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Zitat von Feuerschale:
ähm, ja? Als schön fällts mir jetzt nicht auf, aber ich beschäftige mich noch mit ner anderen Frage, und da war mir dieser Text gar nicht mehr geläufig, passt aber irgendwie gut dazu, und da denke ich eher jetzt zu ..oh mist (bissl überfordert, aber ...




Meinte geschrieben und beschrieben

danke

A


Tiefe Beunruhigung, wenn Sachen nicht laufen

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Gerade tummeln sich wieder ein paar Sachen. Die Arbeit ist losgegangen mit ganz viel Änderungen und Unruhe, mein Auto hat einen Dauerfehler, der immer wieder nervt und schon viele Diskussionen Rennerei und Geld gekostet hat und jetzt, nach der späten Therapie, wo ich dachte ich komme zur Ruhe, stand da ein Zettel der Hausgemeinschaft (ganz anonym wer).

Da gibts so zwei bis x Personen die wie im Kindergarten Zettel schreiben, wegen Müll oder Parken.

Diesmal stand da es wurde wieder mal der Restmüll nicht rausgestellt und ich selbst war das letzte Mal dran und bin da drin akribisch, ich rechne mir schon Wochen vorher aus wann ich wieder dran bin, mach Erinnerungen, bin da eher zwanghaft und ich HASSE es wirklich solche Anwürfe zu bekommen. (Dann ist auch noch die ganze Mühe des Zwangs umsonst, wenn man doch noch so angezählt wird).

Der Müll ist schon lange Thema, da leben ca 25 Menschen, über 10 Parteien, und es gibt Leute die Kartons nicht klein machen (ich machs klein, deswegen hasse ich umso mehr diese allgemeinen Anwürfe mit Zetteln), und der Biomüll wird ohne Papier direkt das Essen reingeschmissen, im Sommer Maden ohne Ende und jetzt halt eine Riesenpappe.

Am wahrscheinlichsten halte ich es, dass diese Pappe bei der Leerung einfach nicht mehr runterfällt in den Wagen.

Aber diese Behauptung auch mit süffisantem Unterton Ihr müsst es nur alle paar Monate machen da kann man mal dran denken und das völlig anonym, regte mich total auf.
Es stellt ja mich, als letzten der dafür verantwortlich war, gleich in den Brennpunkt.
Und man hat ja auch Mietpflichten, ich will da nicht als schlampig gelten oder Zweifel im Mietsverhältnis haben.

Ich wollte jetzt nach Therapie abends und fehlender Zeit für mich und eigentlich Bärenhunger nur meine Ruhe haben.

Aber das wühlte so auf, dass ich erstmal einen handschrfitlichen Zettel druntergehängt hab,
dass ich dann und dann dran war und die Tonnen seit nachmittags sichtbar auch draußen standen, und diese Behauptungen nicht ok finde und dass ich diese anonymen Zettel nicht ok finde, es solle sich zeigen wer hier was will und doch bitte alle beteiligt und befragt werden.Auf die Schnelle ging mein Drucker nicht darum handschriftlich.

Und der Verwalterin hab ich das auch kurz geschildert, falls die mich schon angezählt haben, die stellt nie raus. Fände das echt megaunfair da ich intern sehr unruhig bin, würde ich meine Pflichten nicht erfüllen oder so dargestellt.
Habe ihr gesagt, dass es diese Behauptung gibt, aber ich dem nachkomme und mir das auch wichtig ist. Und auch die Frage ob das ein Zettel der Hausverwaltung oder Putzfrau ggf ist, kann das null einordnen, wer einem hier was sagen will.

Später hab ich dann nochmal per PC geschrieben, leserlich, Zettel unter den Zettel gehängt,
das selbe wie oben und dass ich dass Leute die sowas schreiben sich zeigen sollten, und ich dann lieber eine Versammlung möchte mit allen vis a vis. UND mit meinem eigenen Namen unterschrieben von wegen anonym.

Ja und das letzte was ich will ist viele Kontakte mit dem Haus vis a vis oder im Zentrum des Konflikts stehen. Mir ist übel, mein Hunger ist weg, und die ersehnte Ruhe ist auch weg.
Aber diese Zettelwirtschaft und Anwürfe ärgern mich auch sehr. Und jetzt hoffe ich dass ich die nächsten Tage auf Arbeit und diesen Konflikt, sogar im eigenen Zuhause überstehe, es fühlt sich mega sch. an. Da hängt auch innerlich so ein Rattenschwanz dran, alle gegen einen oder ungerecht angeklagt - ich bemühe mich doch Mama, wieso immer diese irren Forderungen usw.

Und ja, soviel Drama, hätte man vielleicht ignorieren können oder später kürzer reagieren ect, aber das ist eine sehr empfindliche Stelle bei mir.
Na toll und morgen halb fünf wieder Wecker und soviele Stresssachen und außerordentliche Sachen auf Arbeit, wo meine Seelenruhe auch schon hin ist. Blöd.
Jetzt Zettel abhängen ist wahrscheinlich auch blöd. Mal sehen, vielleicht geb ich dem zwei Tage aber dann kann es weg und mal sehen ob überhaupt jemand reagiert.
Ich bin ja sichtbar und die anderen anonym.

Zitat von Feuerschale:
Gerade tummeln sich wieder ein paar Sachen. Die Arbeit ist losgegangen mit ganz viel Änderungen und Unruhe, mein Auto hat einen Dauerfehler, der immer wieder nervt und schon viele Diskussionen Rennerei und Geld gekostet hat und jetzt, nach der späten Therapie, wo ich dachte ich komme zur Ruhe, stand da ein Zettel ...

Das hast du richtig gemacht! Ich hätte auch einen Zettel darunter gehängt mit der Bitte persönlich zu läuten wenn was nicht passt! 10 Parteien sind noch relativ überschaubar, hast du keine Vermutung wer das sein könnte? Meistens ist es eh immer dieselbe Person oder habt ihr keinen Kontakt untereinander?

