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@Bellona
Hattest du früh gelesen?
Ich schaffs heute nicht mehr zu Schreiben - zumindest nichts brauchbares.
Muss um 4 aufstehen. Hab alles fertig. Bin traurig und doch freudig, gespannt und voll Hoffnung.
Wie war dein Tag?

@Susanne05
Ja das habe ich.
Die Tablettenerhöhung schlägt mir grad etwas aufs Gemüt mit Schwindel, Benommenheit und Müdigkeit. Aber wenn es wieder, wie auch bei der letzten Erhöhung, vorbeigeht halte ich das aus und es ist okay.
Nach dem Aufstehen wie üblich auch wieder stärkere Ängste gehabt und ein Weilchen geweint. Hab leider bereits 3 Absagen von Therapeuten bekommen, weil sie ausgebucht sind. Eine hat mir noch mitgegeben, dass sie eine ambulante Therapie für nicht ausreichend hält in meinem Fall und mir eine engmaschige stationäre Therapie empfiehlt. Da war dann schon wieder Fass auf für mich und seither geht es mir nicht mehr aus dem Kopf.
Dennoch bin ich später ein klein wenig ruhiger geworden. Ich versuche das mal positiv zu sehen, auch wenns mir schwer fällt.

Ich schick dir Kraft für morgen früh und ich freue mich für dich, dass dieser Weg dich hoffnungsvoll stimmt.
Würde mich freuen auch von dort weiterhin von dir zu hören wenn du die Möglichkeit hast.

Zitat von Flame:
Kurz zum Pregabalin,es wirkt erst so richtig in einer Dosierung zwischen 300-400 mg und wenn man die Erhaltungsdosis erreicht hat,ist es so,dass man sich nochmals mehrere Wochen gedulden muss bis zur vollständigen Wirkungsentfaltung. Ich hatte auch täglich Panikattacken und meist nicht nur eine und sass in der ...

Mein Arzt hat mir auch Hoffnung gemacht das Medikament noch nicht aufzugeben, da man als Patient ja schnell mal dazu neigt.
Ich denke, dass man es nicht verallgemeinern kann ab welcher Dosierung eine Wirkung eintritt. Das wird von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Mein Arzt hat allerdings auch davon gesprochen, dass die durchschnittliche Mindestdosis bei Angst meist bei 300 liegt. Es bleibt zu hoffen. Danke für deinen Zuspruch!

Zitat von XjessicaX:
@Bellona das was du beschreibst, kenne ich nur zu gut, mich übertraf die erste PA völlig unerwartet beim Einkauf, als auch ich den vollen Einkaufswagen einfach stehen ließ und fluchtartig den Laden verlies. Seit dem an verlasse ich das Haus ebenfalls nicht mehr, ich schaffe es nicht einkaufen zu gehen, keine ...

Ja, der gute alte Dr. Google. Ich habs heut Nacht auch wieder getan, weil ich mich seit einer Weile depressiver fühle. Prompt bin ich durchs Googlen dann drauf gestoßen, dass Pregabalin Depressionen auslösen kann
Trigger

und die Suizidalität erhöhen soll

und schon war neuer Stoff für mein Angstkarussell geschaffen.
Wir sollten den Mist echt lassen... wenn's so einfach wäre, mh?

Du sagst du kannst auch nicht in Arztpraxen. Wirst du aktuell denn medikamentös behandelt? Vielleicht magst du ein wenig davon erzählen. Es ist schön sich ein wenig austauschen zu können.

A


Und täglich grüßt die Angstspirale - Im Loch gefangen?

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Mein letzter Beitrag ist jetzt 4 Tage her und ich möchte etwas schreiben. Auch um meine eigene Entwicklung ein wenig festhalten zu können. Nun, wenn man das schon Entwicklung nennen kann...

Ich glaube die letzte richtige Panikattacke ist nun 3 Tage her und genauso lang ist es sogar her, dass ich weinen musste. Wahrscheinlich sollte ich das schon als Fortschritt sehen, kann ich aber absolut nicht, weil die restliche Symptomatik noch viel zu einnehmend ist. Dieser dauerhafte Angstzustand ist echt grauenhaft. Ich möchte Panikattacken auf keinen Fall kleinreden, aber diese erscheinen mir mittlerweile fast als das kleinere Übel im Vergleich zu der dauerhaften Angst, diesem ständigen Gefühl als würde etwas ganz furchtbares passieren, Übelkeit, Derealisation, ständig unter Strom.
Natürlich ist es im Moment der PA immer ganz schlimm, aber irgendwo weiß man ja dennoch, dass sie vorbeigehen wird. Die Angst vor der Angst ist der wahre Feind und ich weiß noch immer nicht wie ich ihn besiegen, oder zumindest kontrollieren soll.

