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@Freisein Das Wochenende war sehr schön, mein Freund war da und wir waren am Samstag auch chinesisch essen Von Angst und Übelkeit dieses Mal keine Spur, das war äußerst angenehm
Therapie gestern lief auch wieder gut. Langsam kristallisieren sich auch konkrete Dinge heraus, die man sich näher ansehen muss.
Meine Therapeutin steht auch voll auf meiner Seite, was meine Mutter angeht... Das ist ein gutes Gefühl. Sie meinte, dass starke Vertrauensbrüche der Eltern durchaus zu einem Trauma führen können (v.a. wenn sie wiederholt auftreten).
Außerdem war sie total begeistert von der Idee mit den bunten Zetteln

Heute ist mir leider wieder ziemlich schlecht und schwindelig. Ging schon morgens los, war dann kurz weg und kam gegen 14Uhr zurück. Jetzt, zuhause, wird es langsam besser, aber mir klingeln noch total die Ohren und mir ist noch immer flau im Magen.

Ich vermute es lag daran, dass wir wieder eine bestimmte Lehrerin hatten. Heute war es einfach wieder zu viel. Wir hatten die letzten Wochen fast täglich 6 Schulstunden Mikrobiologie (praktisch) am Stück und diese Lehrerin hat einfach immer irgendwas auszusetzen. Sie ist kein böser Mensch und eigentlich mögen wir sie ja, aber ständig sagt sie, mit dem, was wir da mitbringen, kriegen wir das alles niemals auf die Reihe. Sie legt exttem viel Wert auf Noten und ich habe das Gefühl, sie muss einfach immer jemanden zum Anmaulen haben.

Ich hatte letztes Jahr bei ihr nur Einser aber im Moment krieg ich nichts in meinen Kopf und Spaß macht es auch nicht. Gestern dachte ich mir irgendwann, ich geh jetzt gleich raus. Viele andere in meinem Kurs müssen auch nebenher arbeiten und können einfach nicht stundenlang lernen, und dann darf man sich jeden Tag dieses Gemotze anhören. Und weil Lehrer ja auch am längeren Hebel sitzen, kann man da recht wenig machen.

Sie hält auch nicht viel von dieser Psycho-Scheiße und wenn jemand weint, soll derjenige vor die Tür gehen (kam aber erst einmal vor).

Naja. Immerhin bin ich grade ja alleine. Ich versuche erstmal, so gut es geht wieder abzuschalten, mein Kopf ist schon wieder voller Watte

@TheCheshireCat diese Lehrerin klingt sehr nach deiner Mutter.... da wirst du wohl irgendwie getriggert von der.

Ich fand die Idee mit den Zettelchen auch toll und freue mich, dass du ein so schönes Wochenende hattest. Ich hatte gestern einen tollen Tag, da freu ich mich auch darüber

A


Täglich Nervosität und Aufregung ohne Grund

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Oh neeein
Jetzt hab ich grade voll den Schreck gekriegt als mir eingefallen ist, dass ich den Pseudomonas fluorescens aus der Stammsammlung der Lehrerin, den ich heute auf Platte ausstreichen sollte, in den Brutschrank getan habe...
Dabei wächst der ja nur bei Raumtemperatur...
Verdammt, da hab ich gar nicht mehr dran gedacht! Bei all den Bakterien...

Da werd ich mir wieder was anhören dürfen. Ich mach grade lauter solche Fehler, hab schon zweimal aus Versehen den Bunsenbrenner angelassen (hab es aber immer noch rechtzeitig gemerkt)
Ist mir vorher auch nie passiert.

@TheCheshireCat Don't worry. Fehler passieren in der Ausbildung. Z.B. Den Grob- mit dem Feintrieb des Miks verwechseln und dann ein Objektglas mit irgend ner seltenen Sichelzellanämie aus der Sammlung der Lehrerin zerbrechen

Die Erde dreht sich weiter... nen Weltkrieg gibt's auch nicht wegen dem.

Ich hoffe...
Mir geht's grad ziemlich miserabel, immer noch flau im Magen, Schwindel, Herzklopfen und dieser eklige Schüttelfrost, meine Hände und Füße sind eiskalt.
Fühl mich richtig krank, habe aber kein Fieber. Das ist häufger mal so und man kann nicht wirklich was machen. Ich bin müde und nervös gleichzeitig. Ich hoffe das gibt sich bald wieder
Die letzten Tage war es ja gut...

@TheCheshireCat ganz sicher. Du nimmst das nur als Bedrohung war, vermutlich weil die Lehrerin dich triggert. Sie ist aber keine Bedrohung. Es geht hier nicht ans Lebendige, auch wenn es sich vielleicht so anfühlt. Was soll denn schon gross passieren, niemand stirbt, die Bakterien kann sie neu besorgen. Wirklich überhaupt gar nicht schlimm.