Zitat von Lunatica:
Das hast du richtig gemacht! Ich hätte auch einen Zettel darunter gehängt mit der Bitte persönlich zu läuten wenn was nicht passt! 10 Parteien sind noch relativ überschaubar, hast du keine Vermutung wer das sein könnte? Meistens ist es eh immer dieselbe Person oder habt ihr keinen Kontakt untereinander?

Nee ich hab nur zu zweien wenig Kontakt. Hab einen eigenen Eingang und das ganze ist eher anonym auch hier. Letztens ist mal ne Katze ausgebüchst, da hatte ich wenigstens mal zwei andere gesehen die auch meinten jetzt sieht man sich wenigstens mal auch zu den anderen. Wie die heißen weiß ich bis heute nicht. Beim Vorstellen waren die auch eher ausweichend wenn ich hier und da mal einen gesehen hab, nur einer war sehr zutraulich, und ein anderes Paar nach ner Weile mal ab und zu zu Smalltalk gewillt..

10 Parteien ist schon viel, sind fast alle berufstätig und viel weg, kriegt man kaum mal unter einen Hut oder zu Gesicht.

Aber so zwei drei scheinen sich ja als die Gerechtigkeit hoch drei da zusammenzu tun und für das Haus zu sprechen.

Letztens hatten die auch beschlossen es gibt keine (freien) Zeitungen mehr für alle (das ist für meinen Biomüll zum einwickeln!) und haben das einfach überall auf jeden einzelnen Briefkasten geklebt. Da hab ich mich beim Verwalter beschwert. Und dachte erst so ne übergriffige Aktion käme von dem, nee zum Glück das nicht.

Trotzdem macht das irgendwie dann Angst, weil man selber so einen Vorwurf erhält und es ist ungerechtfertigt, die tratschen das ja auch an den Verwalter weiter und behaupten bio wird nie rausgestellt und das sind nur drei Parteien die für bio zuständig sind und damit auch als Fehlverhalten und Co benannt werden .Und wenn die sagen letzter Bio wurde nicht rausgestellt dann bin das nur ich.

Und ich hab so ein end Vermeidungsverhalten keinen Konflikt einzugehen dass ich vorauseilend das alles mache, ich weiß jetzt schon wann ich wieder beim nächsten Müll dran bin. Naja wer weiß wozu es gut ist.
Paralle kam heute noch ne Mahnung vom Verkäufer ich hätte die Rechnung Dezemer nicht gezahlt. Das geht ins selbe, ich verwalte mich da richtig selbst, schreibe auf wann ich kaufe, womit bezahle und co und hier war Vorkasse. Diese Beschuldigungen ich hätte nicht machen mich fertig, weil da auch noch alte Ängste hinterstecken so Vorwürfe zu bekommen.

Klar wäre es einfacher man würde einfach mal reden. Mal sehen ob sich einer meldet.

Zitat von Feuerschale:
Nee ich hab nur zu zweien wenig Kontakt. Hab einen eigenen Eingang und das ganze ist eher anonym auch hier. Letztens ist mal ne Katze ausgebüchst, da hatte ich wenigstens mal zwei andere gesehen die auch meinten jetzt sieht man sich wenigstens mal auch zu den anderen. Wie die heißen weiß ich bis heute ...

Okay, das stelle ich mir ziemlich nervenaufreibend vor. Ich drücke dir jedenfalls fest die Daumen dass sich alles aufklären lässt und ihr einen Weg findet darüber zu reden

Zitat von Lunatica:
Okay, das stelle ich mir ziemlich nervenaufreibend vor. Ich drücke dir jedenfalls fest die Daumen dass sich alles aufklären lässt und ihr einen Weg findet darüber zu reden

danke.

Das hätte ich heute wirlich nicht auch noch gebrauchen können. Klar ist es gegen andere Probleme eher klein und geht um fast nix, aber es summiert sich gerade soviel und war eh schon so ein langer Tag. Mit Schlafen wird auch schwierig obwohl der Wecker morgen um fünf klingelt, aber ich probiers gleich mal. Morgen wieder langer Tag

Bei mir auch um sechs. Wünsche noch eine angenehme Nacht. Schlaf gut

Da es etwas länger wird und mehreres streift, nehme ich den Beitrag mal rüber ins TB aus
Wie geht es dir heute
Zitat:
Zitat von @Susanne05
Hatte mal irgendwo was gelesen, dass das Zwerchfell durch ständige Angst und demzufolge oberflächliches Atmen immer angespannt seine kann. Da gibt's auch Übungen, ähnlich wie bei der Bauchatmung aber anders um es wieder dauerhaft zu entspannen.

Das mit dem verspannten Atem kenn ich auch so gut. Manchmal setzt bei mir so ein Erstarrungsmodus ein und auch das Atmen erstarrt dann. Es ist mehr eine Folge dann, weil das Gehirn und Psyche dann auf verstecken, verschwinden und Angst und Starre macht.

Zur Zeit hab ich das auch wieder und ich hab das Gefühl, das bewegen und und das atmen bewusst machen ist ein Ansatz, ist besser als nichts, aber ich hab das Gefühl als würde man an einer hölzernen Marionette ziehen und die Ursache, was das anfeuert, liegt woanders.
Als wäre es mehr noch eine alte Reaktion auf Terror, die wieder aktuell da ist.

Mir hilft es dann mehr, in der Gegenwart zu sein, zu sehen, dass die sicher ist.
Sich bewegen, und atmen und entspannen können, wäre natürlich ein Zeichen dafür, dass es sicher ist und dass ich nicht in akuter Gefahr bin und nicht einfrieren muss; aber mein Gehirn feuert da doch manchmal noch in die andere Richtung. Das dauert immer.