Mittlerweile projeziere ich meine Ängst auf alles mögliche. Weil der ganze Spaß bei mir damit angefangen hat, dass ich Bauchkrämpfe, Durchfall und Übelkeit hatte, löst jetzt jedes kleinste Grummeln oder pieksen im Bauch Angst aus. Übel ist mir auch fast den gesamten Tag über und mir fällt es schwer zu essen. Wenn ich etwas esse, geht nur leicht verdauliches. Einmal, weil mein Bauch durch die ganzen Wochen, in denen das schon so geht, gar nichts mehr gewöhnt ist und natürlich, weil ich mit leicht verdaulicher Kost vermeiden will Bauchprobleme zu kriegen. Bloß ist das ganze halt eigentlich a neverending story, weil ich nunmal Morbus Crohn habe. Und ein Schub, eine Unverträglichkeit, kleinere Beschwerden können mich immer und jederzeit erwischen. Ich weiß, dass ich lernen muss damit umzugehen, das zu akzeptieren. Ich weiß nur noch nicht wie. Meine ganze MC Thematik ist einfach mit so vielen Ängsten behaftet...
Naja, jedenfalls hab ich mich dann ab heute gezwungen nicht erst spät abends etwas zu essen, sondern habe wieder angefangen mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt zu essen. Und ja, ich muss sie mir teils echt mit Übelkeit reinzwingen. Aber ich gebe mein Bestes.

Ich wache immernoch mit starken Ängsten auf und es dauert ab dann einige Stunden bis in den Abend rein bis ich etwas ruhiger werde und ich nicht mehr die ganze Zeit denke ich schaffe den Tag nicht. Generell schaffe ich nicht viel den Tag über, da ich mich sehr ausgelaugt und körperlich schwach fühle. Nicht einmal Hausarbeit krieg ich grad gebacken.
Spät abends oder nachts hatte ich die Tage manchmal ein paar Stunden, wo ich regelrecht entspannt war. Ich vermute, dass es um so eine späte Uhrzeit so ist, weil ich dann meine Erwartungshaltung für einen Moment ablegen kann. In diesen Stunden verlangt niemand, nicht einmal ich selbst, etwas von mir. Umso schlimmer ist es dann nach dem Aufwachen, wenn der Tag ansteht.

Jetzt fange ich auch wieder an an meinen Arzttermin am Montag und die Eiseninfusion zu denken und auch diese Ängste spielen wieder ihren Part. Ich habe furchtbare Angst vor einem anaphylaktischem Schock... Dr. Google lässt mal wieder grüßen.
Die Erwartungshaltung gegenüber Pregabalin ist nach wie vor groß. Ich schätze zu groß, denn ich fange schon wieder an Angst zu entwickeln, dass sie nicht das bei mir tun, was sie tun sollen... dabei bin ich ja erst bei Tag 4 nach der Erhöhung von 200 auf 300. Kann man mir die Ungeduld verübeln? Man liest überall, dass Pregabalin, im Gegensatz zu anderen Psychopharmaka, bereits in der ersten Woche anschlägt, also gehe ich doch davon aus, dass dies auch bei einer Erhöhung der Fall ist!?
Ich werde wohl am Montag die Möglichkeit haben dies meinen Arzt zu fragen.

Reflektion wieder super.
Liebe Grüße.
Die Ungeduld versteh ich.
Schau dir auch den Moment an wo es dir gut geht, schau wie sich das anfühlt. Bleib im hier und jetzt, versuch die Ängste von übermorgen nicht schon heute heute zu leben.
Sei gut zu dir.

Ich werde es versuchen. Schön von dir zu hören und danke für die lieben Worte, @Susanne05.
Habe desöfteren an dich gedacht und dir nur die besten Gedanken geschickt.

