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Bei starken Symptomen ist ein Medikamentenwechsel sicher angebracht. Dafür ist ein Psychiater zuständig, der ist Profi dafür. Dann ist man in der Lage, zur Therapie zu gehen. Wenn es zu schlimm ist, würde ich eine Einweisung stationär ins Auge fassen.

@456-abc ich denke auch das ich ein Wechsel der Medikamente machen muss
Diese Ängste sind wieder teilweise so schlimm geworden
Was ich nicht verstehe das ich vor meinem eigenen Freund sogar Angst habe trau mich nicht zu ihm zu fahren das macht mich total fertig

A


Todesängste werden immer schlimmer

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Ruf schnellstmöglich bei deinem Psychiater an und vereinbare einen Termin. Vor Weihnachten wird das bestimmt schwierig, aber du kannst als Notfall hingehen. Je länger du noch wartest, desto mehr riskierst du eine weitere Verschlechterung. Ohne Medikamente kannst du nicht den Alltag meistern.

@456-abc das merke ich auch es ist schon schlimm genug
Nehme aktuell schon ein Medikament aber das hat keine Wirkung mehr wahrscheinlich

Dann greif zum Telefon und ruf deinen doc an.

@Angstmaus29 kannst du gut schlafen?

Zitat von 456-abc:
Dafür ist ein Psychiater zuständig, der ist Profi dafür


Ich habe mit den Profis eher schlechte Erfahrungen gemacht. Eigentlich sollten sie ja Profis sein, viele sind es leider nicht. Ich hatte bis jetzt mit mehreren Psychiatern zu tun. Und alle waren Pfeifen. Einer hat noch nicht mal gewusst, dass man Antidepressiva ein und auch wieder ausschleicht.

Zitat von petrus57:
Und alle waren Pfeifen

Ich bin nie an Pfeifen gekommen, da hätte ich mich mal bei der Krankenkasse
beschwert.

Zitat von Angstmaus29:
@Juliehb ich bin fast 40 und sehe langsam meine Zeit davon rennen War immer ein Arbeitstier gewesen und merke das mir dieses alleine zu Hause sitzen ...

Das ist aber oft unser Problem...Arbeitstiere, die dann plötzlich den Fall ins Nichts erleben. Ging mir genauso...man war im Burn On und hat seine Grenzen immer weiter ausgereizt. Sich selbst hinten angestellt. Und nun sitzt man zu Hause, ist nur am weinen und ist dem Gefühl der Hilflosigkeit ausgesetzt, weil man denkt dass man nicht mehr herauskommt. Dieses Gefühl erlebe ich auch immer wieder...gehe trotzdem seit September auch wieder arbeiten und die Anfangszeit war richtig hart.
Aber es lenkt einen auch ab...man erlebt wieder halbwegs Normalität...( Angstgefühle, innere Unruhe und dieses Gefühl der ständigen Erwartungsangst ist trotzdem vorhanden).
Merke auch, wenn ich mir zuviel zumute...
Alles braucht seine Zeit...Taste dich mit kleinen Dingen langsam wieder heran...
Jeder Tag ist eine Herausforderung aber du kannst es schaffen...fühl dich gedrückt.
Lg

@Abendschein Wie hast du es geschafft, da raus zu kommen?

Zitat von Dojo:
@Abendschein Wie hast du es geschafft, da raus zu kommen?

Ich hatte gleichzeitig drei Therapeuten und alle haben das gleiche gesagt,
das was man denkt, das wird geschehen. Ich war genauso, wie Du, glaube mir.
Ganz schlimm. Nach all den langen Jahren, des Leides, habee ich mich in ein
Waldstück verkrümmelt und habe mit mir selbst geschimpft.

Entweder ich gehe den Weg des Leidens weiter, dann werde ich versumpfen,
oder ich höre jetzt endlich auf mit dem ganzen Mist.

Ich hatte schwere Symptome und letztendlich auch eine Gedanken MS.
Wenn ich nicht die Leine gezogen hätte, säße ich Heute im Rollstuhl.