Kenn ich auch mit dem krank und müde fühlen. Dann betüttel dich mal n bisschen, Wärmeflasche, warmer Tee. Hörspiel hören vielleicht.

@Freisein
Sie sagt dann immer so Zeug wie Kinders, sowas könnt ihr draußen auch nicht bringen und kommt immer gleich mit dem worst case und ja und das könnte ja ein kleines Kind sein mit Meningitis und da zählt jede Sekunde und was weiß ich. Es nervt, außerdem ist Mikrobiologie ja nicht das einzige Fach und manchen liegt oder gefällt es auch einfach nicht.

Habe mich jetzt gerade ausgeheult, was ein bisschen geholfen hat. Am meisten stört dieses starke Herzklopfen...
Vielleicht kommt es aber auch vom Blutdruck, an manchen Tagen scheint mein Blutdruck nach dem Essen recht stark zu sinken, jedenfalls ist mir dann oft hinterher kalt und der Puls ziemlich hoch.
Aber Weinen scheint zumindest zu beruhigen.
Und jetzt wird es auch dunkel, das beruhigt auch etwas.

@TheCheshireCat das mag ja sein, dass da ein Kind mit Meningitis ist im Ernstfall. Aber erstens ist es nicht der Ernstfall, sondern LERNEN, und wie lernt man am meisten? Durch Fehler. Ist einfach so. Zweitens wird ein Kind mit Meningitis, was ja auch im Liquor sichtbar wäre, wenn der nicht ganz klar ist, in der Praxis sowieso sofort mit einem Breitband-Antibiotika behandelt. Man wartet da ganz sicher nicht einen ganzen Tag auf die bakteriologischen Resultate! Also: Versuch es nicht so Ernst zu nehmen. Ich weiss, ist schwierig, deine Ängste sind dir da im Weg, aber es ist wirklich kein Ernstfall.

Weinen hat mich manchmal auch beruhigt, ich hatte das Gefühl es baut mal die Anspannung ab. Und das starke Herzklopfen, nun ja, wenn man auf Adrenalin ist (Angst, Panik) nimmt man viele Dinge besser war. Vielleicht klopft es wie immer, du nimmst es nur deutlicher wahr.

Drücke dir ganz fest die Daumen, dass du morgen mit ein wenig Abstand rangehen kannst. Fühl dich gedrückt

@Freisein Dankeschön Habe noch ein bisschen gezeichnet. Tatsächlich geht es mir dadurch jetzt auch wieder besser (Ablenkung ist wohl einfach das beste...)

Wünsche dir eine gute Nacht!

Ach, es ist ein Rauf und Runter...
ich bin schon wieder total am Verzweifeln, mir geht es genauso miserabel wie gestern, fast noch schlimmer, weil es immer noch da ist...
Hab nach der Schule geschlafen weil ich meinen Kopf ausknipsen wollte, aber danach war alles irgendwie noch schlimmer...

Alles ist so plastisch und surreal, stärker als sonst, ich selber, meine Umgebung... Ich erkenne nichts so wirklich wieder, mir ist übel, mein Kopf vernebelt, mein Herz schlägt zu schnell und ich bin zittrig. Zwischendrin immer wieder kurze aber starke Angstschübe..

Habe schon wieder viel geweint weil ich einfach gesund sein will, in der Schule war es mir zu laut, alles war zuviel, die Präsenzen von Menschen, die Stimmen, die Bewegungen, ich selber. Ich fühle mich, als hätte ich drei Nächte nicht geschlafen, so surreal ist alles. Dabei schlafe ich nachts genug. Es ist nicht mal eine richtige Müdigkeit. Nur ein Schleier, der über allem hängt.

Ich weiß einfach nicht weiter. Mein Freund ist grade zuhause, aber ich will nicht mal jemanden sehen, auch wenn es alleine mit der Angst und dem ganzen anderen Mist auch nicht schön ist. Aber man hat wenigstens seine Ruhe. Ich bin einfach nur total traurig, weil immer mehr körperliche Symptome dazukommen, die alles soviel schwerer machen.

Ich wünsche mir immer nur, ich könnte mich selbst abschalten. Für eine zeitlang. Nichts mehr wahrnehmen können, nicht mehr reagieren müssen. Es ist zuviel. Ich will auch nicht, dass meine Eltern wiederkommen.
Ich will einfach nur gesund sein. Ich will mich nicht so hilflos fühlen müssen, wenn mein Körper sowas macht. Es ist furchtbar. Und man kann es ja nicht mal vorhersehen...

Ich komm einfach nicht mehr weiter. Wir haben heut schon wieder eine Ex geschrieben, und die lief genauso wie die letzte. Weil einfach nichts mehr in meinem Kopf bleibt. Ich nicht lernen kann. Ich habe so Angst, weil ich ja gefördert bin und Synlab die Noten einsieht. Ich will einfach nur raus. Ich habe Angst, es meiner Mutter zu erklären. Ich versuche immer, alles zu überspielen. Sonst will ich ja nur Aufmerksamkeit, bin so voll pubertär.
Nein, nein, ich will das alles nicht mehr.