Hallo @Bellona ,
Hab mir mal deinen Faden durchgelesen und ist natürlich erstmal ein Hammer wenn man dass alles so liest. Ich antworte dir weil ich mich in 2-3 Punkten auch widerspiegele. Da wäre zum einen dass mit der Psychotherapie. Ich hab/hatte da auch sehr sehr grosse Probleme überhaupt erstmal einen zu kontaktieren, eben weil viele Behandlungen der Vergangenheit dann doch nicht so liefen wie man es sich vorgestellt hat. Mach dir damit keinen Stress, denn die Therapie hat nur dann Aussicht auf Erfolg wenn du dich darauf einlassen kannst. Und wenn dass nicht geht, ist es eben so man kann es ja auch nicht erzwingen

Zum anderen dieses Googeln kenn ich gut genug… ich denke es ist irgendwo auch eine Art Sucht und bei mir ist es jedenfalls so dass ich mir davon erhoffe die Ultimative Lösung zu finden mit der ich endlich Ruhe in mein Alltag bekomme. Letzendlich macht man es natürlich schlimmer, aber man versucht ja irgendwo auch rationale Erklärungen zu finden für Probleme die man hat.
Gerade wenn man ein neues Medi probiert hofft man ja auf schnellen Wirkeintritt ist wie oben schon geschrieben ungeduldig weil man ja einfach seine Ruhe will…

MC ist natürlich auch ein Brett, und ich wünsche dir dass du damit einigermaßen umgehen kannst, auch wenn man mit so einer Krankheit natürlich nie zu 100% klarkommen kann.

Es freut mich das du einen Partner an deiner Seite hast der dich unterstützt so gut es geht, auch ich habe eine wundervolle Partnerin an meiner Seite und weis wieviel einem dass helfen kann.
Deine Familie scheint dich ja auch zu unterstützen wo es nur geht, auch dass ist in geraden solchen Situationen sehr sehr wichtig. Man kann nicht immer funktionieren, und sollte es an Weihnachten nicht klappen, versuch dir keinen Stress zu machen auch wenn es nicht einfach ist.
Sowas befeuert unsere Problem Situationen nur noch mehr.
Sorry für den langen Text

Guten Morgen @Bellona,
Hab auch öfter an dich gedacht, und ehrlich, ich wünschte du wärst hier. Bin erst 3 Tage da, aber hab schon von vielen Wundern gehört. Ist auch Arbeit das ist klar aber einige wissen überhaupt nicht warum es ihnen nun besser geht. Wundern sich aber nehmens gern. Bin gespannt was es mit mir macht - werd Feedback geben.
Viele sind hier wie du dich beschreibst.
Du warst damals bestimmt zu jung für eine stationäre Therapie. Hab erst gestern 2 so junge Leute hier erlebt und dachte - schade, sie sind zu jung, werden nicht viel mitnehmen. - Du würdest!

PS: Reg dich nicht gleich auf - ich kann dich ja nicht durchs Handy herziehen .

Schönen Tag für dich.

Hi @Dennis1312,
Du brauchst dich doch auf gar keinen Fall entschuldigen. Ich freu mich jedes Mal sehr, wenn sich jemand die Zeit nimmt meine Romane zu lesen oder sogar drauf zu antworten. Vielen Dank für deine lieben Worte.

Schön, dass du auch eine tolle Partnerin an deiner Seite hast. Ein verständnisvolles Umfeld ist wirklich Gold wert, das stimmt. Es kommt zwar auch sehr oft vor, dass ich mich wie eine furchtbare Last fühle und meine ich müsste mich dafür bei meinen Lieben entschuldigen. Aber das ist bei mir glaube ich auch mit Verlustängsten behaftet. Kennst du das vielleicht auch?

Du hast Recht. Eine Therapie macht nur Sinn wenn man sich darauf einlassen kann. Ich denke mittlerweile bin ich soweit, dass ich mich mit einer Onlinetherapie wieder vorsichtig an das Thema herantasten könnte. Wahrscheinlich schlagen da einige schon die Hände über dem Kopf zusammen und verbuchen dies als Vermeidungsverhalten, weil ich so ja gemütlich in meinen eigenen vier Wänden therapiert werde, anstatt mich zu stellen und zur Behandlung in eine Praxis zu gehen. Ich kann dem Argument tatsächlich nicht einmal vollständig widersprechen. Ich weiß nur, dass ich für mich eben erstmal den sanfteren Schritt in Richtung Therapie gewählt habe und das nach über 10 Jahren Angst davor und Verweigerung das wirklich ein großer Schritt für mich ist.
Leider scheint die Lage mit Therapieplätzen gerade generell echt übel zu sein. Mittlerweile habe ich bereits 8 Absagen bekommen wegen voller Wartelisten. Mir graut ich werde noch einen Haufen weiterer Anfragen schicken müssen.

Liebe @Susanne05,
Ich weiß ja, dass dus lieb gemeint hast, aber das ist wirklich gar kein gutes Thema.
Was du für dich berichtest und wie hoffnungsvoll es klingt ist wirklich schön. Behalte dir dieses Gefühl.

