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@hola
Zitat von Hola:
Dieses mistige Angstgefühl war lange mein Begleiter. Wodurch das ausgelöst wurde, lässt sich nur vermuten. Da waren zu diesem Zeitpunkt so viele Dinge um mich herum die nicht stimmten und mich mürbe gemacht haben.

Ich war in der Klinik, habe Therapie gemacht und war auch in der Reha. Letztendlich kann ich gar nicht mehr sagen was den Ausschlag gegeben hat, dass es mir besser geht.

und spreche mit meiner Angst wenn sie noch mal vorbei kommt. So nach dem Motto, was willst Du denn? Du kannst mir eh nix und gebrauchen kann ich Dich auch nicht.
.Ich habe viel in meinem Leben geändert,viele kleine Dinge und auch ein paar große. Ich umgebe mich nicht mehr mit Leuten die nur sich selbst im Sinn haben und mich als Kummerkasten brauchten, ich probiere allem Negativen noch was positives abzugewinnen. Ich sage meine Meinung klar und deutlich und verplane meine Freizeit wie es mir passt.

Heute kann ich sagen dass ich auf einem guten Weg bin. Sicherlich gibt es auch mal Tage, da muss ich aufpassen dass ich mich nicht wieder rein steigere.

Ich kenne dieses Gefühl dass alles keinen Sinn mehr macht, alles ist anstrengend und ewig ein neues Symptom gegen das man angehen muss.
Aber wir haben nur dieses eine Leben und wir wollen das Beste draus machen.



Hallo Hola,
Vielen Dank für Deinen super tollen Beitrag.

Davon brauchen wir mehr. Positive Erfahrungsberichte machen nicht nur Mut etwas zu verändern.
Jeder dieser Berichte belegt, das in vielen Fällen Besserung möglich ist, wenn man neue Gedankenwege geht.


Möchtest Du nicht ein Thema aufmachen, z.B.etwa so - Frieden schließen mit der Angst. Oder z.B. Die Angst besiegt!
Dies hier ware ein guter Startbeitrag dafür.

Viele Grüße
Hotin

Hey Hola,

freut mich ..das du eine für dich brauchbare Lösung gefunden hast und ich hoffe sehr, das sie lange anhält. Ich habe gerade mit einen anderen User getextet..er hatte wieder eine PA und das nach Jahren und er war so entäuscht, das alles erlernte in dieser einen Situation nichts gebracht hatte..für diesen einen schei. Moment (wie wir ja alle Wissen). Er tut mir so leid..da denkst du, du bist übern Berg und dann sowas... also noch mal von Vorne beginnen..es scheint ein ewiger Kampf zu sein:-(

LG

A


Ständiges Angstgefühl im Bauch

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Hallo Kolli1980,

klingt nach einer PA..willkommen im Club..aber nicht verzagen, sterben wirst du davon nicht..im Gegenteil, du merkst noch das du lebst..obwohl es nicht schön ist es so zu spüren. Suche dir Hilfe bei einem Artzt oder Psychologen..lass dich gut untersuchen und betrachte mal in Ruhe dein Umfeld..vieleicht liegt da was im Argen.

Gute Besserung

Hey Hotin
Danke. Da gibts hier schon einige von. Krieg hier grad nicht die Links rein, unter Erfolgserlebnisse.

Hey Skalar
Sicherlich weiss ich nicht wie es mir in 2 oder 10 Jahren geht..Aber ich lebe im jetzt. Meinst Du es nützt was wenn man sich an den negativen Geschichten hochzieht und quasie nur drauf wartet dass es wieder los geht?
Wenn Du schon so eine Grundhaltung hast, wird es schwer positiv zu denken.
Ich kenne Dich und Deine Geschichte nicht, auch nicht die des Users mit dem Du geschrieben hast. Kennst Du seine Geschichte? Kannst Du Dein Leben mit seinem vergleichen? Ich hüte mich davor, mich und meinen Weg mit dem eines anderen zu vergleichen und darauf zu warten dass mich die nächste PA erwischt.
Ich wünsche Dir alles Gute

LG
Hola

Hallo Hola,

Ich kann an meiner Einstellung nichts negatives feststellen. Man muss auch Rückschläge teilen dürfen.Es könnte ja der Eindruck entstehen,das es ein leichter Weg ist. Wer stark ist,wird sich an deinen positiven Werdegang orientieren und meinen Beitrag gar nicht mehr wahrnehmen. Lies dir meine Antworten noch mal durch...sie stehen für Mitgefühl..nicht mehr und nicht weniger.