Mein Vater hat eine Reha beantragt, und hat mich gefragt, ob das nicht auch für mich in Frage käme. Mein Freund hat etwas ähnliches vorgeschlagen.
Ich habe grade das Gefühl, ich stehe kurz vor einem Burnout.
Und dann kommen wieder bessere Tage und ich denke mir, das wird schon gehen.
Aber es geht langsam gar nichts mehr. Ich fühle mich durch und durch kaputt und habe nicht wirklich das Gefühl, meine Familie gibt mir Rückhalt... Eher wird alles nur noch schlimmer.
Alles staut sich mehr und mehr an und ich kann manchmal schon gar nicht mehr selbst voraussagen, was ich tun werde. Ich habe Angst vorm Durchdrehen und dass jemand oder etwas zu Schaden kommt.

Der nächste Ausbruch kommt bestimmt...

Meine Liebe, nach deiner Beschreibung, glaube ich du bist bereits im Burnout drin

Das liest sich gar nicht gut und kommt mir teilweise leider viel zu bekannt vor. Kannst du schlafen? Sehr sehr Schade, dass deine Mutter dich nicht ernst nimmt und dich nicht unterstützt. Da kommen bessere Vorschläge von deinem Freund und deinem Vater. Du leidest! Das ist eine Tatsache. Nix da mit Aufmerksamkeit erheischen wollen, also ich finde diese Äusserung ziemlich abwertend! Reha wäre vielleicht wirklich ganz gut, was meint denn deine Therapeutin dazu?

Hast du heute schon geskillt? Scharfe Chili oder ein Stück Ingwer gegessen, Gummiband geschnalzt?

Hier noch n Filmlink zu einer Burnout Doku:

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=playobj=61667

Werde ich mir gleich mal anschauen...
Das mit den Skills scheint bei mir nicht so zu funktionieren, wie es soll... Wie gesagt, ich kann mich ja kaum noch erinnern, wie es ohne diesen Schleier ist. Wobei ich oft unbewusst nach Dingen greife, wenn es schlimmer ist (Bändel am Jackenärmel, Rucksack, eigener Daumen), damit ich nicht den Halt verliere.
So etwas aggressives wie Gummiband oder ähnliches würde es noch verschlimmern, weil ich mich ja so stark in mich hinein zurückziehe, um mich vor Reizen zu schützen. Ich weiß echt gar nicht mehr wirklich, wie das ohne war.
Aber trotzdem vermisse ich es.

Reha klingt wirklich gut. Was meine Therapeutin meint, weiß ich noch nicht. Aber ich habe Angst, die Schule abzubrechen. Dann müssten wir alles zurückzahlen, bzw. bestimmt würde ich das dann selber bezahlen müssen. Das kenne ich schon. Wie bei meinem Schulabschluss, als es mir abends psychisch so schlecht ging, dass ich nicht mehr mit in einen Club gehen konnte und nur heim wollte. Da durfte ich dann das Geld für die Eintrittskarte auch an meine Mutter zurückzahlen.
Und diese Ausbildung kostet deutlich mehr als eine Eintrittskarte.

Es ist eine Zwickmühle und ich wünschte, irgendjemand könnte mir sagen, was das Richtige ist. Ich weiß es irgendwie nicht. Ich weiß nur, dass es bald nicht mehr weitergeht.
Ich bin nur noch in Tagträumen versunken den ganzen Unterricht lang, oder stelle mir vor, was ich anstelle des Unterrichts jetzt viel lieber tun würde. Einfach in die Traumwelt flüchten, das habe ich schon gemacht seit ich klein bin.

Mir fallen auch wieder ständig Dinge ein, die meine Mutter mal gesagt oder getan hat, wie Gespenster in meinem Kopf, es kommt immer wieder. Dinge, die mich verwirrt, verunsichert, verletzt haben. Dinge die ich teilweise bis heute nicht verstehen kann.
Ich hatte so eine Phase schon einmal, letztes Jahr, aber bezüglich meines Vaters. Aber das scheint jetzt nach Jahren der Reflexion (und Therapie) größtenteils verarbeitet und abgeschlossen zu sein...
Jetzt kommen neue Gespenster.

Zitat von TheCheshireCat:
Aber ich habe Angst, die Schule abzubrechen. Dann müssten wir alles zurückzahlen, bzw. bestimmt würde ich das dann selber bezahlen müssen. Das kenne ich schon. Wie bei meinem Schulabschluss, als es mir abends psychisch so schlecht ging, dass ich nicht mehr mit in einen Club gehen konnte und nur heim wollte. Da durfte ich dann das Geld für die Eintrittskarte auch an meine Mutter zurückzahlen.