Was sich auch gestern so breit machte an einer Reaktion war ein alles zuviel bis hin zu einem Ekel, dass wirklich fast gar nichts mehr aufgenommen werden kann und auch meilenweit an mir vorbeigeht, da ist es dann sowas von Zeit dafür das Innere aufzutanken und auch ganz viel loszulassen.
Ein kleines bisschen besser geht es heute.

Intuitiv bin ich heute bei meinem Vater, der total wenig gesagt und eingegriffen hat und wo es kaum Dialog und Beziehung gab. Meine Mutter hatte oft hassvoll aggressive und irre Phasen und sie ging am liebsten auf ihn und auf mich los.

Er hat anders reagiert als ich, hat viel getrunken und nichts gesagt, und ich hab mich voll auf die Gefahr eingelassen, untergeordnet, bin erstarrt oder hab später mal gemeckert für meine Freiheit. Für mich bedeutete es eher Selbstverlust, mich auf so einen Menschen wie eine Mutter einzustellen,
voraussehen was als nächstes ausging von ihr, was sie einem zu spüren gab wenn man ihre irren und zwanghaften Ideen nicht voraussah, ihren Kontrollzwang auch andere Menschen betreffend,
nur hat man (vor allem als Kind und da wohnhaft) die Wahl wenn sie so massiv war.

Sobald es ging, bin ich unfertig und überfordert in die Welt gestolpert, nur weg da, aber da saß sie schon sowas von tief in mir drin, in Kopf, in Körper, in ihren Stimmen was alles für eine Gefahr droht, wenn ich ihre Maßstäbe nicht erfülle.

Ich frage mich welche Wahl mein Vater getroffen hat und ob er seine Freiheit behalten kann, ob es da einen Weg gibt. Mein Vater halt als Jugendlicher noch Hit-er erlebt und er hat sich den Jugendformungen entzogen und auch dem Krieg,und er hat sich einige innere Werte bewahrt damals, da wird die Mutter doch vielleicht nicht das schwerste gewesen sein;
aber er hat nichts gesagt und nicht aktiv gehandelt und bewertet, und für mich hatte das bedeutet, wer das lauteste Theater macht, wer am meisten handelt und bedroht und beschimpft und all das negative der Welt rausposaunt, der ist irgendwie wirklicher, der formt die (sichtbare) Wirklichkeit.

Das berührt gerade mein Herz, das ist was ziemlich tiefes, was mein Verständnis der Welt doch geformt hat und was ich davon zu erwarten hab. Ich frage mich auch, was mein Vater verkörpert
hat, ein leiser passiver Widerstand, aber vielleicht ist er sich doch treu geblieben irgendwie?
Er war immer sehr klaglos. Als er Krebs hatte, viele Krebsarten, war er genauso leise und klaglos,
ihm wäre es nie in den Sinn gekommen zu jammern oder Angst zu zeigen.

Ich weiß nicht, ob ich da viel mitnehmen kann als Vorbild, oder es bei mir was ganz anderes ist.
Der Weg meiner Mutter, sehr laut und nur fordernd, und meines Vaters, alles still erduldend, sind massiv unterschiedlich, und das hat mich oft zerrissen und nirgendwo hab ich mich so richtig gefunden. Ich mag ja schon wahrnehmen und auch sprechen, aber alles in einem Maß und wenn möglich besonnen und dass da doch Verständnis kommt oder eine Art Klärung, zumindest eine
aktive Akzeptanz.

Es ist mal wieder soweit, dass der Stress loslegt, weil was nicht läuft.
Tagebuch heute dann mal eher als Mülleimer für alles mögliche was mich umtreibt....

+Kutterfass

Was mich akut umtreibt ist mal wieder eher eine Banalität wohl, aber es geht um was praktisches, Nachbarn, Müllproblem.

+Situation Müll
Ich merk auch wie stark und groß die ganzen Gedanken sind, dass mich das sehr beunruhigt und wollte fragen ob einer vielleicht einen Tip hat, wie man sich hier beruhigen kann, denn die sachlich logische Seite, Handeln, Lösung, Gespräche hab ich ja soweit im Blick, und das andere ist so überbordend und viel, das zwanghafte, die Angst.
Wahrscheinlich müsste ich ja auch nicht am Inhalt ansetzen der Gedanken sondern am Symptom, der Angst, dem Zwang?
Bin schon ganz viel im Sturm draußen rumgelaufen, hab viel geraucht, und 4 7 8 Atmung gemacht, aber es ist schon noch ziemlich da.

Habs jetzt teilweise mal in versteckte Abschnitte gepackt, weil es ja auch viel zu lesen ist...

Hm, die geschilderte Situation, diese Abschnitte sind nicht mitgesendet worden.

Hier dann nochmal:

Es ist mal wieder soweit, dass der Stress loslegt, weil was nicht läuft.
Tagebuch heute dann mal eher als Mülleimer für alles mögliche was mich umtreibt....

+Kutterfass

- große Zahnbehandlung mit Gutachter, Entzündungen nach Paradontosebehandlung und seit Wochen Schmerzen, bin da wohl erst in einem halben Jahr ca durch, weil da alles mögliche ansteht

- hab den Kontakt zu einem Bekannten abgebrochen, obwohl ich eigentlich Unterstützung gebraucht hätte, aber die Beziehung tat gar nicht mehr gut

- auf der Arbeit ab Dezember ständig alles neu, Abläufe, Kollegen, Kunden, und jetzt ab März erneut, mich stresst sowas, da ich ein Gewohnheitstier bin (zwanghaft).

Was mich akut umtreibt ist mal wieder eher eine Banalität wohl, aber es geht um was praktisches, Nachbarn, Müllproblem.

+Situation Müll

Wir wohnen mit 12 Parteien und ca 26 Personen mit Kindern, Partnern ect in dem Haus und haben nur eine blaue Tonne. Seit heute das erste Mal werden keine Kisten mit kleingerissener Pappe mehre mitgenommen. Jetzt waren zwei Kisten von mir, da ich entrümpelt hatte und da wegen zwei Umzügen die Tonne schon am dritten Tag voll war letztes Mal.

