Hallo ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll wenn ich gefragt werde, was ich beruflich mache oder ob es bei mir Fortschritte gibt. Meine Eckdaten sind, dass ich seit 20 Jahren eine soziale Phobie habe und Ängste, dadurch viele Therapien und Tabletten hinter mir habe. Arbeiten kann ich nicht, bin sogar schon EU berentet und bin voll und ganz mit meinen Ängsten und seit Jahren mit körperlichen Schmerzen beschäftigt. Eine Familie habe ich nie gegründet. Familienfeiern bin ich aus dem Weg gegangen, bin umgezogen und konnte das alles verheimlichen. Nun ziehe ich aber zurück in die Heimat und muss wieder mit der Familie anknüpfen, werde wohl wieder auf damalige Freunde zufällig treffen und bei uns redet man auch gern mal in der Nachbarschaft. Meine Gedanken und Fragen dazu sind folgende:
1. Story erfinden um bloß nicht die Wahrheit zu sagen? Finde ich aber blöde.
2. Komplette Wahrheit so wie sie ist? Ob ich da den Mut zu habe, hm.
3. Kurz und knapp, bin berentet, habe Schmerzen, näheres will ich nicht erzählen.
oder
4. wozu ich aktuell tendiere, möglichst locker umschreiben und fast bei der Wahrheit bleiben, bzw etwas abschwächen.
Hatte Jahre dort und dort gearbeitet, habe aber mit Schmerzen zu tun, viele Tabletten, lange Leidensgeschichte, dazu kommt die Psyche, da muss ich auch Medis nehmen, dadurch Nebenwirkungen, alles etwas viel in letzter Zeit, komme aktuell nicht so richtig klar, bin sogar berentet, werde mir Nebenjob suchen.
Was meint ihr zu meiner Lage bzw wie erzählt ihr ehemaligen Schulfreunden, wie es euch geht?
26.03.2023 15:47 • • 21.06.2023
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