Gesundheit ist das höchste Gut. Wenn du nicht gesund bist, kannst du nicht arbeiten gehen, wirst nicht verdienen können etc. Gesundheit und Freunde, das sind die allerwichtigsten Dinge im Leben. Vielleicht kann dir hier dein Vater oder dein Freund helfen (deine Mutter scheint ja ihren mütterlichen Pflichten nicht nachzugehen). Bestimmt lässt sich mit der Schule, resp. Synlab reden. Wenn jemand einen Unfall hat und deshalb nicht die Schule abschliessen kann, dann ist das genauso unverschuldet wie bei dir. Ich kann mir vorstellen, dass mit reden Kompromisse möglich sind, vielleicht dass du nur einen geringen Teil zahlen müsstest oder vielleicht auch gar nix.

Vielleicht wäre es auch kein Abbruch der Schule, sondern ein Unterbruch. Wenn sich das mit der Schule regeln liesse, wie klingt das? Wie klingt ein Abbruch, wie klingt ein Unterbruch, wie klingt weitermachen, wie klingt Reha? Fühle in dich hinein, ich bin sicher du weisst die Antwort.

Ach, apropos Skills: vielleicht wäre ein Igelball noch etwas. Das ist nicht so brutal. Mit es Igelball über den Körper rollen, die Arme, die Beine. Oder einfach nur in den Handflächen.

Igelball, hmm, ich habe so eine Kugel aus einer alten Computermaus. Die rolle ich auch manchmal in den Händen. Sollte das vielleicht öfter machen, das fühlt sich gar nicht schlecht an. Ansonsten gucke ich mal, ob wir einen Igelball haben.

Die Doku war interessant und ich konnte mich (leider) mit vielem identifizieren. Ich fühle mich nur so oft schlecht, wenn ich sage, ich kann nicht mehr. Weil ich so oft gehört habe, Jetzt reiß dich zusammen. Oder ich als egoistisch bezeichnet wurde, oder eben, dass ich nur Aufmerksamkeit will. Ich habe immer Angst, in dieser Hinsicht aufzufallen, aber ein Teil von mir WILL auffallen - weil ich das alleine nicht schaffe.

Ich denke immer, mir muss jemand anders bestätigen, dass ich wirklich nicht mehr kann, sonst zählt es nicht. Das ist eine dumme Art zu denken... Aber es sitzt so fest.

Eine Unterbrechung klingt ja gar nicht schlecht. Ich habe nur eben aus genannten Gründen so sehr Angst vor einem Gespräch. Bei dem Vorstellungsgespräch wg der Förderung musste ich mich ziemlich stark gegen Abwertungen behaupten (war wahrscheinlich ein Test, wie sehr ich das wirklich will), wie dass meine Noten in der Realschule in Chemie und Physik ja nicht sehr berauschend waren, und was da los war mit dem wiederholten 12. Jahr, solche Sachen.
Und dann soll ich mich hinstellen und sagen, ich schaffe es doch nicht? Da seh ich doch aus wie eine Versagerin... Erst groß behaupten wie gut ich geeignet wäre, und dann abbrechen...

Natürlich musste jetzt auch noch ein Versicherungsmensch anrufen, der neulich schonmal da war und u.a. über meine Unfall- und Berufsunfähigkeitsversicherung geredet hat. Da habe ich auch erfahren, dass bei bestehenden psychischen Erkrankungen die Kassen da eigentlich nichts zahlen wollen.

Und mein Vater verhält sich plötzlich wieder so komisch, hat mich gefragt, wann meine Mutter morgens das Haus verlässt, weil er dringend noch was mit ihr klären muss... Was, hat er nicht gesagt, meine Mutter hat ihn zudem blockiert, nachdem er nicht aufgehört hat, ihr Mails zu schreiben, obwohl sie ihm mehrmals geschrieben hat, dass sie keinen Kontakt mehr möchte. Zurecht, sie sind ja seit fast 20 Jahren geschieden, und mein Vater meldet sich meistens nur bei ihr, wenn er irgendwas braucht (letztes Mal wollte er unbedingt, dass er meine Kindheitsfotos einscannen kann, dabei hat sie ihm die Alben vor zwei Jahren schonmal ausgeliehen). Ich denke, es geht immer noch darum. Er kommt auch nicht über die Scheidung hinweg.

Ich hatte gehofft, dass wir uns wenigstens auf Kumpel-Ebene verstehen, aber jetzt läuft die ganze Schei*e immernoch/schon wieder über mich. Was soll denn das?!