Das alles können Gedanken machen. Ich habe sehr hart an mir selbst gearbeitet
und es war kein leichter Weg. Irgendwann bin ich diesen Weg dann auch alleine
gegangen, ohne Therapeuten.

Es gibt bei mir auch immer Tage, da habe ich wieder Ängste,
aber nie mehr so schlimm, wie es mal war. ich merke aber, das erst die
Gedanken kommen und dann die Angst.

Hallo, ihr Lieben,
ich kann euch alle sehr gut verstehen. Ich leide seit der Jugend unter diesen Krankheitsaengsten(bin jetzt 68), meine Tochter ist Ärztin, aber die nimmt mich nicht mehr ernst! Ich habe schon alles probiert, Psycho und Tabletten, es hilft nichts und mit dem Alter wird es viel schlimmer. Mein Ehemann ist am Verzweifeln, er kennt diese Angst nicht. Ich würde alles dafür geben, wenn ich das los würde. Die Psycho sagte zu mir, die Angst vor dem Tod kann sie mir nicht nehmen, der kommt.Sie kann mir nur Tips geben, damit umzugehen. Gerade habe ich Angst vor Kehlkopfkrebs und Lippenkrebs. Ich bin zwar nicht heißer, aber ich kann keine hohen Toene mehr erzeugen, beim Singen uns Piepsen. Vielleicht ist es das Alter.
LG

Zitat von kakra:
Vielleicht ist es das Alter.


Hier kann ich dich retten, ja, die Stimme altert auch. Ich arbeite in der HNO und viele SängerInnen bemerken das.

Und Kehlkopf- und Lippenkrebs kann man sehen, bzw. Man sieht Veränderungen im Gewebe. Ersteres mit der Laryngoskopie, zweiteres mit dem blossen Auge.

Soviel dazu. Und natürlich bekommen ältere Angstpatienten im Alter nochmals nen Angstschub, wenn sich tatsächlich Krankheiten einstellen. Allerdings, meistens kommt es eh anders, als man denkt. Das hab ich im Leben erfahren müssen. Ergo, nützt das ganze Angsthaben nada, da man eh nix verhindern kann.

Zitat von kakra:
Hallo, ihr Lieben, ich kann euch alle sehr gut verstehen. Ich leide seit der Jugend unter diesen Krankheitsaengsten(bin jetzt 68), meine Tochter ist Ärztin, aber die nimmt mich nicht mehr ernst! Ich habe schon alles probiert, Psycho und Tabletten, es hilft nichts und mit dem Alter wird es viel schlimmer. Mein Ehemann ...

Hallo liebe kakra,

alles was Du da beschreibst trifft auf mich zu ungefähr 90 Prozent zu (ich bin jedoch 69 und männlich). Auch ich habe Krankheitsängste (vor allem vor Krebs) und Angst vor dem Tod. Ich finde es etwas seltsam, dass Deine Psychologin Dir nur die lapidare Auskunft gegeben hat, dass sie Dir diese Angst nicht nehmen kann (und finde es auch etwas erschreckend). Wäre sie eine gute Therapeutin, hätte es auch sicher eine bessere Antwort geben können ..

Trigger

Bin vor ca. zwei Tagen im Schnee bzw. Eis gestürzt und hatte zunächst sehr große Angst vor einer Gehirnerschütterung, aber vor allem vor dem Sterben! Gottseidank bin ich - außer einer Beule -- unverletzt davongekommen. Seitdem bin ich aber noch ängstlicher geworden ... Dieser Sturz hat bei mir einen Schock ausgelöst.



Auch bei mir das große Problem: Mit fortschreitendem Alter verstärken sich meine Ängste vor dem Sterben/Tod. Naja, Ablenkungen helfen vorübergehend, lösen aber das grundsätzliche Problem nicht. Habe mir auch schon Bücher über das Älterwerdeb/Alter gekauft - z,T. mit beuhigender Wirkung, manchmal aber auch - jedenfalls für mich - beängstigend (oft mit so lapidaren Sätzen wie Der Tod gehört zum Leben .......

