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Naja…
Es gibt ja eigentlich nur 4 Grundgefühle: Angst, Wut, Traurigkeit und Freude (Ekel gilt als erlernte Eigenschaft)…

Mir ging es Eingang eher darum, daran zu erinnern, dass Angst akzeptiert werden will, ebenso wie die anderen Gefühle. Und dass Angst ja auch oftmals sinnvoll und gut ist und wir unserem Körper/Geist dafür auch danken könnten, dass er uns erinnert, achtsam zu bleiben. Auf sich selbst hören und aufpassen, was innen drin so los ist.
Ich bin der Meinung; dass eine Angststörung angelernt wurde. Gleichbedeutend verlernt wurde mit Angst umzugehen. Vermeidungen und Strategien so weit ausgebaut wurden; dass Angst super unangenehm geworden ist…. Uswusf
—————-
Welche Elemente der Suchttherapie meinst du?

Zitat von Hotin:
Ja, ja, tatsächlich. Und wie immer liegt die Schuld natürlich nur beim Empfänger. Also bei mir. Ich ...

gute Nacht

A


Vermeidungsverhalten - worauf verzichtest Du?

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Zitat von Chai:
Angst kann nicht gestoppt werden. Sie gehört zu den Grundemotionen.
Und Angst soll auch gar nicht gestoppt werden.

Jein. Die Angst selbst kann man nicht stoppen, aber man kann sich mit den Ursachen beschäftigen. Das kann das aktive beheben der Ursache sein oder aber auch die einfache Änderung der Sichtweise darauf. Dann kann die Ursache oft sogar bestehen bleiben (manche Dinge kann man ja nicht beeinflussen), macht aber keine Angst mehr.

…dank.
Du hast es anders formuliert.
Ich glaube, wir sprechen von der selben Thematik und meinen das selbe.

Angst ist immer da. Der zu lernende Umgang damit ist für uns bislang „leidende“ die Herausforderung und Aufgabe.

Zitat von FrancesTheMute:
Freue mich auf einen Austausch. Das soll hier auch kein sich in Selbstmitleid suhlen werden, eher als Inspiration gedacht. Bin mir sicher es gibt viele Mitglieder, welche erhebliche Fortschritte gemacht haben!

Ja, wenn ich daran denke, wie es mir zu Spitzenzeiten ging.
Es gibt zwei Kategorien von Dingen, die ich vermieden habe.

Einmal die Dinge, die ich vermieden habe aus Angst mein Körper könnte kaputt gehen. Fahrrad fahren, Bewegung allgemein (selbst leichteste Sachen wie in den Garten gehen), in der Sonne sitzen, Sachen tragen, Sauna ...
Alles was irgendwie mit Bewegung zu tun hat, heb ich zeitweise mehr oder weniger drastisch vermieden. Was es natürlich noch schlimmer macht, weil die Kondition schnell darunter leidet und der Körper noch mehr Alarm macht.

Und dann die Dinge, die ich aus reiner Angst ohne scheinbaren Grund vermieden habe. Angefangen vom Fahren auf der Autobahn, später auch in der Stadt und allgemein Autofahren, alleine irgendwo hin gehen oder fahren, Post aufmachen und zweitweise als es ganz schlimm war aus dem Bett aufstehen.

Ich weiss, bei vielen von euch ist es genau so schlimm oder noch schlimmer. Aber das kommt alles wieder, auch wenn ihr es euch im Moment nicht vorstellen könnt.

X

X

Ubahn fahren
Hallenbad
Ausflüge
Zahnarzt
Menschenmassen
Konzerte

Menschenmasse
Ubahn/Bus
Konzerte
Hochzeiten
Kino
Streit
Orte die ich nicht kenne
Menschen die nichts positives äußern

Was ich mittlerweile vermeide?
Zu viel Internetkonsum.
Ich bin mittlerweile der festen Überzeugung, dass es einigen hier (egal, ob Kriegsängste, Hypochondrie, andere Ängste) besser gehen würde, wenn sie mal ein paar Tage oder gar Wochen komplett vom Internet fern bleiben würden bzw. ihr Smartphone z.B. mal ein paar Tage in den Schrank sperren würden. Ich weiß, dass einige sich das nicht einmal vorstellen können. Das zeigt aber nur, wie abhängig wir davon sind. Ergo ist klar, dass der Input unsere Hirne manchmal komplett überfordert und das Fass zum Überlaufen bringt.