Liebe Grüße ihr zwei und einen hoffentlich entspannten Samstag

Zitat von Bellona:
Hi @Dennis1312, Du brauchst dich doch auf gar keinen Fall entschuldigen. Ich freu mich jedes Mal sehr, wenn sich jemand die Zeit nimmt meine Romane ...

Hallo
Richtig so sehe ich dass auch… Bei mir ist es nichtmal so die Verlustangst, sondern eher die Tatsache dass ich sehr oft mit meiner Partnerin über meine Probleme rede und sie oft sagt sie weis auch nicht was sie mir noch für Tipps geben soll. Ich sag dann immer mir hilft es schon wenn ich jemanden bei mir habe der mir zuhört und ein paar aufmunternde Wörter sagt bzw mich beruhigt.
Sie sagt natürlich sie macht dass gerne aber ich möchte sie ja auch nicht jedes mal damit belasten.

Wegen deiner Therapie, also ich persönlich sehe dass nicht schlimm wenn du es ersteinmal "nur" online machst. Im Endeffekt redest du dort genauso mit einem Psychologen wie wenn du vor Ort wärst.
Dass du überhaupt von dir selbst aus aktiv wirst und suchst kontaktest etc. Ist doch schonmal eine super Sache und zeigt dass du was verändern möchtest
Wie du schon sagtest ist das auch ein Riesen Schritt deswegen geh die Schritte wie es für dich am besten ist und in deinem Tempo.
Wartezeiten sind leider wirklich sehr lange… also hier bei uns wartet man auch gerne mal 6-8 Monate.

Zitat von Bellona:
Ich weiß ja, dass dus lieb gemeint hast, aber das ist wirklich gar kein gutes Thema.

Ich habe doch nur mein Gefühl beschrieben. War mehr freies assoziieren. Nichts weiter. Ich weiß genau, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss - in Abhängigkeit mit dem wozu er sich im Stande fühlt. Und da akzeptier ich auch. Das ist ja bei mir nichts anderes.

Zitat von Dennis1312:
Wartezeiten sind leider wirklich sehr lange… also hier bei uns wartet man auch gerne mal 6-8 Monate.

Das ist fürchterlich, da fühlt man sich doch echt allein gelassen.

Das Gute ist, dass meine KK offenbar offen gegenüber Onlinetherapie ist. Es wird wohl immer im Einzelfall entschieden, aber da der Therapeut im Erstgespräch ja eine Indikation stellt, wird es idR anerkannt.
Jetzt muss ich nur weiter recherchieren und Anfragen rausschicken.

@Susanne05 Ich hab dir das auch in keinster Weise übel genommen, mach dir da keinen Kopf. Es ist nur so, dass ich bei dem Thema schon automatisch aus Angst abwinke, das ist gar nichts persönliches. Deine Gedanken und wie es dir dort ergeht lese ich immernoch sehr gerne.

Zitat von Bellona:
Das ist fürchterlich, da fühlt man sich doch echt allein gelassen. Das Gute ist, dass meine KK offenbar offen gegenüber Onlinetherapie ist. Es ...

In welchem Bundesland lebst du denn?
Je nach Bundesland kannst du nämlich über die Seite von 116/117 Termin für ein Erstgespräch und Diagnose online machen.
Hatte dass auch so gemacht nämlich.

In NRW.
Danke für den Tipp mit der Seite!

Okay schau einfach mal ob das geht in NRW weiß ich es nicht

Uff, morgen ist der Termin und seit gestern Abend ist es daher echt ungemütlich in meinem Kopf.
Schon den ganzen Tag gestern hab ich gemerkt, dass dieser Strom unter dem ich stand nicht besser werden wollte... auch zum Abend hin nicht, wie sonst öfter. Ich hab auch mal wieder die ganze Zeit in mich hineingefühlt und jedes Bauchgrummeln hat meine Ängste bestärkt. Später abends war ich dann ziemlich aufgelöst, weil es sich einfach zu stark hochgeschaukelt hatte.
Die Nacht war dementsprechend unruhig. Ich konnte ewig nicht schlafen. Auch ist mir jetzt mal bewusst geworden, dass ich jedes Mal, wenn ich zwischendrin wach werde, nervös auf die Uhrzeit schaue. Je näher die Zeit rückt wo ich normalerweise aufstehe, desto unruhiger werde ich.