Als mein Müll heute nicht mit ist, hab ich das Auto hochgefahren und wollte zum Wertstoffhof, wenn auch 20 km zu fahren und noch Hand verletzt, Kopfweh Zahnweh.
Nun hatte ein Nachbar aber schon meine Kisten mit in die Tonne gepackt nach der Leerung, darüber jede Menge anderer Kram, ich kam da nicht mehr dran, die Tonne ist mittlerweile schon wieder für Drei Viertel voll am ersten Tag nach der Leerung.
Mir macht das total das schlechte Gewissen.
Kurz darauf auch ein obligatorischer Hinweiszettel - Meckerzettel eines Nachbarn.

Bin schon zwanghaft mir Termine am stellen für die Mülltermine, kontrolliere alles nach, und jetzt aufzufallen, zuviel Platz zu brauchen, und da ins Auge zu fallen, finde ich irgendwie schlimm.

Dem Vermieter hatte ich vor zwei Wochen auch schon bescheid gegeben, dass es ständig massiv für alle eng wird, interessiert den nicht.

Der Kreis will die Leute erziehen mit dem Müll, jetzt haben wir auch nur noch vier kleine Resttonnen für 4 Wochen 26 Leute, passt vorne und hinten nicht.

Meine Reaktion ist aber irrational.
Ich denke ja über Situation, Handlungsmöglichkeiten, Alternativen nach, ich handelte auch und spreche auch mit dem Verwalter, aber durch das ganze erste Mal Kisten nicht mit - anderer Bewohner wirft meine Kisten weg und anderes komme nicht mehr dran kann ich das nicht lösen dass das alles unauffällig ist, und ich hasse es, dass es jetzt eng wird und auch mit meinem Kram, und wir alle da die nächsten Wochen nicht wissen wohin damit.
(Gut, in Zukunft sammle ich dann bei mir für den Wertstoffhof und fahre direkt hin, weiß ja jetzt dass Kisten nicht mehr mitgenommen werden mit Pappe)

Sollte man einmal die Leerung mehr bestellen müssen dann würde ich auch einen Großteil der Kosten zahlen (alles bin ich ja nicht), aber was da umtreibt ist halt viel mehr, psychisch.

Ich merk auch wie stark und groß die ganzen Gedanken sind, dass mich das sehr beunruhigt und wollte fragen ob einer vielleicht einen Tip hat, wie man sich hier beruhigen kann, denn die sachlich logische Seite, Handeln, Lösung, Gespräche hab ich ja soweit im Blick, und das andere ist so überbordend und viel, das zwanghafte, die Angst.

Wahrscheinlich müsste ich ja auch nicht am Inhalt ansetzen der Gedanken sondern am Symptom, der Angst, dem Zwang?
Bin schon ganz viel im Sturm draußen rumgelaufen, hab viel geraucht, und 4 7 8 Atmung gemacht, aber es ist schon noch ziemlich da.

Der Anfang vom Tag war ganz ok. Hatte ein paar Sachen erledigt und es gab noch Kuchen von gestern, den ich selber gemacht hab, Erdbeer- Mandarinen -Sahne -Biscuit. Hatte ich schon drei Jahre min. nicht mehr versucht und ich bin froh, wenn ich etwas aktiver sein kann.

Jetzt bin ich müde und irgendwie genervt, traurig und unsicher, weil ich mich heute von einem Bekannten abgegrenzt hatte, der alles schlecht geredet hat, was nicht von ihm kam, mich null zu Wort hat kommen lassen, nach 20 min Monologen und die letzten Male ne Stunde und mehr Monologe von seiner Seite, die so wirken als dürfte es keinen Widerspruch geben, also auch sehr energisch elanvoll, wetternd, hab ich das heute mal so zurückgegeben, dass ich auch gerne wenigstens mal was dazu sagen wollen würde, über was er redet und das ganze etwas mitgestalten.

Was er dann daraus gemacht hat war wollen wir jetzt die Minuten verteilen wer wann reden darf und dann direkt so ein Extrem, dann würde er nur noch hohle flache Sachen reden und würde mich jetzt mal alleine lassen, weil er noch seinen tiefen Gedanken nachhängen müsste.
Irgendwas zwischen beleidigt, bestrafend, ...? keine Ahnung. Und dann heißt es immer von ihm, dieLeute sind nicht ehrlich zu ihm und direkt, und er würde lieber die Wahrheit hören, aber ist man mal ehrlich nach ein paar Mal durchhalten und Toleranz, weil ich heute keinen besonders guten Tag hab, dann kommt sowas.

Keine Ahnung ob da noch was möglich ist oder ob das so ne ganz oder gar nicht Friss oder stirb Nummer wird.
Denn außer das ins Extrem ziehen, es irgendwie lächerlich machen, es missverstehen und mich dann alleine lassen kam ja gar nichts.

Ich habs echt so satt immer alleine entgegenzukommen, alles zu ertragen und immer weiter fast nur nach den Regeln des anderen dann zu ticken. Wahrscheinlich sind die Leute, mit denen ich so ein Beziehungsmuster gelebt hab, völlig schockiert, dass ich doch auch Ecken, Kanten, Bedürfnisse und Ideen hab.
Und Mist, mein Bekanntenkreis schrumpft rapide, aber manches kann auch nicht so weitergehen.

Ich will ja gar nicht dass die anderen die Klappe halten, mir fern bleiben oder dass ich will dass die sich von MIR kontrollieren lassen und sich mir unterordnen, (was mir so ausgelegt wird, wenn ich eine Grenze setze und sage, so kann ich das nicht mehr, mir fehlt das miteinander und aufeinander achten) sondern stelle mir das so offen, gleichberechtigt und sich gegenseitig Raum lassend vor, und dass man mal aktuell abklopft hallo bist du noch dabei, was denkst du denn dazu?