Ein - wohl offensichtlich nicht nur für mich - schwieriges Thema. Ich würde ja gerne meine Einstellung dazu in positiver Weise verändern, ich weiß nur nicht wie? (Therapie?)


liche Grüße an alle
vom
angstraben

Ich hatte auch massive Angst vor dem Sterben, dem Tod.
Habe dann ein aufklärendes Video gefunden, was mir geholfen hat, mit dieser Angst besser umzugehen. Auch habe ich immer noch diese Verlustängste, die zwar in den Hintergrund gerückt sind, aber immer noch vorhanden sind.
Trigger

Da kürzlich mein Halbbruder verstarb, der sein Leben lang Angst hatte, depressiv und nie eine Therapie machte und immer wieder aus Angst eine Herz-OP verschob Info meines anderen Halbbruders, würde ich alles tun, damit es mir besser gehen würde, egal ob psychisch oder physisch.


Leider aber kann sich niemand aussuchen, wann und wie er sterben wird, aber man kann sich entscheiden, wie man damit umgehen lernen kann, so dass man nicht noch mehr in dem psychischen Leid versinkt oder sich verfängt.
Ich habe mal jemanden sagen hören, wer Angst hat vor dem Tod, hat nie richtig gelebt. Ist bestimmt was dran. Aber ich weiß auch, dass es für Angstmenschen (mich eingeschlossen) nicht immer eine Beruhigung ist. Aber es könnte auch ein Ansatz dafür sein, dass man beginnt, Dinge zu tun, die einem etwas Freude bereiten. Wenn man immer Angst vor dem Sterben oder dem Tod hat, ist man gehemmt und verbaut sich vielleicht noch mehr, als man eh schon hat.
Unten geht es um die Frage: Angst vor dem Tod - Warum haben wir Angst zu sterben?

Trigger

https://www.youtube.com/watch?v=eRDT6J0rxGQ


Ich leide auch an starken Ängsten vor dem Tod bin jetzt fast 40 und langsam kreisen sich die Gedanken darum
Leide an schwerer hypochondrie das es nicht besser mache achte auf jedes kleinste symptom

Zitat von -IchBins-:
Ich hatte auch massive Angst vor dem Sterben, dem Tod. Habe dann ein aufklärendes Video gefunden, was mir geholfen hat, mit dieser Angst besser umzugehen. Auch habe ich immer noch diese Verlustängste, die zwar in den Hintergrund gerückt sind, aber immer noch vorhanden sind. Leider aber kann sich niemand aussuchen, ...

DANKE für das interessante, vor allem aber konstruktive Video, welches wenigstens Lösungsansätze zum Umgang mit diesem Thema bietet und zeigt, wie komplex/kompliziert es in unserer Gesellschaft immer noch ist.
Sponsor-Mitgliedschaft

@angstrabe
bitte, gerne, vielleicht hilft es dir ein wenig.

Ihr müßtet Euch alle mal so richtig verlieben, dann habt ihr keine Zeit mehr, Angst zu haben.,
So richtig, meine ich. Dann ist die Angst wie weggepustet. Man kann nicht zwei Sachen in sich
tragen, entweder ist man verliebt oder man hat Angst, beides geht nicht. Ich habe es erlebt.
Mitten in der größten Angst habe ich mich so derartig verknallt, Angst war weg!
Tja so kann es gehen.

Zitat von Abendschein:
Ihr müßtet Euch alle mal so richtig verlieben, dann habt ihr keine Zeit mehr, Angst zu haben., So richtig, meine ich. Dann ist die Angst wie weggepustet. Man kann nicht zwei Sachen in sich tragen, entweder ist man verliebt oder man hat Angst, beides geht nicht. Ich habe es erlebt. Mitten in der größten Angst habe ...

Oh, Du Glückliche – es sei Dir gegönnt

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Mira Weyer
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