Ich war diese Woche sechs Tage im Urlaub weg. In der Zeit habe ich es geschafft, kein einziges Mal das Internet zu nutzen. Keine Nachrichten gelesen, kein Social Media, keine Foren, keine Emails, kein Whatsapp, kein Ebay-Kleinanzeigen, keine Online-Shopping-Seiten usw. NIX! Mein Gehirn bekam dadurch keine Gedanken- und Grübel-Anstöße.
Stattdessen habe ich mich nur auf die Natur, die Landschaft, gutes Essen und meine Familie konzentriert (echtes Leben eben). Bissl Filme habe ich abends zusammen mit meinen Lieben gestreamt am Fernseher - das war alles.
Mir ging es in dieser Zeit prächtig. Null Depressionen! Null Angststörungen!

Ich weiß, dass das ultraschwer ist für viele, nicht mehr online zu sein.
Versucht es aber einfach mal. Vielleicht wirkt es ähnlich bei euch.

@SteveRogers, wenn man keine Familie oder Freunde so hat, kann man das nicht. Ich finde deine Begeisterung toll, aber ich wüsste jetzt nicht, ausser einer fremden Wandergruppe, mit wem ich verreisen sollte. Weniger Handy und die Zeiten zu reduzieren und nicht nach Krankheiten googlen ist okay, aber für viele ist es eine Krücke und die haben sonst nix, was sie nach draußen verbindet. Wenn ich das einem Freund mit soz. Phobie genommen hätte, was hätte er sonst noch gehabt?
Freut mich wirklich für dich, dass du dich erholt hast, mir tun Tagesausflüge an der Ostsee auch gut und wenn es nur ein paar Stunden Auszeit ist.

Zitat von Reisende_:
aber ich wüsste jetzt nicht, ausser einer fremden Wandergruppe, mit wem ich verreisen sollte

Dafür ist dein Nick aber nicht sehr passend gewählt
Das war nur ein kleiner Scherz - also bitte nicht ernst nehmen!

@Reisende_
Ich verstehe dich total und ich wollte es auch nicht so rüberbringen, dass das Internet an sich total zu verteufeln ist. Ich wollte nur sagen, dass eine kleine Auszeit jedem vielleicht mal gut tun könnte und das hat auch nicht speziell mit meinem Urlaub jetzt zu tun. Man kann das auch daheim im Alltag integrieren, dass man einfach mal weniger online ist oder eine Auszeit nimmt oder muss man jeden Tag im Netz verbringen?
Es ist doch wie mit vielen Dingen - es geht um das Maß der Nutzung und ob es in einem vernünftigen Rahmen stattfindet.
Wer das Internet nutzt, um (z.B. als Sozial-Phobiker) mit Leuten Kontakt zu halten (Video-Chat, whatsapp, Foren usw), der kann natürlich froh sein, dass es diese Technik gibt, gar keine Frage. Also bitte hier nicht falsch verstehen.
Aber seien wir doch mal ehrlich (und ich nehme mich da auch nicht aus!) - nutzen wir das Internet wirklich nur vernünftig und zum Positiven?
Wie oft sitzen wir einfach nur aus purer Langeweile davor, klicken irgendeinen Müll bei Tiktok, Youtube oder sonstigen Seiten an (Nachrichtenkonsum z.B.), bekommen dadurch erst dumme Gedanken, fangen das Grübeln an oder entwickeln dadurch wieder Ängste.
Hier sollte man einfach mal ehrlich zu sich selbst sein.