LG

Hallo Skalar
Ja, vielleicht hast Du Recht und es erwischt einen immer wieder, egal was man macht und wie man sich verhält Hab mittlerweile hier auch einige Geschichten gelesen und es ist wohl gar nicht so selten dass man wieder abrutscht.
Es sollte nicht der Eindruck erweckt werden, dass es ein leichter Weg ist, im Gegenteil. Ich kämpfe jeden Tag.
Vielleicht bin ich auch noch zu neu im Geschäft und zu optimistisch. Mitgefühl habe ich auch mit allen die diese Krankheit mit sich rumtragen. Also nix für ungut, jeder macht so wie er es für sich am richtigsten hält.

LG Hola

Hallo Hola,

so sehe ich das auch..letztendlich müssen wir die Last alle alleine tragen..leider..aber Kopf hoch..wir schaffen das !

LG Skalar

Zitat:
Die Angst ist nicht wirklich greifbar und bezieht sich nicht auf irgendeine Situation wie normale Ängste. Ich hab zwar ein paar Theorien was die Angst auslösen könnte aber wirklich sicher bin ich mir nicht wieso ich eig dieses Angstgefühl hab. Ich hab schon ziemlich viel versucht aber wirklich geholfen hat mir bis jetzt nichts. Ich hab versucht die Angst zu akzeptieren aber gebracht hat es nichts. Durch die Angst bin ich ständig am Grübeln, meist über philosophische Themen aber generell mach ich mir eig um alles viel zu viele Gedanken. Hör ich auf zu Grübeln ist die Angst trotzdem da.
Das einzige was mich wirklich manchmal ablenkt ist Fußball. Alles andere bewirkt nur das ich die Angst für kurze Zeit verdränge was dann aber dazu führt das die Angst sogar Bauchschmerzen hervorruft. Durch die Angst bin ich außerdem fast permanent gefühlstaub weil mein Fokus halt ständig auf der Angst liegt und ich andere Gefühle nur noch schwach wahrnehme.


Genau dieses Problem hab ich auch jetzt schon seit 8 Monaten. Meine Theorie ist, das so ein Zustand nur dann ausgelöst werden kann wenn man an einer generalisierten Angststörung leidet und das über Jahre und irgendwann ein Punkt kommt, wo das Gehirn, diesen negativen Gedanken einfach nicht mehr verarbeiten kann, also es ankert sich ins Unterbewusstsein, so das man es einfach nicht mehr vergessen kann.
Dort in der Zentrale verbleibt es dann und löst innerlich Ängste aus die man sich nicht erklären kann. Dieses permanente Angstgefühl löst dann natürlich viele Symptome aus: Sodbrennen, Druck im Bauch, stechen in der Brust, man empfindet kaum noch was, keine Freude, keine Lust, kaum Hunger... da alles mit der Angst vermischt wird.

Und ja du hast Recht das ist definitiv kein Leben mehr. Die meißten Leute die hier an einer Angststörung leiden, leiden meißt nur vorübergehend oder sie kennen ihren Auslöser und können es besiegen. Aber diese Art von Angst, ist wie ein Virus es nistet sich im Gehirn ein und will es nicht mehr verlassen.
Ablenkung hilft da kaum, da sobald man abgelenkt ist, die Angst in diesem Moment nur eine kurze Auszeit nimmt und wieder aktiv wird sobald das Gehirn nicht mehr beschäftigt ist. Ich habe aber auch gemerkt das auch wenn ich etwas unternehme die Angst dennoch leicht vorhanden ist, immer so ein mulmiges Gefühl im Bauch.

Freude und Lust an etwas ist nicht mehr möglich oder kaum, das ist ja eigentlich das schlimmste an diesem Zustand, das ist ja kein Leben mehr, jeden Tag aufzustehen mit einem schei. Gefühl im Bauch und nicht wissen was man tun soll.

Unser Gehirn hat sich da total festgefahren, ich komme aus diesem Zustand nicht mehr raus. Davor konnte ich meine Angst immer besiegen es dauerte immer eine Weile aber dannach war ich wieder ok und das Leben ging weiter... aber jetzt geht nichts mehr.
Ich habe mir jetzt ein Termin beim Neurologen geholt und werde mich medikamentös behandeln lassen, da ich keinen anderen Weg mehr hinausfinde.

Hallo ThE-Joker,
ich finde gut,das du jetzt diesen weg gehst...ich nehme auch jetzt seit knapp 2 monaten medikamente,wollte eigendlich nie welche nehmen,bin aber derzeit froh,das ich sie ausprobiert habe,da sie mir schon helfen...die Angst wird nie ganz weg gehen,sie ist ein Teil von uns..aber man kann lernen besser damit umzugehen und damit zu leben..ich stehe da auch noch am Anfang..