Meine letzten hauptsächlichen Bekanntschaften bestanden aber wohl aus Leuten, die fast nur in ihrem Film sind und nichts daneben wahrnehmen oder stehen lassen, wie es ausschaut.
Da ich sehr schwammig bin und oft unsicher in meiner Identität, hatte das wohl eine Zeitlang auch so gepasst, dass da jemand ist, für den die Welt in Ordnung ist und der alles erklären und einordnen kann.

Anscheinend verändere ich mich aber, und jetzt möchte ich etwas aktiver mitspielen.
Ich bin ja nicht die chinesische Klagemauer, wo schon achso ja zuviele Widerworte sind und ich gleich wieder überfahren werde. Oder wo das Gegenüber jedes kleine bisschen aus dem Umfeld erzählt, allen Klatsch und Tratsch und alles nur auf sich bezieht und sich null auf mich bezieht, das alles ist mir im familiären Umfeld und von den Bekannten so vertraut. Und mir gehts auch gar nicht um Macht, sondern um Feinfühligkeit.
Aber wenn ich das anspreche, weil ich keine Luft mehr bekomme und gar nicht mehr mitkomme im Kontakt, dann wird mir das ausgelegt, mir gehts um Macht und jetzt will ich den anderen was nehmen oder mich alleine durchsetzen. Sowas macht mich traurig.

Mein Therapeute meinte mal, vielleicht haben manche das nicht, können das nicht, können nicht verstehen was ich meine und brauche und sagen will. Scheint wohl in einigen Fällen so zu sein, so massiv wie ich missverstanden werde, auf ne Art, auf die ich gar nicht gekommen wäre, wo es um Sachen geht, um die ich gar nicht kämpfen will, und ich will in vertrauten Beziehungen sowieso nicht kämpfen (müssen). Was ist denn das für eine Perspektive oder Beziehungsart, wenn es um sowas geht wie wer setzt sich durch, wer hat den meisten Raum ect?

Von der Art her würde ich auch ziemlich lange chillen und alles so laufen lassen und vieles ertragen, aber manchmal sind die Machtverhältnisse so dermaßen extrem und schränken mich ein, dass ich dann, und da warte ich zu lang, was sage und sage, nein so gehts jetzt nicht mehr, ich fühle mich überhaupt nicht mehr wohl und wir müssten was neues aushandeln und mal offen reden. Und das scheint eben utopisch zu sein.

Tja wems gut geht und der sich voll durchsetzt, wer gibt denn da wohl auch gerne Macht ab?
Aber warum mögen die mich nicht und wollen nicht auf mich achten und auf mich hören und gemeinsam eine Lösung finden? Warum beleidigte Leberwurst und weg?

Und dann kommen die Zweifel und die Schuld und die Ängste, hätte man schonender sein müssen, doch mehr einstecken, es besser vorbereiten?
Ich fühle mich in solchen Kontakten schuldig und wie ein Trampeltier, unfähig und nicht liebenswert und verlassen, bekomme aber von Therapieseite z B eher gespiegelt, dass ich unsicher und zurückhaltend bin und durchaus auch auf andere achte und empathisch wirke. Nur was hilft es, wenn man es dann nicht lösen kann und anwenden, weil Gegenüber eingeschnappt wie eine Auster und einen alleine lässt.

Zwischendurch fühlte ich mich etwas losgelöst heute,- mir tuts gut wenn ein Batzen Woche schon hinter mir ist und heute mittag konnte ich kurz in der milden Sonne spazieren und rasten (bis ich plötzlich in englisch angesprochen wurde do you walk here----ähm ja? Und dann jemand sein Zeug abladen wollte, weil er meinte do you WORK here? - öh nee....
.
Heute beim Gehen von der Arbeit war dann noch was anderes wo ich besonders von einer überrumpelt war, kannte die gar nicht und die wollte mich in was einspannen wo ich keine Kenntnis, Befugnis hatte und auch sagte Moment mal ich gehe jetzt (nach Hause) und dann sie so nee nee, das geht nicht und weg war sie und ich blieb mit jemandem der auf was wartete, wohin musste, ich was hätte annehmen müssen palettenweise und null Kenntnis wieviel was wozu, kein Schlüssel dahin ect, was für ein Schwachsinn, die Frau da kannte mich ja auch null, da kann man ja nicht so penetrant über jemanden bestimmen und null erklären?

Und heute morgen in der Küche ein anderer neuer Kollege, mir unbekannt, der sich bei mir über seinen geklauten Kaffee ausließ, ich selbst war gerade erst zur Arbeit gekommen, und hatte ihn noch nie gesehen, dank Personalfluktutation, und er mit langem Lamento, dass seine Kaffeekanne verschwunden wäre...und ich war ja schon so nett zu überlegen wo sie hin sein könnte .....und als ich das so flapsig formulierte, Kaffee wurde geklaut hielt er mir einen Vortrag so kann man das nicht formulieren?....irgendwie hab ich immens schräge Begegnungen....dafür dass ich sonst eigentlich kaum welche hab.

Bei der Begegnung heute nachmittag, mit der Frau, die mich nur im Gang sah als ich meinen letzten Gang machte gen nach Hause und mich da abgriff, und die mich so fordern alleine ließ mit was was ich nicht kann und nicht verantworten kann, war ich so überfordert, unsicher, das ging mir noch lange nach mit vielen Gedanken und Körperreaktionen und dem Gefühl zwischen Wut und nicht genügen.

Obwohl ich irgendwann dann hinter der her gedampft bin und gesagt hab durch diverse Gänge und gesagt hab, dass das so nicht geht, soll sich einen suchen, der das kann und dafür auch da ist und ich hab schon seit ner Stunde Feierabend, also auch jemanden suchen der Zeit hat, nen Schlüssel dafür, der weiß um was es geht und am Ende auch alles abwickeln kann und darf. Geht ja auch um Haftung usw.