Irgendwie bin ich enttäuscht davon wie es mir seit gestern wieder geht... nach den 4 Tagen ohne Weinausbrüche und richtige Panikattacken. Offenbar kann ich es schwer akzeptieren, dass es bessere und schlechtere Tage gibt und denke immer gleich es bleibt nun so schlimm.

@Bellona
Ist doch ok, nimms wahr und gut.
Du bist aufgeregt. Wenn dein Termin vorbei ist wirds wieder besser.
Nimm das dann auch wahr.

Sei nicht so streng mit dir.
Alles wird gut werden morgen, wirst sehen.

Zitat von Bellona:
Uff, morgen ist der Termin und seit gestern Abend ist es daher echt ungemütlich in meinem Kopf. Schon den ganzen Tag gestern hab ich gemerkt, dass ...

Der Psychologen Termin meinst du?

Ich kenne dass zu gut den einen Tag gehts einem blendend und man denkt die Probleme sind für eine Zeit weg und am nächsten kommt es noch stärker wieder zurück.
Wahrscheinlich machst du den selben Fehler wie ich und bist in stetiger Erwartung dass wieder was mieses kommt
Sponsor-Mitgliedschaft

Danke, liebe @Susanne05. Deine aufbauenden Worte sind grad balsam für meine Seele.

@Dennis1312 Leider nein. Es ist bloß der Termin bei meinem Hausarzt. Hauptsächlich für die Eiseninfusion vor der ich mich schon ewig verrückt mache. Und Besprechung wegen meiner letzten Tablettenerhöhung.
Na klar, die Erwartungshaltung ist wieder voll ausgeprägt. Traue mich auch schon den ganzen Tag nichts zu essen aus Angst da könnte dann morgen was schiefgehen beim Termin

Zitat von Bellona:
Danke, liebe @Susanne05. Deine aufbauenden Worte sind grad balsam für meine Seele. @Dennis1312 Leider nein. Es ist bloß der Termin bei ...

Vielleicht kannst du ja versuchen, also so mach ich dass immer den Arzttermin als Chance zu sehen dass es dir danach besser geht. Und selbst wenn was sein sollte (wovon wir jetzt mal nicht ausgehen) bist du dort ja in besten Händen direkt am Personal dass dir helfen kann️

@Dennis1312, ich hatte deine Nachricht noch gelesen, war dann zu aufgewühlt wegen dem anstehenden Termin um zu antworten. Danke für den Mutzuspruch!

Endlich geschafft... diese doofe Eiseninfusion. Gemerkt hab ich, trotz aller Verücktmacherei, absolut gar nichts davon. Sie lief durch während ich mit meinem Doc über den aktuellen Stand gequatscht habe.
Mit den Pregabalin ist er erstmal damit zufrieden, dass ich quasi keine Nebenwirkungen hab seit der Erhöhung. Und ob wir mit der Dosierung zufrieden sind möchte er erst in ein paar Wochen beurteilen und so dem Medikament noch Zeit zur vollen Wirkungsentfaltung geben. Mein nächster Termin ist am 6. Januar. Er ist aber auch über die Feiertage da, falls etwas sein sollte. Das beruhigt etwas.
Ansonsten soll ich, während ich noch so schlecht und sporadisch esse, ein Vitamin/Nährstoffkomplex zu mir nehmen um das ein Bisschen aufzufangen. Zudem soll ich dringend hochdosiertes Vitamin D nehmen, da ich als "Stubenhocker" generell schon kaum Sonnenlicht bekomme und es wohl selbst gesunde Menschen gerne über die Wintermonate nehmen um dem Winterblues ein wenig entgegenzuwirken.
Sowohl die Eiseninfusion, als auch die Vitamin D Einnahme könnte sich auf Dauer vielleicht sogar positiv auf meine depressive Symptomatik auswirken.
Zu meinen Schilddrüsenwerten bekomme ich Rückruf, wenn Handlungsbedarf besteht.
Ich bin gespannt. So sollten jetzt zumindest alle körperlichen Untersuchungen abgedeckt sein, die auch mit meiner Psyche in Verbindung stehen.

Sehr wichtig für mich war, dass ich es geschafft habe den Termin wahrzunehmen. Ich hab mich leider noch nicht getraut ohne Tavor hinzugehen, aber es lief diesmal verhältnismäßig gut. Es gab immer mal wieder Anflüge, aber es ist nichts ausgebrochen. Seit langem hab ich meinen Arzt mal nicht weinend begrüßen müssen.
Das heute war ein kleiner Erfolg.

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Mira Weyer
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