Hallo
Ich bin neu hier und muss mir ein bisschen was von der Seele schreiben, was mich wiederum auch beruhigt, denn genau jetzt gerade habe ich wieder diesen Punkt, an dem ich versuche meine Attacken zu unterdrücken.
Jeden Tag, wirklich jeden Tag habe ich mit ständigen Attaken zu kämpfen. Eine Zeit lang war es gut, bis ich wieder ins Berufsleben eingestiegen bin (Krankenpflege). Ich habe gerade wieder frisch angefangen zu arbeiten, nachdem ich aus der Elternzeit raus gekommen bin ( mein sohn ist drei) und bin schon nach einem Monat arbeiten krank geschrieben. Täglich dreht sich bei mir alles nur um den Tod. Ich stehe morgens mit Beklemmungen im Brustkorb auf und gehe mit unkontrollierbarer Atmung, schweißüberzogenen Händen, Herzrythmusstörungen (diagnostiziert), Herzrasen, Schwindel und einem zu geschnürrtem Hals ins Bett und bete, morgens früh wieder aufstehen zu können. Der erste Gedanke, wenn ich wach werde ist :zum Glück lebe ich.
Der zweite Gedanke ist :jetzt muss ich es schaffen wieder einen schrecklichen Tag, voller Panik zu überstehen.
In 3 Wochen habe ich einen Termin beim Chefarzt einer Tagesklinik. Wenn ich Glück habe, werde ich dort eingewiesen Ende Februar. Bis dahin wird die zeit für mich schlimmer als ein Gang durch die Hölle.
Mein Haushalt bleibt oft liegen, ich kann mich oft kaum bewegen, hab angst alleine zu sein. Hab angst, dann zu sterben, wenn ich mit meinem sohn alleine zu hause bin (ich bin alleinerziehend) was ist wenn ich da tot liege und keiner ihn hört? Was macht er dann? Was passiert dann? Wie schrecklich wäre das bitte? Er alleine, ich nicht mehr da.Was passiert dann?
Jede kleinste Planänderung wirft mich aus der Bahn, jeder kleine Zeitdruck ist für mich die Hölle. Jede anstrengende Tätigkeit lässt mich zittern und die Gedanken bringen mich manchmal um den Verstand.
Ich beineide andere, die sich keine Gedanken machen müssen, die einkaufen gehen können ohne panik zu schieben, die ruhig an der kasse eines Supermarktes stehen können, die das alleinsein genießen, die in ruhe shoppen gehen oder auch mur Termine war nehmen können. Schon bei einem Telefonat bekomme ich herzrasen und muss mivh konzentrieren, damit ich nicht in panik verfalle.
Meditation hilft nicht. Das ist mir zu ruhig. Ich achte bei der ruhe immer darauf, dass mein herz auch richtig schlägt und das macht mir angst. Atemübungen sind so la la, manche helfen vom herzrasen runter zu kommen aber diese ätzende angespannte Spannung im Körper, dieses Gefühl gleich zu explodieren (anders weiß ich es nicht zu beschrieben), ist die Hölle.
Ich hasse den Alltag und es macht mir in keiner weise mehr Spaß und ich hoffe dass es mit der Therapie besser gehen wird.
Ich bin neu hier und muss mir ein bisschen was von der Seele schreiben, was mich wiederum auch beruhigt, denn genau jetzt gerade habe ich wieder diesen Punkt, an dem ich versuche meine Attacken zu unterdrücken.
Jeden Tag, wirklich jeden Tag habe ich mit ständigen Attaken zu kämpfen. Eine Zeit lang war es gut, bis ich wieder ins Berufsleben eingestiegen bin (Krankenpflege). Ich habe gerade wieder frisch angefangen zu arbeiten, nachdem ich aus der Elternzeit raus gekommen bin ( mein sohn ist drei) und bin schon nach einem Monat arbeiten krank geschrieben. Täglich dreht sich bei mir alles nur um den Tod. Ich stehe morgens mit Beklemmungen im Brustkorb auf und gehe mit unkontrollierbarer Atmung, schweißüberzogenen Händen, Herzrythmusstörungen (diagnostiziert), Herzrasen, Schwindel und einem zu geschnürrtem Hals ins Bett und bete, morgens früh wieder aufstehen zu können. Der erste Gedanke, wenn ich wach werde ist :zum Glück lebe ich.
Der zweite Gedanke ist :jetzt muss ich es schaffen wieder einen schrecklichen Tag, voller Panik zu überstehen.
In 3 Wochen habe ich einen Termin beim Chefarzt einer Tagesklinik. Wenn ich Glück habe, werde ich dort eingewiesen Ende Februar. Bis dahin wird die zeit für mich schlimmer als ein Gang durch die Hölle.
Mein Haushalt bleibt oft liegen, ich kann mich oft kaum bewegen, hab angst alleine zu sein. Hab angst, dann zu sterben, wenn ich mit meinem sohn alleine zu hause bin (ich bin alleinerziehend) was ist wenn ich da tot liege und keiner ihn hört? Was macht er dann? Was passiert dann? Wie schrecklich wäre das bitte? Er alleine, ich nicht mehr da.Was passiert dann?
Jede kleinste Planänderung wirft mich aus der Bahn, jeder kleine Zeitdruck ist für mich die Hölle. Jede anstrengende Tätigkeit lässt mich zittern und die Gedanken bringen mich manchmal um den Verstand.
Ich beineide andere, die sich keine Gedanken machen müssen, die einkaufen gehen können ohne panik zu schieben, die ruhig an der kasse eines Supermarktes stehen können, die das alleinsein genießen, die in ruhe shoppen gehen oder auch mur Termine war nehmen können. Schon bei einem Telefonat bekomme ich herzrasen und muss mivh konzentrieren, damit ich nicht in panik verfalle.
Meditation hilft nicht. Das ist mir zu ruhig. Ich achte bei der ruhe immer darauf, dass mein herz auch richtig schlägt und das macht mir angst. Atemübungen sind so la la, manche helfen vom herzrasen runter zu kommen aber diese ätzende angespannte Spannung im Körper, dieses Gefühl gleich zu explodieren (anders weiß ich es nicht zu beschrieben), ist die Hölle.
Ich hasse den Alltag und es macht mir in keiner weise mehr Spaß und ich hoffe dass es mit der Therapie besser gehen wird.
04.01.2019 23:01 • • 16.01.2019 #1
3 Antworten ↓