Mein Unterbewusstsein ist vom Grenzen setzen aber noch nicht so überzeugt, vor allem wenn die Grenzen außen auch erstmal übergangen werden auch auch selbst, wenn die Ansprüche irre und unangemessen sind. Naja da musste ich mich früher oft rechtfertigen wenn ich rational mich von irren Ansprüchen abgrenzte und der Stress steckt noch voll in mir drin, was es dann erst recht für ein vernichtendes Donnerwetter gab, nicht nur Beleidigungen sondern auch emotionaler und körperlicher Stress, das ist dann wieder da im gegenwärtigen, wenn ich eine ähnlich irre Situation hab und die erwachsene Reaktion erstmal blockiert ist.
Heute setze ich mir sogar selber manchmal irre viel zu hohe Ansprüche, das ist so vertraut, der Stress.

Und andererseits bin ich auch schnell zu überrumpeln, wenn da einer was bestimmt, ob fundiert oder nicht , wenn man selber in ner neuen Situation kaum Überblick hat. Was? Wer? Warum? Und ich brauche auch immer laaange um so neue Situationen zu begreifen.
Also war ich von jetzt auf gleich von eigentlich ganz gut dann in Angst und Stress und starker Unsicherheit.
Hab mich dann erst mal auch hingelegt zuhause.

Langsam kommt wieder Unruhe, weil der ZA Termin näher rückt. Da ist es manchmal besser, wenn man real mal da ist und noch besser natürlich wenn diese Festsitzaktion vorbei ist. Hab noch schnell versucht mich mit positivem Denken zu pushen um morgen nicht total abzudriften und reinzusteigern, aber da ich das sonst wenig mache wird das dann so schnell wohl nix. So ne Katzenbetäubungsdecke über mir fänd ich gut .....
Fands aber gut, dass nach dem üblen Gefühlen von vor zwei Tagen sich zwischendrin auch mal was lockerte....nicht ganz super aber eben doch etwas lockerer und erträglicher. Ist ja wohl immer auch ganz gut, wenn man diese Los-löse Momente etwas wahrnehmen kann.

Die Gruppentage sind vorbei auf der Arbeit, fremder Ort, selber hingefahren, mit Übernachtung.
Habe nicht erwartet, dass dies so einen großen seelischen Schmerz auslöst und eine Art Verwirrung.War ständig desorientiert im Gebäude/Zeiten, sehr sehr unsicher, wollte aber irgendwie auch immer wieder alleine sein um mich zu regulieren, bekam dann Anschisse wenn ich zu spät kam da wieder verlaufen, was natürlich die anderen auch nervt, aber mich auch beschämt hat und noch mehr verunsichert. Habs ja nicht aus Dreistigkeit und Trotz gemacht.
Nachher war ich so durch, dass ich selbst in der Heimatgegend desorientiert war.

Und es liegt sooo viel im Argen auf der Arbeit und ich war in der Gruppe bei den haarigen Dingen und persönlich recht offen, das hat so angreifbar und verletzbar gemacht;
Wahrscheinlich war ich zu ungeschützt um mich so *beep* zu machen und es setzte ein großes Gefühl von Scham, Unfähigkeit, Versagen und sozialem Behindertsein ein und das reicht bei mir ganz tief vom Gefühl.

Da kommt man sich immer wie der kaputteste Mensch der Welt vor, aber bei den anderen ist auch nicht alles easy und ideal, sie können es nur selbstsicherer überspielen teilweise denk ich, oder haben gerade das Glück einer funktionierenden Defensive und mehr Souveränität. Ist teilweise schon ein etwas aggressiver Rowdyhaufen, und ich komme auf die Idee einen auf verletzlich zu machen Was manche aber durchaus auch mutig fanden.

Ein kleiner Anteil nach den Gruppentagen war es ist was in Loslösung in Bewegung gekommen, ein großer Anteil war, das war ein starker Trigger.

Unsere Leitung war etwas offener als gedacht, aber das ist für alle ein langer Umlernprozess. Und wenn sich jeder drauf einlässt oder einige, dann besteht ja doch eine Chance, das etwas besser werden kann.


Die zweite große Etappe diese Woche liegt auch hinter mir- zwei Zähne raus, blutet noch und sprechen geht auch noch nicht so.
Mir fehlte die Zwischenzeit um mich zu beruhigen und drauf einzustellen, aber jetzt habe ich es ja doch geschafft.

Die große Sache kommt dann wieder im Juni (stundenlange Abschleiferei, alte Dinger aufbrechen, sägen usw, vorbereiten für das Neue).Hatte leider schon als junge Erwachsenen schlechte Zähne, schon mit Mitte 20 eine Monsteraktion wo fast alles saniert wurde.Trotz regelmäßigem zum ZA gehen.
Kann jetzt fast 30 Jahre lückenloses Bonusheft vorweisen. War dann nur ne Frage der Zeit bis sich die Knochen zurückbilden und die 20 J alten Brücken Kronen ect nichts mehr taugen oder manche der damaligen Zähne die kaum eine Basis hatten und angeschliffen wurden.

Bin hier seit Dezember mega aufgeregt und schlaflos und hab die ganze Bude umgestellt wegen Nervosität. Jetzt wo es real losgeht kann ich sogar langsam etwas besser schlafen.
Aber diese ganzen Zusatztermine mit Gutachter, CT- HNO, auf der Arbeit, da ist noch genug zum nervös sein.

Naja, die auf dem Seminar meinte, nur stetig wäre auch nicht gut, das wäre tot und nicht lebendig, Veränderung, Auf und Ab,
Anspannung und Lösung wäre normal. Nur kann man bei ner Riesensache oder mehreren Faktoren die sich ändern und einem langen Zeitraum und auch Abhängigkeiten von vielen anderen Stellen sich nicht so schnell regulieren, also ich kann es nicht so gut.

war heute mal am Fluss und hab ein paar Fotos gemacht.
Ich liebe Brücken!