Ich weiß, dass das alles sehr schwer ist und wie gesagt ein bisschen in Suchtverhalten ausartet bei einigen, aber es ist halt einfach Fakt:
Wenn ich als Kriegsangst-Gestörter nicht checke, dass ich keinen Deut Linderung meiner Erkrankung oder Besserung bekomme, sofern ich nicht endlich schaffe, das Lesen von Nachrichten im Internet sein zu lassen rund um die Uhr, dann bin ich letztendlich selbst Schuld und niemand anderes (nicht der Therapeut und auch nicht die Welt da draußen).
Wenn ich als Hypochonder nicht checke, dass ich keinen Deut Linderung meiner Erkrankung oder Besserung bekomme, sofern ich nicht endlich schaffe, das Symptom-Googeln sein zu lassen, dann bin ich letztendlich auch selbst Schuld und niemand anderes.
Wir haben trotz allem mehr selbst in der Hand als wir vermuten.


Zitat von Reisende_:
Ich finde deine Begeisterung toll, aber ich wüsste jetzt nicht, ausser einer fremden Wandergruppe, mit wem ich verreisen sollte.

Dazu noch kurz ein paar Zeilen.
Was wäre so schlimm, es mal mit einer fremden Wandergruppe zu versuchen?
Was wäre so schlimm, einfach mal Dinge auszuprobieren?
Ich lese hier im Forum oft von habe keine Familie und habe keine Freunde.
Das ist schade und ich glaube das auch, aber auch hier sollte man sich nicht als reiner Opfer-Typ verhalten, sondern verstehen, dass man auch hier ein bisschen Chance hat, das zu ändern.
Wer hier von diesen habe keine Freunde-Usern hat denn bitte alles schon versucht, einmal eine Selbsthilfegruppe aufzusuchen? Ich garantiere, dass das viele noch gar nicht versucht haben. Dabei findet man genau dort am ehesten neue Freunde, weil diese einen so gut verstehen wie kein anderer.

Ist bissl Offtopic, aber ich empfehle mal folgende Artikel zu lesen (sind ein paar von vielen, es gibt auch Studien dazu):

https://www.deine-gesundheitswelt.de/ba...einhergeht.
Zitat:
Als Folge einer unbehandelten Internetsucht treten am häufigsten psychische Störungen wie Depressionen oder Angststörungen auf. Auch Schlafprobleme sind keine Seltenheit


https://www.therapie.de/psyche/info/ind...ntstehung/
Zitat:
Besonders gefährdet für eine Internetsucht scheinen Menschen zu sein, die ein geringes Selbstwertgefühl haben und / oder unter psychischen Problemen leiden.
...
Studien haben zudem gezeigt, dass 86 Prozent der Internetsüchtigen eine weitere psychische Störung haben. Am häufigsten waren dabei Depressionen, eine andere Suchterkrankung (zum Beispiel Alk.) und eine Aufmerksamkeits-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS). Auch soziale Ängste und Persönlichkeitsstörungen scheinen häufig zusammen mit einer Internetabhängigkeit vorzukommen. Es wird vermutet, dass die Internetsucht sowohl eine Folge als auch die Ursache anderer psychischer Erkrankungen sein kann: Psychische Probleme können die Gefahr einer Internetsucht erhöhen – denn die ständige Nutzung des Internets kann ein Versuch sein, Problemen oder sozialen Konflikten aus dem Weg zu gehen. Andererseits erhöht eine exzessive Internetnutzung die Wahrscheinlichkeit, dass weitere psychische Probleme entstehen.


https://www.aerzteblatt.de/archiv/18194...verstaerkt
Zitat:
...eine klare Bestätigung dafür, dass die Internetsucht den psychischen Gesundheitszustand negativ beeinflusst und unter anderem Sorgen, Depressionen und Niedergeschlagenheit verstärkt.



Nur noch einmal zur Klarstellung und damit keine Missverständnisse auftreten:
Positiv ist natürlich, wenn man das Internet nutzt, um sich z.B. mit Freunden auszutauschen. Dafür kann man dankbar sein, dass es solche Möglichkeiten gibt heutzutage und Sozialphobiker etc profitieren natürlich davon.
Vorsicht geboten ist aber bei hirnlosem Herumgeklicke einfach aus purer Langeweile und dem Lesen von jedem Müll-Artikel (seien es Nachrichten, die schon durch reißerische Überschriften Klicks erzeugen sollen oder eben dem üblichen Müll bei Tiktok und Co, der einen wahren Strudel erzeugen kann ... kennt man ja auch von Youtube, wo immer wieder neue Videos vorgeschlagen werden und man so unendlich konsumieren könnte).
Dass dieser ganz Input (Masse statt Klasse) über längere Zeit eher auch negative Auswirkungen auf unser Hirn und auch unsere Erkrankungen hier hat, ist doch wohl offensichtlich.

