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@Juliehb ich weiß aber irgendwann möchte man wieder etwas aus seinem Leben machen ich bin auch nicht mehr die jüngste
Tagesklinik hatte ich schon drüber nach gedacht

ich weiß und ich verstehe das zu 100%. ich bin 32 und sitze seit 10 Monaten daheim und bin körperlich belastbar wie ne 80jährige. aber mit der Hauruck Methode wird es wohl schwierig...

A


Todesängste werden immer schlimmer

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@Juliehb ich bin fast 40 und sehe langsam meine Zeit davon rennen
War immer ein Arbeitstier gewesen und merke das mir dieses alleine zu Hause sitzen garnicht gut tut

ich bin da ganz bei dir. Arbeit hilft auch sehr gut, aber irgendwie scheint es aus den Nachrichten so zu klingen, als wärst du dafür nicht bereit.

Hast du das Opripramol vom Psychater? wogegen soll das helfen?

Hey,

ich kann dich voll verstehen.
Bei mir ist es zurzeit auch wieder ganz ganz schlimm mit der Angst vor Krankheiten.
Ich bin auch ungerne alleine zuhause weil ich jedesmal das gefühl habe ich falle gleich um und sterbe und keiner ist da um mir zu helfen.

Hast du dinge also ein Hobby was du gerne machst und dich eblenken würde?
Ich zb spiel zurzeit sehr sehr gerne Dart das hilft mir etwas.

oh mir gehts genauso. dadurch, dass mein freund auch im home office ist und immer zu hause, ist es dann, wenn ich allein bin noch schlimmer. nach dem motto wäre jemand da gewesen, hätte ich überlebt. das ist natürlich nicht normal, und hat Gründe. belastet sehr.

@Juliehb gegen die Angst habe ich das opipramol bekommen hat auch sehr gut geholfen aber jetzt nicht mehr

@Le99 leider nicht ich kann mich zu nichts mehr begeistern liege nur noch im bett und die Tränen laufen

das ist auch eher ein altes Medikament, heutzutage nutzt man eher SSRIs, die wirken auch gg Depressionen.

was ja oft dann dazukommt von dem ganzen Frust und Gedanken...

@Angstmaus29

Das kenn ich nur zu gut..

Mich halten auch grade meine 3 Hunde auf trap :p hast du Tiere?
Bist du gerade in Behandlung?

@Juliehb denke Depression bin ich schon mitten drin dadurch
Deswegen möchte ich morgen früh nochmal zum Arzt diesbezüglich um evtl ein Medikamenten Wechsel vor zu nehmen

@Le99 ja einen Hund mit dem schaffe ich es noch nach draußen das war es aber auch zum größten Teil
Behandlung bin ich aktuell nicht zumindest bei keinem Therapeuten
Heute wollte ich zu meinem Freund wieder abgesagt vor angst wie soll das denn Weihnachten werden

@Angstmaus29

Aber vielleicht ist es ja gerade das was du brauchst?
Vielleicht schafft es dein Freund dich ein bisschen da raus zu holen.


Ich hoffe wirklich sehr das es dir bald wieder besser geht.

@Le99 kann auch sein werde morgen mal bei ihm vorbei kucken
Danke goffe bei dir wird es auch bald besser

Zitat von Angstmaus29:
opipramol


Das ist ein sehr schwaches Medikament und im Laufe der Jahre lässt die Wirkung oft nach. Du kannst es mit der Erhöhung der Dosis probieren (ist bis 300mg pro Tag möglich) und wenn das nicht hilft, gibt es andere viel stärkere sedierende ADs.

@Schlaflose Erhöhung haben wir schon versucht mit meiner Ärztin aber hat nur kurzzeitig was gebracht

Zitat von Angstmaus29:
@Schlaflose Erhöhung haben wir schon versucht mit meiner Ärztin aber hat nur kurzzeitig was gebracht

Dann solltest du etwas anderes ausprobieren. Bei mir hatte Opipramol von vornherein gar keine Wirkung.
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@Angstmaus29 was für eine Ärztin ist das ?

Weil Eigtl isr ein Ssri sowie Mittel wie promethazin etc. Eher typisch. Weil grad ein Einschleichphase kann wild sein. Oder kurzfristig dazu Benzos.

Das Schlimmste, das wir alle bei unseren Ängsten machen, ist dieses Verharren und abwarten, in der Hoffnung, dass es besser werden wird.

Besserung von alleine mag mal zu Beginn funktionieren, aber irgendwann kommt es wieder zurück. Es liegt an unserer inneren Unsicherheit und die geht nicht einfach weg.

Insofern hilft nur Therapie und vernünftige Medis. Da Therapieplätze mit Wartezeit verbunden sind, kann man sich auf Wartelisten setzen lassen, evtl. auch mal an einen Klinikaufenthalt denken.

Alleine dieses Tun hilft schon. Dann zu den hypochondrischen Gefühlen: Da das Wissen im medizinischen Bereich meistens nicht vorhanden ist, macht man sich auch die falschen Gedanken, bedeutet, dass im realen Leben die fürchterlichen Krankheiten überhaupt nicht
Das Schlimmste, das wir alle bei unseren Ängsten machen, ist dieses Verharren und abwarten, in der Hoffnung, dass es besser werden wird.

Besserung von alleine mag mal zu Beginn funktionieren, aber irgendwann kommt es wieder zurück. Es liegt an unserer inneren Unsicherheit und die geht nicht einfach weg.

Insofern hilft nur Therapie und vernünftige Medis. Da Therapieplätze mit Wartezeit verbunden sind, kann man sich auf Wartelisten setzen lassen, evtl. auch mal an einen Klinikaufenthalt denken.

Alleine dieses Tun hilft schon. Dann zu den hypochondrischen Gefühlen: Da das Wissen im medizinischen Bereich meistens nicht vorhanden ist, macht man sich auch die falschen Gedanken, bedeutet, dass im realen Leben die gedachten fürchterlichen Krankheiten überhaupt nicht zutreffen können.

Ganz wichtig ist, dass man aktiv wird und sich Hilfe sucht.

@Juliehb hi! hast du es schon einmal damit versucht, sich deinen Ängsten zu „ergeben“? Klingt blöd, aber was ich meine, ist, dass ich mir bei einer Angstattacke stets sage: Wenn ich jetzt sterben muss, dann ist es eben so. Ich kann es eh nicht ändern, also soll es so sein.
Ehrlich, meine Ängste können mit der Einstellung gar net umgehen und verziehen sich dann oft, weil sie sich nicht ernst genommen fühlen
Probier es einfach mal!
Ach ja, sie beschimpfen hilft auch. Die Ängste anschreien, dass sie eh keinen Mumm haben, dass sie schwach und feige sind, etc
Gute Besserung
Lg Alex

A


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Mira Weyer
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