Zitat von TheCheshireCat:
. Ich fühle mich nur so oft schlecht, wenn ich sage, ich kann nicht mehr. Weil ich so oft gehört habe, Jetzt reiß dich zusammen. Oder ich als egoistisch bezeichnet wurde, oder eben, dass ich nur Aufmerksamkeit will. Ich habe immer Angst, in dieser Hinsicht aufzufallen, aber ein Teil von mir WILL auffallen - weil ich das alleine nicht schaffe.


Weisst du, auch das kann ich verstehen, nur auf eine andere Art. Ich hatte auch das Gefühl, ich werde nicht ernst genommen. War beim Arzt, mit Schwächeanfall, der drückte mir Tavor in die Hand und sagte nun bleiben sie mal 2, 3 Tage zu Hause, dann wird das schon wieder. Bei der Arbeit hat mich auch niemand ernst genommen, die sagten, jaja, dann mach mal ein bisschen Sport, Chef sagte, also Pensum reduzieren geht gar nicht, dann versuchten die Arbeitskollegen mich zu entlasten, aber es war leider zu spät. Als ich dann nach der Klinik zurückkam, meinte mein Chef nur, und, hat das reden gut getan? In einem abfälligen Ton. Mein Arbeitsplatz wurde dann noch gezügelt, dann nochmal. Einer meinte sogar, ich sei ja in einem schlechteren Zustand aus der Klinik rausgekommen als ich rein gegangen sei (davor war ich abhängig von Tavor, in der Klinik wurde es ausgeschlichen). Ich dachte oft, mein Gott, was muss noch passieren, damit die Leuts mich endlich ernst nehmen. Muss ich bei der Arbeit in Ohnmacht fallen oder nen Herzinfarkt kriegen? Die erste Person, die den Ernst der Lage realisiert hat, war meine Therapeutin. Die hat dann alles in die Wege geleitet, Klinikanmelsung, Chef Brief geschrieben etc.

Und weisst du was, es hat mir wirklich das Leben gerettet! Ich hatte drängende Suizidgedanken, hab im Internet nach todsicheren Methoden gesucht, hab mir schonmal einen Strick um den Hals gelegt um zu spüren wie sich das anfühlt, hab mich selber gewürgt, das gab ein bisschen Erleichterung vor diesen massiven Gedanken, habe Abschiedsbriefe geschrieben, mir überlegt wem ich was geben will usw.

Ich weiss nicht ob du solche Gedanken hast, wenn ja, dann geht es nun um dein Überleben. Du bist in deinem Leben die wichtigste Person.

Und das Gespräch, das kann auch dein Vater oder dein Freund, oder vielleicht sogar die Eltern deines Freundes, oder deine Therapeutin führen. Das musst nicht du tun. Und vielleicht geht es deinem Vater bei den Anrufen un den Kinderfotos ja um dich, und nicht wie du vermutest um deine Mutter. Das könnte ja auch sein.

Es ging tatsächlich um die Fotos.
Das stört mich ja gar nicht. Mich stört nur, dass er mich über meine Mutter ausfrägt, obwohl sie eindeutig keinen Kontakt mehr haben will. Und ich kenne seine Mails, die waren teilweise schon sehr fahrig und unverschämt. Ich will nur nicht, dass das jetzt statt über Mail über mich weiterläuft.
Naja, aber meinte schon, mich betrifft das gar nicht, er hätte mir auch gar nichts erzählt, wenn sie ihn nicht blockiert hätte. Dass er das mit ihr persönlich klären muss.

Ich werde nächste Woche mit meiner Therapeutin sprechen. Ich denke oft genug übers Sterben nach. Aber ich soll ja zuhause nicht so einen schei. reden. Also sage ich es auch keinem. Es klingt ja auch so dramatisch, genau wie Panikattacken und Angststörung. Es ist, wie der Mann aus der Doku gesagt hat, es wird trivialisiert, und dann kümmert es keinen mehr, oder nervt sogar. Weil das ja alles gerade so Modeerscheinungen sind.
Da kommen Erinnerungen vom ersten Durchgang der 12. Klasse hoch... Man, so eine Ignoranz erlebt man selten. Da kann ich bei dir gut mitfühlen.

Und das Gespräch muss gar nicht persönlich stattfinden...? Ich komm mir da so feige vor. Weil ich sowieso immer gern jemanden vorschiebe, z.B. beim Essen bestellen im Restaurant, oder ähnlichen Situationen. Eigentlich ist das ja ein Ansatzpunkt für die Verhaltenstherapie.
Aber vielleicht ist das hier auch einfach etwas anderes... Ach, irgendwie ist mir alles egal, aber was die anderen denken, das nie! Und dabei wäre das so viel besser...

Und das kenne ich, diesen Gedanken, wann die anderen es denn endlich einsehen. Ich dachte mir das auch so oft. Vor allem mit der Selbstverletzung, die ja auch nicht immer unentdeckt bleibt, v.a. im Sommer.
Meine Mutter findet das übrigens lächerlich. Neulich hat sie einen Rock genäht, der nicht so wurde, wie er sollte, und sie meinte, Schau, da hab ich jetzt draus gelernt, und schneid mir nicht gleich in den Arm.
Ok.

