Hallo ihr Lieben,
ich hatte mich ja schon unter neue Mitglieder kurz vorgestellt und geschrieben, welche Probleme ich habe. Gibt es hier noch Menschen, die auch mit Unsicherheiten und befristeten Arbeitsverträgen zu tun haben? In unserem Büro wird so eine Art Hinhaltetaktik praktiziert und das nervt mich.
Irgendwie fühle ich mich nicht wichtig für die Firma und die Motivation leidet. Der Geschäftsleitung habe ich auch erzählt, dass das so nicht geht. Mein Vertrag läuft Ende Juli 2017 aus und immer wieder musste ich selbst fragen, ob ich übernommen werde. Das Arbeitsamt nervt mich auch schon mit Vermittlungsvorschlägen. Ich musste mich bei der Agentur für Arbeit rechtzeitig melden, wegen eventuellen Arbeitslosengeld.
Daher hatte ich der Geschäftsleitung letzten Freitag gesagt, ich muss jetzt wissen, woran ich bin, entweder ja oder nein? Die Dame war baff und hat sich entschuldigt bei mir, ich habe ihr nämlich erzählt, dass ich schon Bauchschmerzen und schlaflose Nächte wegen der Firma hatte:-(
Nun hat sich ein anderer Arbeitsplatz in einer benachbarten Abteilung ergeben.
In meiner alten Abteilung kann ich wahrscheinlich nicht bleiben, da 2 Mütter aus der Elternzeit wieder kommen. Daher muss ich den Platz räumen.
Mich kosten Veränderungen und neue Dinge mehr Kraft und Energie als andere. Ich bin sensibel und brauche mehr Zeit.
Von meinem Empfinden her, ist ein Abteilungswechsel aber einfacher als komplett neu anzufangen. In anderen Firmen weiß ich auch nicht, was mich erwartet.
Vor ein paar Wochen hatte ich mich bei der Geschäftsleitung und meinem Abteilungsleiter geoutet. Ich hatte so extreme Panik und Versagens Ängste, dass ich nur geheult habe und beim Autofahren fast gegen einen Baum gefahren wäre. Mein Hausarzt hatte Verdacht auf Burnout und hatte mir Citalopram 10 mg für morgens verschrieben.
Diese Situation hatte ich der GL und dem AL geschildert. Dann wurde mir noch gesagt, dass ich zu langsam arbeitsmässig wäre, dass Fass war echt übergelaufen.
Ich sagte dann allen Beteiligten, dass ich so arbeite, wie ich kann und mehr geht nicht!
Danach war ich erleichtert.
Manchmal kommt der innerliche Druck zurück und ich habe auch das Gefühl, dass der Druck von aussen kommt?
Kennt ihr das?
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie geht es euch dabei und wo bekommt ihr Unterstützung?
Aufgrund der Arbeitsmarktlage plagen mich Zukunftsaengste und ich habe Angst den Job zu verlieren. Es ist nicht ständig so, aber eben oft.
Habe auch schon 3 mal eine Kündigung aus wirtschaftlichen Gründen erlebt und auch schon Bossing/Mobbing. Das letzte Mal war es 2012.
Diese Altlasten trage ich mit mir rum...
LG catwiesel
ich hatte mich ja schon unter neue Mitglieder kurz vorgestellt und geschrieben, welche Probleme ich habe. Gibt es hier noch Menschen, die auch mit Unsicherheiten und befristeten Arbeitsverträgen zu tun haben? In unserem Büro wird so eine Art Hinhaltetaktik praktiziert und das nervt mich.
Irgendwie fühle ich mich nicht wichtig für die Firma und die Motivation leidet. Der Geschäftsleitung habe ich auch erzählt, dass das so nicht geht. Mein Vertrag läuft Ende Juli 2017 aus und immer wieder musste ich selbst fragen, ob ich übernommen werde. Das Arbeitsamt nervt mich auch schon mit Vermittlungsvorschlägen. Ich musste mich bei der Agentur für Arbeit rechtzeitig melden, wegen eventuellen Arbeitslosengeld.
Daher hatte ich der Geschäftsleitung letzten Freitag gesagt, ich muss jetzt wissen, woran ich bin, entweder ja oder nein? Die Dame war baff und hat sich entschuldigt bei mir, ich habe ihr nämlich erzählt, dass ich schon Bauchschmerzen und schlaflose Nächte wegen der Firma hatte:-(
Nun hat sich ein anderer Arbeitsplatz in einer benachbarten Abteilung ergeben.
In meiner alten Abteilung kann ich wahrscheinlich nicht bleiben, da 2 Mütter aus der Elternzeit wieder kommen. Daher muss ich den Platz räumen.
Mich kosten Veränderungen und neue Dinge mehr Kraft und Energie als andere. Ich bin sensibel und brauche mehr Zeit.
Von meinem Empfinden her, ist ein Abteilungswechsel aber einfacher als komplett neu anzufangen. In anderen Firmen weiß ich auch nicht, was mich erwartet.
Vor ein paar Wochen hatte ich mich bei der Geschäftsleitung und meinem Abteilungsleiter geoutet. Ich hatte so extreme Panik und Versagens Ängste, dass ich nur geheult habe und beim Autofahren fast gegen einen Baum gefahren wäre. Mein Hausarzt hatte Verdacht auf Burnout und hatte mir Citalopram 10 mg für morgens verschrieben.
Diese Situation hatte ich der GL und dem AL geschildert. Dann wurde mir noch gesagt, dass ich zu langsam arbeitsmässig wäre, dass Fass war echt übergelaufen.
Ich sagte dann allen Beteiligten, dass ich so arbeite, wie ich kann und mehr geht nicht!
Danach war ich erleichtert.
Manchmal kommt der innerliche Druck zurück und ich habe auch das Gefühl, dass der Druck von aussen kommt?
Kennt ihr das?
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie geht es euch dabei und wo bekommt ihr Unterstützung?
Aufgrund der Arbeitsmarktlage plagen mich Zukunftsaengste und ich habe Angst den Job zu verlieren. Es ist nicht ständig so, aber eben oft.
Habe auch schon 3 mal eine Kündigung aus wirtschaftlichen Gründen erlebt und auch schon Bossing/Mobbing. Das letzte Mal war es 2012.
Diese Altlasten trage ich mit mir rum...
LG catwiesel
22.06.2017 11:01 • • 11.08.2017 x 1 #1
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