Hallo liebe User,
ich wende mich an Euch, weil ich nicht mehr weiter weiß.
Ich bin 24 Jahre alt, komme aus einer wunderschönen Stadt in Sachsen und bin seit 4 Jahren mit meinem Freund zusammen. Ich arbeite im öffentlichen Dienst und mein Freund hat für Oktober 2012 seine Zusage bei der Bundeswehr - Standort: Hannover.
Ich bin verzweifelt... ich bin hin- und hergerissen. Ich weiß nicht weiter.
Vorab sollte ich vllt sagen, dass ich ein extremer Familienmensch bin. Meine Familie ist das wichtigste für mich. Ich wohne noch zu Hause, hatte aber vor mir anfang 2012 eine eigene Wohnung (natürlich in unmittelbarer Nähe meiner Eltern) zu nehmen, damit ich sie noch regelmäßig besuchen kann. Geplant war eigetnlich, dass mein Freund eine Stelle in Sachsen oder Thüringen bekommt und am WE immer zu mir nach Hause kommt. Jetzt ist jedoch alles anders und ich weiß nicht was ich tun soll.
Variante 1: Mein Freund würde die Bundeswehr für mich saußen lassen (hat er mehrmals erwähnt), doch dann wüsste ich, dass er sein Leben lang mit seinem erlernten Beruf unglücklich ist und auch nicht viel Geld verdienen wird. Mit diesem schlechten Gewissen könnte ich nicht Leben. Wenn er abends schelcht gelaunt nach wieder zig unbezahlten Überstunden nach Hause kommt und ich weiß, dass er ein viel schöneres Leben hätte führen können.
Variante 2: Wir führen eine Fernbeziehung.. Doch 8 Jahre über 400km?? Ich denke da sind wir uns alle einig, dass das nicht klappt - schon gar nicht, wenn man auch Kinderwunsch hat, welcher bei mir sehr groß ist.
Variante 3: Ich ziehe mit ihm mit... Das wäre natürlich sein größter Wunsch, aber ich habe einfach nur Angst... Angst wie es weitergeht... wie ich lebe, wenn ich meine Mama nicht in meinem unmittelbaren Umfeld habe... wie ich lebe, wenn ich niemanden dort oben kenne und die Tage allein verbringen muss, an denen mein Freund evtl für Lehrgänge oder Auslandseinsätze weg muss... wie ich lebe in einer fremden Stadt für mich heimatgebundenen Menschen... Der Vorteil ist, dass wir beide finanziell ungebunden wären und uns ein schönes Leben machen können (tolle Wohnung, schöne Urlaube, regelmäßige Besuche in der Heimat) und dass er in meiner unmittelbaren Nähe ist, was mir ja auch wichtig ist, da ich ihn sehr sehr liebe... aber was mach ich nur mit meiner Familie? Wenn ich mich für diese Variante entscheide, wie erkläre ich das meiner Mama? Ich weiß jetzt schon, dass sie in Tränen ausbrechen wird. Was mache ich, wenn ich ein Kind möchte? dann sind keine Großeltern in der Nähe, wo man das Kind im Notfall hinschaffen kann.
Was soll ich nur tun? Was würdet ihr tun?
Und falls hier Hannoveraner unter euch sind: könnt ihr mir sagen wie die Mentalität dort oben ist? Welche Stadtteile schön sind und wo man als Frau allein keine Angst haben muss? Damit ich mich wenigstens schon mal vorab im Internet informieren kann. falls ich mich doch für Variante 3 entscheide - für meinen Freund!!?
Danke im Voraus,
viele liebe Grüße aus Sachsen!
ich wende mich an Euch, weil ich nicht mehr weiter weiß.
Ich bin 24 Jahre alt, komme aus einer wunderschönen Stadt in Sachsen und bin seit 4 Jahren mit meinem Freund zusammen. Ich arbeite im öffentlichen Dienst und mein Freund hat für Oktober 2012 seine Zusage bei der Bundeswehr - Standort: Hannover.
Ich bin verzweifelt... ich bin hin- und hergerissen. Ich weiß nicht weiter.
Vorab sollte ich vllt sagen, dass ich ein extremer Familienmensch bin. Meine Familie ist das wichtigste für mich. Ich wohne noch zu Hause, hatte aber vor mir anfang 2012 eine eigene Wohnung (natürlich in unmittelbarer Nähe meiner Eltern) zu nehmen, damit ich sie noch regelmäßig besuchen kann. Geplant war eigetnlich, dass mein Freund eine Stelle in Sachsen oder Thüringen bekommt und am WE immer zu mir nach Hause kommt. Jetzt ist jedoch alles anders und ich weiß nicht was ich tun soll.
Variante 1: Mein Freund würde die Bundeswehr für mich saußen lassen (hat er mehrmals erwähnt), doch dann wüsste ich, dass er sein Leben lang mit seinem erlernten Beruf unglücklich ist und auch nicht viel Geld verdienen wird. Mit diesem schlechten Gewissen könnte ich nicht Leben. Wenn er abends schelcht gelaunt nach wieder zig unbezahlten Überstunden nach Hause kommt und ich weiß, dass er ein viel schöneres Leben hätte führen können.
Variante 2: Wir führen eine Fernbeziehung.. Doch 8 Jahre über 400km?? Ich denke da sind wir uns alle einig, dass das nicht klappt - schon gar nicht, wenn man auch Kinderwunsch hat, welcher bei mir sehr groß ist.
Variante 3: Ich ziehe mit ihm mit... Das wäre natürlich sein größter Wunsch, aber ich habe einfach nur Angst... Angst wie es weitergeht... wie ich lebe, wenn ich meine Mama nicht in meinem unmittelbaren Umfeld habe... wie ich lebe, wenn ich niemanden dort oben kenne und die Tage allein verbringen muss, an denen mein Freund evtl für Lehrgänge oder Auslandseinsätze weg muss... wie ich lebe in einer fremden Stadt für mich heimatgebundenen Menschen... Der Vorteil ist, dass wir beide finanziell ungebunden wären und uns ein schönes Leben machen können (tolle Wohnung, schöne Urlaube, regelmäßige Besuche in der Heimat) und dass er in meiner unmittelbaren Nähe ist, was mir ja auch wichtig ist, da ich ihn sehr sehr liebe... aber was mach ich nur mit meiner Familie? Wenn ich mich für diese Variante entscheide, wie erkläre ich das meiner Mama? Ich weiß jetzt schon, dass sie in Tränen ausbrechen wird. Was mache ich, wenn ich ein Kind möchte? dann sind keine Großeltern in der Nähe, wo man das Kind im Notfall hinschaffen kann.
Was soll ich nur tun? Was würdet ihr tun?
Und falls hier Hannoveraner unter euch sind: könnt ihr mir sagen wie die Mentalität dort oben ist? Welche Stadtteile schön sind und wo man als Frau allein keine Angst haben muss? Damit ich mich wenigstens schon mal vorab im Internet informieren kann. falls ich mich doch für Variante 3 entscheide - für meinen Freund!!?
Danke im Voraus,
viele liebe Grüße aus Sachsen!
11.12.2011 14:41 • • 11.12.2011 #1
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