Den Auslöser zu kennen,ist oft nich so wichtig,denn nich das warum interessiert sondern wie man damit umgeht..und wie man sich besser fühlen kann..zu schauen,was einem selber gut tut..auf sich achten..und wohlfühlen.

Kann mich da nur anschließen.

Icefalki

Hallo

Ich kenn das Gefühl auch nur zu gut!
Mir geht es genauso wie Dir.
Die Angst begleitet mich ständig im Alltag. Ich kann es mir nicht erklären woher es kommt.
Habe auch 15 Jahre aktiv Fußball gespielt. Bin selbständig,lange Zeit eine Freundin
und gute Familie um mich herum. Also wie Du siehst fehlt es mir an nichts im Leben.
Ich bin genau so wie du auf der Suche nach einer Lösung die Ängste zu bekämpfen.
Panickatacken habe Ich auch aber die sind nicht weiter schlimm,mit denen kann ich umgehen...
Das schlimme ist Die Angst und die komische innere Unruhe und Druck im Kopf.
Habe es mit Akupunktur,Hypnose,Psychotherapie,Homöopathie usw versucht. Alles half mir nicht.
Antidepressiva will ich nicht nehmen, da ich Angst vor den Nebenwirkungen habe... Am meisten Angst habe ich das mich das ganze mal überwältigt das ich meinen Alltag nicht mehr führen kann.
Ich lasse mich aber nicht unterkriegen und probiere dagegen anzukämpfen und eine Lösung zu finden.
Ich war bei einem Spezialisten/Psychologen für Ängste und Panik. Er schrieb viele Bücher und hällt Vorträge an den Universitäten.
Er hat mir gesagt das nur Antidepressiva da Hilft aber das will ich nicht akzeptieren.
Wir müssen stark bleiben und werden es irgendwie schaffen...
Wie du siehst bist du nicht der einzige mit den Problemen.

Auch ich habe seit ca. 3 Monaten dieses Angstbauchgefühl - der Begriff bringt es wirklich auf den Punkt! Den ganzen Tag über. Bis zum Einschlafen und morgens geht es sofort wieder los. Mein normales Leben kann ich leider überhaupt nicht mehr führen, weil bei mir schon vor diesem Gefühl der permanente Schwindel und starke Unwirklichkeitsgefühle kamen, die ebenfalls nicht mehr verschwinden - erst ca. 3 oder 4 Wochen später begann das Angstbauchgefühl.
Ich habe auch in den letzten 8 Jahren immer wieder mit Panikattacken gekämpft und meine Ängste mit einer jahrelangen Therapie und viel Selbstüberwindung bekämpfen können. Die letzten 2 Jahre kamen mir absolut super und schön vor und ich konnte aufkommende Angst immer erfolgreich zur Seite schieben und mich nicht wieder einholen lassen... DACHTE ICH! Vll. hat dieses ständige Verdrängen der aufkommenden Angst diese fruchtbare Situation ausgelöst, in der ich jetzt bin?!
Da ich keinen Weg mehr aus diesem Gefühl heraus sehe, möchte ich es ab nächster Woche auch mit Antidepressiva versuchen. Sie sind irgendwie meine einzige Hoffnung, irgendwann wieder entspannt durchatmen zu können. Mal wieder nachmittags auf der Couch zu liegen und mir fallen einfach die Augen zu... das wäre so schön.

Schade, dass der Themensteller nicht mehr geschrieben hat. Es würde mich sehr interessieren, wie es sich bei ihm entwickelt hat.
Und wie ist es mit der-/demjenigen, die/der sich dann für AD entschieden hat geworden? (Ich weiß leider den Namen jetzt gerade nicht mehr)

