Hallo liebe Leute,
da dies mein erster Beitrag hier ist, bitte verzeiht mir falls dieses Thema in der Art und Weise bereits schon mal an anderer Stelle hier im Forum behandelt worden ist, muss mich hier nämlich erstmal so richtig einfinden und ergreife auch gleich mal die Gelegenheit ein wenig von mir zu erzählen, bevor ich dann auch so richtig mitmischen werde
Jedenfalls leide ich mit meinen 29 Jahren an einer mittlererweile mehr oder weniger generalisierten Angststörung inkl. teilweise immernoch stark ausgeprägten Gesundheitsängsten (standen anfangs vor ca. 1 Jahr im Vordergrund). Das ganze begleitet mich nun bereits schon über ein Jahr und fing mit starken Panikattacken an und hat sich seit dem immer wieder in seinem Erscheinungsbild sehr verändert. Seit Juni dieses Jahres bin ich auch in Therapie und die Ängste rund um die Gesundheit konnten mittlererweile auf ein erträglicheres Maß gesenkt werden bzw. kann ich in diesem Punkt, auch wenn leider nur sehr langsam, leichte Fortschritte machen und meinem Körper nach und nach mehr Vertrauen.
Leider traten vor ein paar Wochen erstmals wieder richtige Panikattacken auf und seit dem habe ich das Gefühl, dass die Angst sich in fast jeden Lebensbereich ausgedehnt hat, also eine generalisierte Angststörung geworden ist.
Die reine Angst ist jedoch nur die eine Sache, teilweise viel schlimmer verspüre ich seit einigen Wochen permanent ein sehr unangenehmes Gefühl im Bauchraum, das ich wie im Titel am besten als ein diffuses Gefühl von Energie beschreiben möchte (angestaute negative Gefühle?). Dieses ist leider 24/7 vorhanden, nur wenn ich schlafe bemerke ich es natürlich nicht. Ansonsten ist es immer da, zumindest im Hintergrund. Ein falscher Gedanke und mich durchfährt sofort wieder dieses Gefühl. Es ist teilweise so stark, dass ich anfange zu hyperventilieren und seit dem auch kaum noch Situationen ertragen kann, die in mir Emotionen hervorrufen, da ich auf alles mittlererweile sehr extrem reagiere (auch auf positive Reize). So kann ich fast einen Hyperventilationsanfall durch zu viel Lachen bekommen, genauso wie bei einem Kartenspiel mit Freunden oder beim Autofahren. Es sind dabei nichtmal negative Emotionen wie Wut oder Enttäuschung die da hochkommen, sondern es fühlt sich wie eine schlichte überforderungsreaktion an (eine Art Nervenzusammenbruch?).
Vielleicht kennt ja die ein oder andere bzw. der ein oder andere ein solches Gefühl und kann mir dieses im Zusammenhang mit der Angststörung besser erklären? (meine Therapeutin/Hausarzt meinen dazu, dies sei nur ein normales Symptom des ganzen - na toll. )
An dieser Stelle schon mal vielen dank an jede/jeden für´s lesen und ich freue mich natürlich sehr über eure Meinungen!
bis dahin und liebe Grüße
Michael
da dies mein erster Beitrag hier ist, bitte verzeiht mir falls dieses Thema in der Art und Weise bereits schon mal an anderer Stelle hier im Forum behandelt worden ist, muss mich hier nämlich erstmal so richtig einfinden und ergreife auch gleich mal die Gelegenheit ein wenig von mir zu erzählen, bevor ich dann auch so richtig mitmischen werde
Jedenfalls leide ich mit meinen 29 Jahren an einer mittlererweile mehr oder weniger generalisierten Angststörung inkl. teilweise immernoch stark ausgeprägten Gesundheitsängsten (standen anfangs vor ca. 1 Jahr im Vordergrund). Das ganze begleitet mich nun bereits schon über ein Jahr und fing mit starken Panikattacken an und hat sich seit dem immer wieder in seinem Erscheinungsbild sehr verändert. Seit Juni dieses Jahres bin ich auch in Therapie und die Ängste rund um die Gesundheit konnten mittlererweile auf ein erträglicheres Maß gesenkt werden bzw. kann ich in diesem Punkt, auch wenn leider nur sehr langsam, leichte Fortschritte machen und meinem Körper nach und nach mehr Vertrauen.
Leider traten vor ein paar Wochen erstmals wieder richtige Panikattacken auf und seit dem habe ich das Gefühl, dass die Angst sich in fast jeden Lebensbereich ausgedehnt hat, also eine generalisierte Angststörung geworden ist.
Die reine Angst ist jedoch nur die eine Sache, teilweise viel schlimmer verspüre ich seit einigen Wochen permanent ein sehr unangenehmes Gefühl im Bauchraum, das ich wie im Titel am besten als ein diffuses Gefühl von Energie beschreiben möchte (angestaute negative Gefühle?). Dieses ist leider 24/7 vorhanden, nur wenn ich schlafe bemerke ich es natürlich nicht. Ansonsten ist es immer da, zumindest im Hintergrund. Ein falscher Gedanke und mich durchfährt sofort wieder dieses Gefühl. Es ist teilweise so stark, dass ich anfange zu hyperventilieren und seit dem auch kaum noch Situationen ertragen kann, die in mir Emotionen hervorrufen, da ich auf alles mittlererweile sehr extrem reagiere (auch auf positive Reize). So kann ich fast einen Hyperventilationsanfall durch zu viel Lachen bekommen, genauso wie bei einem Kartenspiel mit Freunden oder beim Autofahren. Es sind dabei nichtmal negative Emotionen wie Wut oder Enttäuschung die da hochkommen, sondern es fühlt sich wie eine schlichte überforderungsreaktion an (eine Art Nervenzusammenbruch?).
Vielleicht kennt ja die ein oder andere bzw. der ein oder andere ein solches Gefühl und kann mir dieses im Zusammenhang mit der Angststörung besser erklären? (meine Therapeutin/Hausarzt meinen dazu, dies sei nur ein normales Symptom des ganzen - na toll. )
An dieser Stelle schon mal vielen dank an jede/jeden für´s lesen und ich freue mich natürlich sehr über eure Meinungen!
bis dahin und liebe Grüße
Michael
15.10.2020 20:41 • • 16.10.2020 x 1 #1
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