Zitat von enten:
Diese Frage erübrigt sich eigentlich wenn man das vorangegangene liest/überfliegt.
Der Abgrund zwischen rationalem Begreifen/Verstehen und den/m erlebten Gefühl/en muss erst einmal überwunden werden.
Der Kreislauf der Angst ist ein nettes Beispiel dafür.
Es geht primär nicht um das Wissen,dass Verhältnis Therapeut/Patient ist ausschlaggebend.
Ein Therapeut kann einer schlaflosen Person sagen:
Legen Sie sich mal da hin und entspannen sich, der gleiche Satz bei einer missbrauchten,traumatisierten Person...
ku17,
hoffe das du nochmal den Mut und die Kraft hast es mit einem anderen Therapeuten zu versuchen.
Es wird sicher kein leichter Weg sein aber dieser Mensch kann dir nichts mehr geben.
Das entgegengebrachte Vertrauen dürfte zerstört sein,könntest dich höchstens noch für einen Schritt zurück bedanken.
Und man muss doch erst tausend Frösche küssen bis der/die ein/e Prinz/essin dabei ist.
Liebe Grüße
Danke dir,
ich habe ihm sehr vertraut und das zu erreichen hat mir sehr viel abverlangt. Es fällt mir sehr schwer vertrauen aufzubauen. Gerade deshalb bin ich so enttäuscht. Ich weiß gerade nicht ob ich nochmal soviel vertrauen aufbauen kann. Ich werde ihn in der nächsten Stunde darauf ansprechen, weil in der letzten Stunde hat mich arg überrollt. Ich habe aber in der Therapie gelernt, meine Gefühle und Gedanken mitteilen zu dürfen. Und nicht immer alles hinnehmen wie es kommt.
lg
03.10.2018 19:49 • x 1 #41