LG

Schade, dass bei dem Thema niemand mehr schreibt. Das ist so ziemlich der einzige Beitrag im Internet, den ich gefunde habe, der nahezu vollkommen mit meiner momentanen Situation übereinstimmt. Ich bin vor etwa anderthalb Jahren auf einmal mit diesem Angstgefühl im Bauch aufgewacht, auch ohne spezifischen Auslöser. Seitdem ist nichts mehr wie früher. Ich habe bereits ambulante und eine 4-monatige stationäre Therapie mit Psychopharmaka (AD) hinter mir, sowie zahlreiche körperliche Untersuchungen, und bin mittlerweile so am Ende, dass ich ernsthaft mit dem Gedanken spiele, mir das Leben zu nehmen. Jemand der nicht von diesem Gefühl betroffen ist, wird das mit Sicherheit als eine vollkommen übertriebene Reaktion werten, verständlich. Aber man kann das einfach kein lebenswertes Leben mehr nennen, wenn man tagtäglich mit einer schlimmen Unruhe und einem unbeschreiblichen Angstgefühl aufsteht und wieder damit einschläft. Ich musste die Schule abbrechen, weil ich es irgendwann nicht mehr ausgehalten habe. In die Zukunft sehe ich nur noch schwarz. Ich hatte bis vor einigen Monaten noch Hoffnung, dass ich doch den Auslöser und eine Lösung finde, aber wenn Therapie, Medikamente und zahlreiche Arztbesuche nicht helfen, was dann? Es würde mich wirklich sehr interessieren, wie es dem Themenersteller momentan geht. Es ist wirklich erstaunlich; seine Beiträge hätte ich fast 1 zu 1 genauso schreiben können... so ähnlich ist meine Situation.
Viele Grüße.

Och habe dieses Angstgefühl auch seit 2 Wochen unaufhörlich. Es fühlt sich an als Stände ich kurz vor einer großen Prüfung. Als wäre ich total aufgeregt gepaart mit dieser komischen ungreifbaren angst.
Ich versuche trotz allem rauszugehen und es hilft. Ich gehe jeden Abend spazieren und wenns geht zwischendurch auch. Einfach raus. Und auch Autofahren hilft mir. Einfach rum fahren.

Zitat von Claudi281:
Es fühlt sich an als Stände ich kurz vor einer großen Prüfung. Als wäre ich total aufgeregt gepaart mit dieser komischen ungreifbaren angst.


Ja, das trifft es wohl ziemlich gut. Ablenkung und Sport hilft mir auch gut, aber dafür wird es nur für den Moment besser. Langfristig tut sich da nichts... und ich will einfach nicht mein ganzes Leben damit zu kämpfen haben müssen. Das ist doch kein Leben mehr, wenn man sich nicht mal mehr in Ruhe auf die Couch setzen und entspannen kann. Das würde ich so gerne mal wieder tun...

Hallo! Also ich bin davon auch zeitweise betroffen und bin dann auf depersonalisation bzw. derealisation gestoßen, dass genau meine Symptome beschreibt!

googelt das mal vielleicht findet ihr euch wieder!

alles gute

Ps: Angst ist eine Schutzreaktion!

Hallo,

wollte mal hören,ob jemand dieses miese Angstgefühl im Bauch auch zur Zeit hat? Es ist wirklich so als wenn man sich dauerhaft erschreckt oder kurz vor einer Prüfung steht.
Das hat sich irgendwie nach meinen letzten drei heftigen Panikattacken Ende März eingeschlichen und ich hab es mal mehr und mal weniger fast jeden Tag.
Kurz nach den Panikattacken war es jeden Tag sehr heftig und ich stand aufgrund dessen immer wieder vor der nächsten Panikattacke,die aber irgednwie dann nicht richtig rauskam.
Nebenher leide ich noch an gelegentlichen Herzstolpern und ein Gefühl nicht richtig Atmen zu können....naja schon seit Ende März.

LG Thomas
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kenn ich gut dieses gefühl. was hilft ist immer sich so stark wie möglich auf das gefühl zu konzentrieren und anzunehmen, auch wenns schwer fällt.
so werden die abstände größer und das gefühl auch weniger. komplett weg hab ich es noch nicht aber es gibt tage wo ich zu 99% syntomfrei bin. habs am meisten in langeweile situationen

Hallo spukloss,

ja es fällt unheimlich schwer dieses Gefühl anzunehmen, habe bisher eher versucht mich abzulenken und mich nicht drauf zu konzentrieren, es kommt aber immer wieder hervor.
Ich hab schon seit über 20 Jahren immer mal wieder Panikattacken gehabt,aber dieses Gefühl hatte ich noch nie....immer wieder kommt was neues....

Hallo,

ich leide ebenfalls seit längerem unter diesem permanenten Angstgefühl. Bin grade in einem großen Umbruch im Leben (auszug und Studium) und hatte früher schonmal Angstattacken. Nehme seit drei Wochen Venlafaxin morgens und abends 75mg. Davor Citalopram, was dann iwann wohl nicht mehr half. Kann jemand Erfolge vermelden? Bei Medikamenten oder Therapie? Eine Psychotherapie hab ich schon gemacht und es war auch lange alles gut, aber jetzt vor drei Monaten war es plötzlich wieder da. Mit Angst und Panik.
Freue mich über alle Anregungen und Beiträge

A


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Mira Weyer
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