Und Architektur.
Manchmal träume ich auch von Architektur und das finde ich sehr belebend.
Zb träume ich von Häusern die innen drin mehrere Ebenen haben als offener großer Raum
mit eher alten gemütlichen Möbeln. Oder von einem Großstadthochhaus, das im 10. Stock
eine Fabrikhalle als Wohnraum hat und ich hatte es zufällig angemietet.

Oder von alten Ruinen im Wald, die irgendein Immobilienmakler modern renovieren will, sodass
sie bewohnbar sind und das Moderne und den alten Flair noch bewahren. Im Traum war ich da
sehr traurig, dass ich mir das überhaupt nicht leisten kann...Das war so schön da im
Wald und die Decken waren barock, und der Raum war sechseckig....

Bin noch müde, aber nicht mehr so arg wie vor zwei Tagen. Mein Thera meinte, es liegt am Quetiapin,
das hab ich erst eine gute Woche und der Körper muss sich völlig neu an den Stoff gewöhnen.
Aber vorgestern ging gar nix mehr, fix und fertig und null Konzentration für PC.

Die Arbeitstage sind geschafft gestern und heute
Hatte mich die letzten Tage über die Kollegen geärgert, die total egoistisch ihr Ding machen
und wenn ich mal was sage von wegen hallo, wir hatten Teamseminar, bitte mal mithelfen und an
die Vereinbarungen halten bekam ich patzige Antworten oder ich würde nerven und wäre zu
angespannt, das war noch die Krönung.

Gestern gings dann noch darum wer Freitags HO macht, und ich hatte gesagt sind ja eh so wenig also komm ich direkt hin, und die andere: ich bleib weg, MEIN Tag. Da dachte ich auch mal wieder, dass ich bei so Egoisten unter die Räder komme. Weil ich mitdenke, wer fehlt, wer ist alleine ect, andere nicht.
Dann hab ich bei der die immer so cool tut und der männlichen Klatschtante des Hauses auch mal etwas meinen
Unmut kundgetan bzw gesagt achso ok, dann komme ich auch nicht, ist auch mein Tag.

Und kann ja der Teamleiter dann sagen wer kommt, ich werde mich hier nicht prügeln, aber die Dumme spielen, das mach ich auch nicht.Eigentlich dachte ich da bin ich jetzt total der Buhmann da und Lästerthema Nr. 1,
aber gestern wars mir auch fast egal weil ich dachte ihr könnt mich alle mal.
Team- Toll Ein Anderer Machts, die Einstellung haben fast alle da.

Ich nicht, darum war ich heute schon wieder weicher geworden und hab mir gedacht, ich gehe also doch am
Freitag hin, lasse die wenigen da nicht alleine, soll die andere halt tun was sie will.

Dann meinte die Klatschtante noch, der Teamleiter geht davon aus dass wir das selber regeln.
Und ich sagte dann, ich diskutier nicht mit Leuten die null auf andere achten und von denen ich
eine blöde Antwort krieg um was abzusprechen, da wäre ich mit meinem Latein am Ende.
Regeln kann ich mit Leuten, die auch umsichtig sind, die auch mal nach mir fragen ect.

Das hatte anscheinend wider Erwarten wenige Früchte getragen, denn die coole kam heute das erste
Mal seit 10! Jahren überhaupt mal in mein Büro und wollte was absprechen wegen dem Tag.
Von manchen Leuten wird man nur wahrgenommen wenn man sich wie die Axt im Walde aufführt!
'Da hab ich noch Luft nach oben, aber Spaß macht es nicht!

Gleich noch der Arbeit gehts noch zu meiner Familie.
Meine Nichte hat einen besonderen Geburtstag.
Mit meiner Nichte hatte ich eine Weile eigentlich hin und her geschrieben, Musik getauscht und über Gott und die Welt geschrieben, auch über Befindlichkeiten, aber das ließ irgendwann nach.

Normalerweise läuft Kontakt über meine Schwestern und der hatte ich an Weihnachten mal nicht
zugestimmt. Und hatte meine Bedürfnisse geäußert
Seitdem bin ich da eher außen vor.

Bin etwas angespannt weil ich es nicht kenne, selber die Kontrolle zu übernehmen in der Familie wann und wie ich
besuche. Und die sind Eigenständigkeit von mir auch nicht gewöhnt, dass ich was mache außerhalb ihrer Kontrolle.
Es könnte also auch etwas spannend werden. Aber meine Schwester ist ein Konfliktvermeider, die würden nie was direkte böses sagen, höchstens mich durch die Hintertür schnell wieder rauskomplimentieren, was aber auch ok ist,
will da keine Wurzeln schlagen.

Kann ja noch was durch den alten Ort gehen wo ich aufgewachsen bin und an die Flussmündung, die für mich in der Jugend so prägend war.

Auf der Arbeit heute wars mistig.
Vor allem der Umgang Teamleiter und mancher Kollegen mit mir, ein kompletter Tritt in den Allerwertesten.

Wir hatten im Winter ein Team das Landunter hatte und unser Team wurde gebeten da als Notnagel zu fungieren.
Plus die eigene Vertretung.
Nach total kurzer Schulung in einem völlig fremdne Gebiet war ich dann so blöd und hab mich einigen Sachen angenommen.
Mit einigen Überstunden und Rückstände von 2022 aufgearbeitet.
Teilweise wurden wir nur 15 Min instruiert, da geht es natürllich nicht tiefgängig wo man sonst 3 Jarhe Ausbildung macht und in der Praxis auch 3 Jahre braucht da komplex.

das überforderte Team arbeitet eigentlich auch mit meinem zusasmmen, sie sollen uns Infos geben, es ist eigentlich ien Hin und Her, und ich hab versucht sie nicht zu belästigen, vieles alleine und vorausschauend gemacht und zu entlasten wo es geht.
Hab es hingenommen dass von denen gar nix mehr kommt und mir meine Informationen selbst gesucht wo möglich oder selbst Dinge mir besorgt. Und daraus wird mir jetzt ein Strick gedreht

Jetzt kam mein Teamleiter es hätten sich einige Kollegen bei ihrem Teamleiter beschwert und man solle die Hilfe einstellen.
Und dann zynischer Spruch Undank ist der Welt Lohn. Das immerhin ein Zugeständnis der oberflächlichen Art, dass es diffus sch. ist, für dieses Haus sind das schon minimale Fortschritte. (ich krieg hier noch Augenmuskelkater )

Kein konkretes Feedback war dabei, wer das gesagt hat, was genau falsch ist sondern nur so generell, keinerlei Anerkennung für die Zusatzarbeit und Mühe

Ich bin ja so masochistisch zwanghaft drauf, dass ich immer reinbutter und bei schlechter Behandlung das ggf. weitermache,
auch wenns total unlogisch ist.
Das ich immer noch frage oh ich hab schuld, wie kann ich s besser machen.

