Seit meiner Corona Infektion Anfang Dez. 23 habe ich wieder mit extremen Ängsten zu tun.
Vorrangig ist die Angst vor der nicht Existenz, Verlust der Eltern oder nahestehenden Personen, mein eigener Tod.
Dass wär nicht dass Hauptproblem, ich bin durch diese Ängste sehr depressiv geworden, dieses Gefühl der Sinnlosigkeit ist dass schlimmste von allen.
Dass wieso mache ich irgendwas wenn ich sowieso Sterbe. Es ist grausam.
Ich bin 31 Jahre alt, und mein Leben ist nur noch erfüllt mit schmerz und trauer.
Meine Beziehung leidet sehr darunter da ich kaum noch zu was fähig bin, weine extrem viel und esse kaum noch was. letzte Mahlzeit war vor drei Tagen. Ich esse nichts aus dem oben genannten Grund.
Ich war Jahrelang genug stabil um zu Arbeiten mit Venlafaxin 150mg eingestellt die ich für meine GAS bekommen habe. Es war nicht immer leicht aber ich konnte Geld verdienen und leben.
Doch seit Corona als ich zuhause war begann dass Grübeln über all mögliche Dinge.
War akut Psychiatrie bei meiner Ärztin die mir Offlabel Quetiapin verschrieb. Dass ist irgendwie total nutzlos. Wenn dann wirkt es eine Stunde sedierend und das wars.
Mit Glauben kann ich leider auch nichts anfangen.
Ich fühle mich durchgehend bedroht von allem.
Und ich hasse dieses Gefühl der absoluten Sinnlosigkeit.
Bin seit 5 Wochen in Psychotherapie, aber mit seinen Anweisungen dass diese Gedanken erst mal da sein dürften kann ich nur wenig anfangen, bzw. lösst es Panikattacken und dass Gefühl der absoluten Hilflosigkeit und Kontrollverlust aus.
Vielleicht erkennt sich hier irgendwer wieder.
Ich weiß nicht mehr weiter es ist wie wenn nichts mehr ging.
Zugegebenermaßen schaff ich den Tag nur noch mit Alk. was sehr schlimm ist, aber ohne geht es garnicht mehr
Vielen Dank!
29.01.2024 12:04 • • 14.02.2024 x 3 #1