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Ein frohes und gesundes neues Jahr wünsche ich euch allen schon mal vor ab.
Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich meine einjährige Verhaltenstherapie erfolgreich beendet.
Ich hatte früher schon mal Panikattacken allerdings nur draußen, ein paar Jahre später kamen sie wieder zurück allerdings in einer anderen Form und zwar nur wenn ich zu Hause in Ruhe Phasen war. Irgendwann wurde es wieder so schlimm dass ich mir Hilfe holen musste. Die Angst vor Krankheiten war ganz stark ausgeprägt. Nun gut... seit 2014 bin ich in einer Führungsposition bin vor kurzem nochmal befördert worden. Vor circa drei Monaten fing es langsam wieder an mit den Panikattacken in der Nacht. Tagen hab ich es eigentlich wieder täglich. Der Januar wird total stressig bei mir, bin 1 Woche auf einem Seminar 300km von zu Hause weg, wenn ich nur daran denke wird mir schon wieder ganz anders. Ich muss aber dorthin, auch weil ich im März nochmal dorthin muss und eine schriftliche und mündliche Prüfung ablegen muss einer meiner Ängste dass ich das nicht schaffe. Jetzt habe ich seit ein paar Tagen Schwindel Gefühle, Kopfschmerzen und Unruhe. Manchmal kommt eine Panikattacke so heftig das ich gar nicht mehr aufhören kann zu zittern für ein paar Stunden, und das raubt mir Energie für den ganzen nächsten Tag. Ich hab wahnsinnige Angst das ich das alles noch mal durchmachen muss. Ich weiß nicht ob es gerade einfach nur situationsbedingt ist oder ob ich generell wieder solche Angstzustände bekomme.... Was glaubt ihr? Sollte ich noch mal so schnell wie möglich mit einer Therapie beginnen oder soll ich erst mal abwarten wie es sich ergibt? Habt ihr Tipps gegen Schwindel Gefühle? Und habt ihr eine Idee was man tun kann wenn man einen starken zitter Anfall hat, wenn der ganze Körper zittert und man es einfach nicht stoppen kann?

Alles liebe, Angsthaste

02.01.2017 00:39 • 03.01.2017 #1


2 Antworten ↓


Ich weiß keine genauen Ratschläge. Ich suche mir eine reale Personen zum reden. Sehr oft auch in der Notaufnahme eine Schwester oder ein Arzt /Ärztin. Ich versuche nicht zu googeln. Gehe dem nach wo ich glaube das es mich ablenken kann. Wie zum an meinem Buch schreiben.Musik hören. Oder tagsüber mit dem Hund meiner Eltern beschäftigen.

Hallo Angsthase.
Ich bin auch ein Schwindler in Zeiten, in denen meine Ängste verstärkt spürbar sind. Auch zittrige Gliedmaßen kenne ich.
So blöd es klingt, hilft bei mir ein Spaziergang an der Luft - ich weiß das kann man sich im akuten Fall schwer vorstellen und am Anfang mag das auch nicht gut gelingen. Dann geh vielleicht erstmal ein wenig in der Wohnung oder im Garten auf und ab, atme tief und gleichmäßig ein und aus und konzentriere dich auf Geräusche und etwas um dich herum
Je mehr Raum du dem Schwindel gibst, desto weniger schnell verschwindet er.
Bist du schon einmal umgefallen? Denn auch wenn es sich so anfühlt, wenn einem duselig ist, wenn das bisher noch nicht vorkam, ist die Wahrscheinlichkeit auch gering, dass es in Zukunft passieren wird. Also einfach trauen ein paar Schritte zu machen, immer etwas weiter.
LG





Mira Weyer
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