Ich versuche jedenfalls, meinen Internetkonsum insgesamt so gut es geht zu deckeln.

@SteveRogers
Danke für die erfreulichen Zeilen, ich habe mir hier Urlaubssongs von früher angeschaltet und schwelge in Erinnerungen.
Es gibt verschiedene Plattformen für Freundschaften und habe dies auch in Anspruch genommen. Leider war es dort seltsam und mit solchen Menschen treffe ich mich nicht. Das Gleiche fand ich in einer Zeitung. Wenn es keine Menschen mehr gibt, lasse ich das, so sehe ich es und ich bin schon sehr lang dran Freundschaften zu finden.
Wenn ich draußen ältere Menschen treffe, die ich von früher kenne, gibt es auch mal ein Schnack oder Kaffee und ich freue mich.
Ich würde gern eine Tanzgruppe, Verein oder Wandergruppe beitreten, schaffe es aber nicht wegen Krankheit und Zuverlässigkeit. Die Kilometer kann ich nicht gehen, Verrenkungen darf ich keine machen und der Rest schaut mich fraglich an, weil ich gesund aussehe.
Youtube ist bei mir komplett abgestellt und deaktiviert. Ich nutze die Suchfunktion bewusst und schaue mir nichts an, was mir nicht gut tut.
Ich nutze sonst nichts und bin weg von allem und weiter weg geht schon gar nicht mehr, als mich abzugrenzen. Nachrichten schaue ich nicht, aber der Videotext steht da und Schlagzeilen beim Emailpostfach auch. Ich weiss nicht, ob es gut ist, sich ganz in Watte zu packen. Ich suche einen Weg und lese gern die Artikel. Vielen Dank

Zitat von Reisende_:
Ich weiss nicht, ob es gut ist, sich ganz in Watte zu packen.

Wie immer dürfte am Ende der gesunde Mittelweg der wohl Beste sein.
Aber wenn wir mal ehrlich sind - schaffen wir diesen die meiste Zeit?
Ich sehe es ja selbst an mir, wie sehr ich mich immer zusammenreißen muss, dieser hektischen Welt mit zu viel Informationsfluss, Input und Stress immer wieder den Finger zu zeigen und einen Gang runterzuschalten.
Die ideal Mischung und Balance zwischen Anspannung und Entspannung ist eine echte Kunst, die nur wenigen gelingt (ja....auch zu viel oder nur Entspannung ist nicht gut....die Mischung macht es).

Um zum Thema hier zurückzukommen.
Ich kann absolut verstehen, wenn man als Angstgestörter bestimmte Dinge vermeidet.
Bestimmte Konfronationstherapien sind übrigens auch nicht immer von Erfolg gekrönt (manchmal bewirken sie sogar das Gegenteil und verstärken die Ängste).
Das ist aber genau Aufgabe eines gute Therapeuten...diese individuelle Balance zu finden und umzusetzen zusammen mit dem Patienten. Jeder hier ist ein wenig anders.
Ist halt leider alles nicht so einfach und ein langer, harter Weg.
Es lohnt sich aber.

@SteveRogers
Die Tatsache, dass ich AKTIV Dinge meide, welche ich zuvor mit größter Freude verfolgt habe ... ist vielliecht sogar die bitterste Pille die ich zurzeit schlucken muss. Das kostet unheimlich viel Kraft das zu akzeptieren und dann doch nicht. Weil es ja kein Dauerzustand sein soll.

Zitat von FrancesTheMute:
Die Tatsache, dass ich AKTIV Dinge meide, welche ich zuvor mit größter Freude verfolgt habe ... ist vielliecht sogar die bitterste Pille die ich zurzeit schlucken muss.