Meine Therapeutin ist aber ein richtiger Engel. Man hat einfach dieses Gefühl von Respekt und Akzeptanz, und dass Emotionen niemals unberechtigt sind. Ich bin dankbar, dass es solche Menschen gibt.

Naja, wenn einem Menschen nur noch diese Lösung als Ausweg bleibt, dann IST es dramatisch! Und absolut ernst zu nehmen. Ich finde es sehr schön, was du über deine Therapeutin geschrieben hast. Sie hat absolut recht, deine Emotionen sind berechtigt. Und ich finde es schrecklich wie deine Mutter mit deiner Not umgeht, echt jetzt. Was sind da die Beweggründe für ein solches Verhalten, versteh ich nicht.

Wenn ich mir vorstelle, ich wäre Mutter, und hätte eine Tochter, der es psychisch (oder physisch, ist ja egal was) schlecht geht, dann würde ich mir grosse Sorgen um meine Tochter machen. Ich glaube ich würde zur Löwin, die für ihr Kleines kämpft und ihr den Weg freiräumt, dass sie gesund werden kann. Sorry, aber wo ist denn da die Liebe bei den Reaktionen deiner Mutter.
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Meine Therapeutin meint, dass meine Mutter sich wahrscheinlich sehr große Sorgen macht und daher jedes Mal überreagiert, wenn etwas nicht stimmt - und damit zu sehr in die falsche Richtung. Ich merke aber auch oft, dass meine Mutter oft denkt, ich würde simulieren, und da weiß ich einfach nicht, woher das kommt.
Ich habe als Kind zwar manchmal so getan, als wäre ich krank, damit ich nicht in die Schule muss, aber das hat doch jeder mal?

Sie hat mich eigentlich nie betüttelt. Selbst, wenn ich wirklich krank war, hat sie mich trotzdem in die Schule geschickt, solange ich kein Fieber hatte. Vielleicht habe ich so gelernt, dass man funktionieren muss und nicht kaputt oder krank sein darf. Keine Ahnung.
Sie hat mir mal gesagt, sie wollte alles besser machen als ihre Eltern. Ihrem Kind sagen, dass sie es lieb hat, oft loben, sowas eben. Aber irgendwie kam da ja das totale Gegenteil raus. Also, aus meiner Sicht, rückblickend, war sie keineswegs jemand, den man liebende Mutter nennen könnte. Ich hatte eigentlich die meiste Zeit in irgendeiner Form Angst vor ihr, wenn auch unbewusst. Aber da sie die einzige Bezugsperson war, konnte ich dem auch nicht ausweichen.

Sie will, dass einfach alles gut ist. Und wenn es das nicht ist, dann brennt da scheinbar irgendwas durch bei ihr. Vielleicht denkt sie, sie hat als Mutter versagt, kann damit nicht umgehen und lässt die Spannung dann wieder an mir aus. Ich weiß es nicht. Ich glaube, sie weiß es selber nicht.
Sie hat auch mal gesagt, sie denkt immer, wenn ich sage, ich will nicht mehr leben, will ich ihr nur damit weh tun. So ein Quatsch.
Ich versteh das einfach alles nicht.

Bei meinem ersten Mal ist sie auch total ausgerastet, weil mein Freund und ich halt etwas unvorsichtig waren (ich war 16, er 17) und hatten anfangs kein Kond. benutzt, weil er meinte, bei ihm kommt irgendwie eh nie was (habe zu der Zeit noch nicht hormonell verhütet). Ich meinte dann irgendwann, dass ich doch will, dass wir eins nehmen, aber letztendlich war da dann dieses Problem, weil er dann doch konnte, und dann kam leichte Panik auf von wegen - was, wenn was passiert ist?
Vermutlich ist damals gar nichts passiert. Aber ich hatte einfach total Angst und wusste auch nicht, wen ich fragen soll, was man da macht. Also hab ich es natürlich meiner Mutter am nächsten Tag erzählt, weil sie schon wieder gemerkt hat, dass was nicht stimmt, und sofort gefragt hat. Es war mir sowieso schon total unangenehm. Ich meinte Ich bin vielleicht schwanger, ziemlich zögerlich, und sofort ist die Stimmung im Raum umgeschlagen, sie sofort, WAS?!, stürmt ins Wohnzimmer, sagt es sofort meinem Stiefvater, der wird auch total wütend. Seitdem durfte mein Freund uns auch nicht mehr besuchen (bis heute nicht). Mein Stiefvater sagte noch, er würde ihm den Hals umdrehen.
Ich hab dann beim FA die Pille danach bekommen, und bzgl der Nebenwirkungen (Übelkeit etc) meinte meine Mutter nur, da wäre ich halt dann selber schuld, wenn mir schlecht wird.
Durfte dann meinen Freund nicht mehr sehen, bis ich hormonelle Verhütung hatte.
Außerdem wusste es danach auf einmal jeder Betreuer/Arzt in der Tagesklinik.

