauenzeitschriften, die im Arztzimmer liegen, damals habe ich sie bei meiner Oma gelesen, etwas über seltene Krankheiten lesen.
Die vielleicht 100 Menschen betrifft in Deutschland pro Jahr. Und sie enden meist tödlich.
Der Gedanke ist natürlich sofort da. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit? Eher minimal.
Und trotzdem steigert sich die Angst, kann sie nur mit Mühe in den Griff bekommen.
Das ich in der Kirche stehe und plötzlich die Angst da ist das die Decke einstürzen könnte.
Ob die Kirche schon 100 oder 500 Jahre dort unbeschadet schon stand, das kann ich zwar in den Kopf bekommen, aber für die Angst macht das keinen Unterschied.
Bei einem Bergwerksmuseum habe ich die Flucht ergriffen.
Es war nur ein Museum, keine echten Bergwerkstollen.
Die Vorstellung mich dort zu verlaufen, verschüttet zu werden, ging nicht weg.
Fahrstuhlfahren kann ich überhaupt nicht. Der Weg zum Fahrstuhl ist schon ein Gang zum Henker. Gefühlt. Ein einziges Alptraum.
Mein Selbstbewusst sein und meine Todesangst nehmen mir die Möglichkeit an einem normalen Leben teil zu nehmen.
Ich lese was von vergifteten Pilzen. Ich konnte Monatelang keine Pilzgerichte mehr Essen.
Obwohl die ja nicht aus dem Wald kommen, Extra gezüchtet werden. Die Angst bleibt.
Auch die Angst ob es einen Gott gibt oder nicht.
War das alles wirklich nur einfach Zufall?
Alles nach göttlichem Willen und Plan geschmiedetes Universum scheint eher tröstend zu sein als das was die Wissenschaft entdeckt.
So geht es jetzt weiter. Da ich mein Leben nicht in den Griff bekomme, habe ich jetzt eine Betreuung nach § 53 beantragt. Damit gestehe ich zwar auch meine Behinderung jetzt ein, was mir sehr Weh tut. Eine Hilfe nach §67 wird mir nicht bewilligt, weil es wieder um das Liebe Thema Geld geht und wer das bezahlen soll.
Ich werde jetzt eine Angsttherapie machen und hoffe mit jedem kleinen Fortschritt etwas mehr Mut und Selbstvertrauen zu bekommen, um mein Leben wieder selber meistern zu können.
Danach werde ich Deutschland versuchen zu verlassen.
Ich habe mich in diesem Land nie Wohl gefühlt.
Depressionen, Psychosen, Angststörungen etc...warum ist Deutschland so stark davon betroffen?
Weil viele Menschen Kalt sind in Deutschland, Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft längst abgeschafft sind.
Profit und noch mal Profit, ohne Rücksicht auf Verluste. Das ist alles was zählt.
Und viele macht der Erfolgsdruck, der Stress fertig.
Und wer zulange Krank ist, der wird rausgeschmissen und aussortiert, hat in der Gesellschaft keinen Platz mehr. Auch das macht mich so fertig.
Ich kann z.B in einer der Frauenzeitschriften, die im Arztzimmer liegen, damals habe ich sie bei meiner Oma gelesen, etwas über seltene Krankheiten lesen.
Die vielleicht 100 Menschen betrifft in Deutschland pro Jahr. Und sie enden meist tödlich.
Der Gedanke ist natürlich sofort da. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit? Eher minimal.
Und trotzdem steigert sich die Angst, kann sie nur mit Mühe in den Griff bekommen.
Das ich in der Kirche stehe und plötzlich die Angst da ist das die Decke einstürzen könnte.
Ob die Kirche schon 100 oder 500 Jahre dort unbeschadet schon stand, das kann ich zwar in den Kopf bekommen, aber für die Angst macht das keinen Unterschied.
Bei einem Bergwerksmuseum habe ich die Flucht ergriffen.
Es war nur ein Museum, keine echten Bergwerkstollen.
Die Vorstellung mich dort zu verlaufen, verschüttet zu werden, ging nicht weg.
Fahrstuhlfahren kann ich überhaupt nicht. Der Weg zum Fahrstuhl ist schon ein Gang zum Henker. Gefühlt. Ein einziges Alptraum.
Mein Selbstbewusst sein und meine Todesangst nehmen mir die Möglichkeit an einem normalen Leben teil zu nehmen.
Ich lese was von vergifteten Pilzen. Ich konnte Monatelang keine Pilzgerichte mehr Essen.
Obwohl die ja nicht aus dem Wald kommen, Extra gezüchtet werden. Die Angst bleibt.
Auch die Angst ob es einen Gott gibt oder nicht.
War das alles wirklich nur einfach Zufall?
Alles nach göttlichem Willen und Plan geschmiedetes Universum scheint eher tröstend zu sein als das was die Wissenschaft entdeckt.
So geht es jetzt weiter. Da ich mein Leben nicht in den Griff bekomme, habe ich jetzt eine Betreuung nach § 53 beantragt. Damit gestehe ich zwar auch meine Behinderung jetzt ein, was mir sehr Weh tut. Eine Hilfe nach §67 wird mir nicht bewilligt, weil es wieder um das Liebe Thema Geld geht und wer das bezahlen soll.
Ich werde jetzt eine Angsttherapie machen und hoffe mit jedem kleinen Fortschritt etwas mehr Mut und Selbstvertrauen zu bekommen, um mein Leben wieder selber meistern zu können.
Danach werde ich Deutschland versuchen zu verlassen.
Ich habe mich in diesem Land nie Wohl gefühlt.
Depressionen, Psychosen, Angststörungen etc...warum ist Deutschland so stark davon betroffen?
Weil viele Menschen Kalt sind in Deutschland, Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft längst abgeschafft sind.
Profit und noch mal Profit, ohne Rücksicht auf Verluste. Das ist alles was zählt.
Und viele macht der Erfolgsdruck, der Stress fertig.
Und wer zulange Krank ist, der wird rausgeschmissen und aussortiert, hat in der Gesellschaft keinen Platz mehr. Auch das macht mich so fertig.
30.08.2011 13:20 • • 08.01.2014 #1
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