Aber so eine kleine Seite macht sich breit, dass ich denke dass ich diese ganze Sache unverschämt finde!
Dass die Hlfe nicht gewürdigt wird, dass man nicht ordentlich eingearbeitet wird, dass man keinerlei Feedback und Danke kriegt sonfdern nur einen Ar-scht-ritt aus dem Nichts raus.

Dass die Kollegen auch nicht den Ar. in der Hose haben mir direkt was zu sagen sondern zum Teamleiter gerannt wird find ich auch mega mistig.Ich hab denen ja nix getan, sondern im Gegenteil unterstützt.
Ganz später hab ich zwei andere Kolleginnen gesprochen aus meinem Team, die aber früher im anderen Team gearbeitet haben, und sie sagen ja sie kennen die Kritik und den Ar-tritt für Hilfe genauso. würde im Haus geduldet und sie würden da nicht mehr helfen. Ich hoffe, ich hab da meine Lektion auch gelernt (siehe immer reinbuttern, nicht aufhören, masochistisch und erst nach langer Durststrecke mal Moment mal, wo bleibe ich?)

Und dann kommt noch dies: Ich lege meinem Teamleiter dar, was ich so getan hab, was ich dann einstelle und was ich nicht einstelle, weil es zu meinem Job gehört mit Bitte um Rückmeldung.

Und ich lege den vier Kollegen aus dem anderen Team dar, mit denen ich Fälle gemeinsam hatte, dass da was angekommen ist und sie das doch bitte spezifischer machen sollen, und dass meine Motivation den Notnagel zu spielen bei der Behandlung doch ordentlich sinkt;
dass ich aber dies und das einstelle und dies und das was meinen Arbeitsbereich betrifft nicht einstelle,
und was kommt: NICHTS

Von keiner Seite. Ghosting am Arbeitsplatz nennt man das.
Hängengelassen werden.
Kollegen sticheln und agieren hintenrum, Teamleiter verschwindet auch und gibt keine Rückmeldung, toll.

Konsequenz wäre nur innere oder äußere Kündigung im Grunde, auf jeden Fall nicht mehr den Affen für alle spielen.

Wenn die das formell haben wollen, bitte. Wenn die es selber machen wollen, bitte, ich schone nicht mehr sondern fordere, dass sie ihre Arbeit machen.
Wenn sie sich wieder wochenlang und monatelang vor Kunden und mir abducken; bitte, dann schreibe ich sie nach der ersten Erinnerung unter vier Augen nochmal an mit CC TL, dass da was zu machen und klären ist.

Arbeit verschwindet nicht mit Vogel Strauss Politik.
Und das ist netter als das was sie mit mir machen, da gabs keine vier Augen und keine Erinnerung sondern nur hinterfotzig zum Teamleiter.

Naja, das andere ist bei dieser Sache, ich vermute einiges hat nichts mit mir zu tun.

Aber etwas Respekt und Wertschätzung kann ja auch nicht zuviel verlangt sein.
Und im ersten Teamseminar nach 16 Jahren haben wir auch eine immense Leitungsschwäche, Kommunikationsschwäche
und Strukturschwäche festgestellt. Da ist sehr viel Luft nach oben.
Und ich hab auch nicht immer Lust, den Teamleiter zu erziehen, eigentlich will man sich auch mal auf was verlassen können,
dass was läuft und auch logisch und vernünftig läuft.

Auf ne andere Art passt die Arbeit auch zu meinen Marotten, und meine Kraft ist nicht für neue Ufer....
Also kündigen werde ich erst mal nicht. Ich mache meine Arbeit und versuche, dass Teamleiter und Kollegen
mich nicht stören und ggf. ist es ein Training für Selbstbehauptung. Wobei Therapeut meint, ich wäre da im
harten Gewässer. Ich kann mir aber auch nette Erfahrungen noch kaum vorstellen oder zugestehen.
Was einen nicht umbringt macht einen härter oder so. Das ist für mich gewohntes Milieu.

Und eigentlich war meine Kraft auch nicht dafür, heute zwei Konflikte offen zu machen nämlich gegenüber dem Teamleiter und gegenüber dem ankreidenden Team.
Denn Zähne usw rumoren immer noch Die Zahnhälse liegen teilweise offen und süß kalt heiß knatschig hart geht nicht....Und das bei 10 + Stellen wo nur Provisorien sitzen.

Heute abend war ich dann endlich mal daheim und die Zahnärztin war noch auf dem AB. Ich vermute die wollen mir noch einen ganz spontanen Termin anbieten. Hatte gesagt, dass wir es ggf. vorziehen, aber ich merke nee bin zu erledigt, und nochmals den gesamten Oberkiefer vorne hinten betäuben und dann wieder die 9 Zähne weiterbearbeiten.(3 Stunden das ganze Elend wieder
Trigger

und Sternchen sehen bei den Betäubungen vor allem da vorne und vorne Ecke wo der Knochen so dünn ist und Gaumen vorne ist auch määääh

...kann ich mir für morgen noch nicht vorstellen. Freitag nur mit vielen Fragezeigen, Montag evtl....

A


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Mira Weyer
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