Als ich das meiner Therapeutin erzählt habe, fand sie das schrecklich. Sie meinte, das wäre ja ein riesiger Vertrauensbruch. Dass man jemandem so etwas anvertraut und dann diese Art von Reaktion bekommt, und es dann auch noch jeder weiß.

Insgesamt wurde von mir einfach immer zu viel Reife abverlangt. Meine Mutter war schon als ich klein war immer enttäuscht über meine Geburtstagsgeschenke an sie, weil die so lieblos waren. Ich habe damals einfach noch nicht den Sinn vom Schenken begriffen, dass es nicht darum geht, ein Objekt zu verschenken, sondern der Gedanke dahinter. Irgendwann war es soweit, dass ich mich im Jugendalter an ihrem Geburtstag kaum getraut habe, ihr über den Weg zu laufen, aus Angst, etwas falsch zu machen.

Und zum Thema Ernstnehmen - ich bin im Grundschulalter, als eine Freundin bei mir war, mit der lockeren Leiter von meinem Hochbett nach hinten umgekippt und voll mit dem Rücken gegen die Wand gekracht. Ich konnte für ein paar Sekunden nicht mehr sprechen. Es ging nicht, es kam nur Geröchel raus, was ehrlich gesagt ziemlich beängstigend war in dem Moment. Allerdings sind wir dann trotz allem zum Spielplatz gefahren. Und ich wurde von meiner Mutter noch angemault, dass ich jetzt nicht so eine schlechte Laune haben soll, das wäre ja total blöd für meine Freundin (ich hatte Kopfschmerzen und mir war schwindelig). Zum Arzt sind wir deswegen nie.
So viel dazu.
Heute denke ich mir - was war da los? Sie hat doch genau mitbekommen, wie es mir buchstäblich die Sprache verschlagen hat. Das gibt mir wirklich zu denken...

Sie musste mich ja auch oft genug abholen von der FOS, weil ich starke Panikattacken hatte und dachte, ich müsste sterben. Sie war dabei, als meine Psychologin die Diagnose DR/DP stellte. Und trotzdem, wann immer ich es mal erwähnte, hieß es, Das Wort gefällt dir jetzt, oder?

Ach du meine Güte! Das macht mich alles ziemlich traurig, das Verhalten deiner Mutter (huch, jetzt hätte ich fast meine Mutter geschrieben). Na, da war meine Mutter aber dann schon anders, wenn ich krank war hat sie mir Heftchen vom Kiosk mitgebracht und ich durfte Orangensaft trinken (den gabs sonst nie). Sie hat mir Essigwickel gemacht und mir Tee gekocht. Ein bisschen vermisst habe ich die Gefühlswärme bei ihr, aber ich weiss, sie wollte es gut tun, eigentlich genau wie deine Mutter. Sie hatte es wie gesagt auch nicht leicht und wollte es besser machen. Aber wie macht man das, wenn man nie ein Vorbild dazu hatte? Das alles unbewusst in einem schlummert?

Trotzdem, ich finde die Reaktionen deiner Mutter schon Gefühlskalt. Nur, du wirst sie nicht ändern können. Deine Mutter ist deine Mutter und du bist du. Du bist frei in deiner Lebensgestaltung, es ist dein Leben. Nicht das deiner Mutter. Und irgendwann, da wird der räumliche Abstand auch helfen, wird sie in deinen Gedanken nicht mehr so viel Macht über dich haben.

Die meisten Eltern meinen es nicht böse und richten doch viel Schaden an. Das ist einfach so. Ohne das zu bewerten. Nur, sie könnte es ändern jetzt, ihr Verhalten. So wie wir es auch müssen.

Da bin ich wieder. Nun ist es also passiert.

Ich wollte heute morgen ja nicht mal aufstehen. Aber da wir 5 Stunden EDV gehabt hätten, und wir in zwei Wochen einen praktischen Test darin haben, bin ich trotzdem gegangen. Auf dem Hinweg kamen mir schon die Tränen weil ich absolut nicht in die Schule wollte.
Die ersten 20 Minuten war ich dann erst gar nicht im Unterricht, weil ich mich vorerst verkrochen und ausgeheult habe. Dann irgendwann musste unsere Lehrerin gehen, weil sie einen Termin hatte, und wir sollten ein paar Blätter bearbeiten bis nächstes Mal. Es war unglaublich laut nachdem sie weg war, alle haben geredet, also habe ich meine Kopfhörer und mein Zeug genommen und habe mich in den Gang an den Lerntisch gesetzt, um meine Ruhe zu haben. Natürlich saßen dann im Aufenthaltsraum auch Leute, die ebenfalls nicht sonderlich leise waren, und die Tür war offen, also hat man trotz Kopfhörer alles gehört.