Glaube ich dir total.
Das war bei mir auch so und ist bei vielen bestimmt ähnlich.
Es ist aber eine allgemeines Problem von Angststörungen, nicht nur bei Hypochondrie.
Leute, die eine Sozialphobie entwickeln, treffen sich nicht mehr mit den Freunden, mit denen sie früher lachend regelmäßig im Biergarten saßen.
Leute mit Generalisierter Angststörung (habe ich ja auch) vermeiden viele Dinge im Leben, welche Gefahren bergen könnten für z.B. die eigenen Kinder.
Durch Corona haben einige regelrechte Ansteckungs-Phobien entwickelt und trauen sich in Extremform nicht einmal, Türklinken anzufassen oder sich in Räumen mit mehreren Leuten aufzuhalten.
Dass Hypochonder ihren Körper schonen und daher Sport vermeiden, ist nur logisch.

Leider wird (bei all diesen Vermeidungstechniken) genau das gefördert, was man nicht will, nämlich die psychische Erkrankung sogar noch unterstützen. Man baut körperlich ab, man verlernt den Umgang mit anderen Menschen, man verlernt komplett ein vernünftiges Gefühl für Angst und kann Alltagssituationen irgendwann überhaupt nicht mehr richtig und vernünftig einschätzen.
Dauerhafte Vermeidung von körperlicher Belastung, sozialen Kontakten und jeglichen Situationen, die eine Gefahr beinhalten können (das banalste ist der Straßenverkehr, selbst als Fußgänger!) führt dazu, dass der Körper und auch der Geist (!) Stück für Stück abbauen und sogar teils ziemlich verkümmern, bis man irgendwann gar nicht mehr die Kurve in die andere Richtung herum bekommt und nur noch daheim in der Wohnung bleibt, sich null bewegt (selbst beim Treppensteigen ganz langsam macht, denn es könnte ja das Herz belasten), keinen echten, realen Kontakt mehr zu Menschen hat und auch sonst überall (selbst in der eigenen Wohnung) Gefahren sieht.
An diesen Punkt sollte man möglichst nicht kommen. Klingt etwas hart, aber dann falle ich lieber beim Versuch, Sport zu machen, tot um, anstatt so ein Leben zu führen.

Man muss nicht alles aktiv angehen, wovor man Angst hat.
Man muss als Hypochonder nicht jeden Tag joggen gehen und sozusagen die Hölle durchlaufen. Man muss sich auch nicht jeden Tag mit Leuten treffen, um nicht sozialtechnisch im Kopf zu verkümmern. Wie immer reicht ein bisschen aus und dann wird man merken, dass man sich Stück für Stück automatisch steigert.
Also nicht überfordern! Klein anfangen, anstatt zu viel zu wollen und dann gar nichts zu schaffen.
Wenn joggen nicht geht, dann eben Spazierengehen und das vielleiht etwas länger.
Sponsor-Mitgliedschaft

@SteveRogers
Ich weiß. In diesem Fahrwasser war ich zu Beginn die ersten 3 - 4 Wochen nach der ersten Panikattacke. Ich konnte dann die Notbremse ziehen, dank Psychotherapie und psychiatrischer Begleitung. Jetzt gerate ich aber wieder immer öfters in diese Situationen. Deshalb ist hier größte Vorsicht geboten und ich muss mich am Riemen reißen. Ist aber auch einfacher gesagt als getan ...
Nur noch Zuhause rumzuliegen und nix mehr auf die Reihe zu bekommen, das würde mein Leben in einen Ruin verwandeln. Dass kann ich mir nicht leisten, im wahrsten Sinne des Wortes.

Hier ein Artikel, der das Thema gut beschreibt:

https://beavivo.de/magazin/was-gegen-ve...lfen-kann/

Zitat von FrancesTheMute:
und ich muss mich am Riemen reißen. Ist aber auch einfacher gesagt als getan ...
Nur noch Zuhause rumzuliegen und nix mehr auf die Reihe zu bekommen, das würde mein Leben in einen Ruin verwandeln. Dass kann ich mir nicht leisten, im wahrsten Sinne des Wortes

Setze dich aber bitte auch nicht zu sehr unter Druck.
Anhand deiner Worte lese ich schon einen gewissen Druck heraus, den du dir vielleicht selbst erzeugst.
Habe Geduld.

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Mira Weyer
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