Irgendwann ging dann mal die Klassenzimmertür auf, weil jemand rein/raus wollte, und man hat sie selbstverständlich nicht wieder zugemacht. Die ganze Lautstärke war dann im Gang zu hören (unsere Schule ist wie gesagt sehr klein...). Irgendwann bin ich aufgestanden, ins Klassenzimmer gelaufen, und musste mich zusammenreißen nicht zu schreien, habe gesagt, ob es denn die Möglichkeit wäre, die Tür wenigstens wieder zu schließen, wenn man schon laut sein muss. Ein Klassenkamerad meinte, ich könne sie ja zu machen. Ich habe mein Arbeitszeug auf meinen Tisch geklatscht und die Türe zugeknallt, dann bin ich, völlig außer mir, nach draußen und hab mich da auf eine Bank gesetzt. Ich habe so stark gezittert, dass ich dachte, mir verreißt es gleich was.

Ich wusste, ich schaffe diesen Tag nicht mehr. Ich bin dann wieder in Tränen ausgebrochen und konnte nicht mehr aufhören. Alles war zu viel. Ich habe meinem Freund geschrieben, dass er mich abholen muss.
Als ich wieder rein bin, um mich abzumelden, war ich immer noch total zittrig, und meine Freundin und Banknachbarin kam gleich her und hat mich umarmt und ist mit mir zum Lehrerzimmer. Unsere Lehrerin (und stellvertretende Schulleitung - die, die meinen Ausbruch letztes Schuljahr mitbekommen hat) hat gefragt, was los ist, und ich meinte, ich pack das nicht mehr, ich muss nach Hause, ich werde diese Schule nicht schaffen. Ich habe ihr dann noch versichert, ich werde abgeholt, weil man mich so nicht hätte gehen lassen (das hätte ich mir auch nicht mehr zugetraut in diesem Zustand). Die Schulleiterin kam dann auch noch dazu.

Daraus entwickelte sich dann ein längeres Gespräch, während ich auf meinen Freund gewartet habe. Mir wurde gesagt, ich muss jetzt die Reißleine ziehen. Dass es schon Ende letzten Schuljahres sichtbar war, dass das in eine ungute Richtung läuft. Und dass ich nicht den Eindruck mache, als hätte ich in den Ferien überhaupt genug Erholung gehabt - dass ich wirke, als müsste man mich jetzt erstmal irgendwo drei Tage allein in den Wald setzen. Ich habe das dann bestätigt.
Auch, dass ich in diesem Zustand die Schule nicht schaffen kann.

Mir wurde also geraten, jetzt für ein Jahr Pause zu machen. Und nächsten (oder übernächsten) September wieder einzusteigen. Nicht noch mehr Zeit zu vergeuden und mich noch mehr aufzuarbeiten. Synlab hätte scheinbar kein Problem damit, solange man dann am Ende eine fertige Ausbildung hat (ähnlich wie beim Mutterschutz), also muss ich mir da zum Glück schon gar keine Gedanken mehr machen. Die Schulleiterin sagte auch, das mit Synlab, das kann auch die Schule regeln.
Ich soll erst wieder stabil werden, im Alltag und mit mir selbst, mit anderen. Zu mir zurück finden und dann noch mal einen Anlauf machen. Das sehe ich genauso.
Ich hatte nur keine Ahnung, dass das geht. Oder konnte es mir vielleicht einfach nur nicht vorstellen.

Habe heute einen Termin beim Hausarzt wegen Krankschreibung. Nächsten Dienstag bin ich ja wieder bei der Therapeutin, um das genauer zu besprechen. Mit meinem Arzt werde ich auch gleich darüber reden. Ich brauche jetzt erstmal einen Plan.
Meinen Eltern sage ich erst mal nichts.

Vielleicht ziehe ich tatsächlich für eine Zeit lang zu meinem Freund. Von hier weg, einfach raus. Er ist sowieso viel unterwegs und arbeitet recht lange, daher hätte ich auch viel Zeit für mich allein. Ich muss nur schauen, wie ich das dann mit der Therapie zusammen manage. Allerdings hat das hat ja noch Zeit.
Raus muss ich aber auf jeden Fall. Weg von all dem Alten, den Vorurteilen, dem Festgefahrenen. Neu anfangen, mich selber finden. Plötzlich klingt zusammenziehen gar nicht mehr schlimm.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Ich soll mich dann noch mal in der Schule melden, was jetzt genau gemacht wird. Aber eine große Last ist jetzt schon mal weggefallen.
Nervös bin ich immer noch, aber zumindest ist der Druck weg ...

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Mira Weyer
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