Hallo Leute,
Erst mal ein Hallo!. Bin neu hier und ich hab mir gedacht ich besuche dieses Forum, weil ich mal eure Meinung lesen wollte. Ich bin Anfang 30, weiblich und verzweifelt. Ich hab einige körperliche Probleme und die machen mich psychisch fertig: Akne (da versuche ich es mit einer speziellen Pflege), schiefe Zähne (brauch ne Zahnspange), skoliose mit beckenschiefstand (treibe Sport und hab eine Schuheinlage), Gichtanfall vor drei Jahren, hashimoto thyreoditis (nimm Tabletten), Regelschmerzen, Migräne, im Winter neige ich zu Frostbeulen, die mit höllischen Juckreiz einhergehen, möglicherweise einen Leistenbruch, der operiert werden muss. Ich habe die Beschwerden allesamt, bis auf die Gicht, schon länger. Aber angefangen hat meine Angst vor Krankheiten eigentlich seit mein Vater vor vier Jahren an Krebs gestorben ist. Und dieses Jahr war richtig sch*. Ich wurde heuer immer wieder mit meinen Beschwerden konfrontiert. Mal wochenlang Migräne, dann Knoten auf der Schilddrüse... eine bekannte sagt es mal richtig:du hast ja immer etwas!. Ich schaffe es nicht glücklich und unbeschwert zu sein, wenn immer etwas ist. Jetzt hab ich natürlich das Problem mit der Leiste und ich hab eine Riesenangst vor einer op. Ich hab Angst aus dieser Spirale meiner körperlichen Beschwerden nicht mehr raus zu kommen. Was ist wenn sie mehr werden? Wenn was dazu kommt und und und. Ich beschäftige mich täglich mit meinen Körper, vertraue ihm nicht mehr da er sich gegen mich wendet. Ich bin grundsätzlich ein sehr pessimistischer und ängstlicher Mensch und ich möchte doch so gerne wieder unbeschwert und glücklich sein. Schaffe es nicht weil mein Körper mir da in die Quere kommt. Nebenbei bemerkt hab ich einen Kinderwunsch. Wie soll das denn gehen wenn ich immer was habe?
Ich versuche mein Beschwerden zu beseitigen, aber ich kann es nicht akzeptieren, dass ich einige Beschwerden nicht ändern kann, wie Migräne Gicht und Schilddrüsenleiden. Das macht mich fertig. Ich lebe gesund, rauche nicht und trinke keinen Alk. und treibe Sport. Leider vergleiche ich mich mit anderen Menschen aus meinem Bekannten- und Familienkreis und die haben nicht soviel Probleme wie ich. Das finde ich auch so unfair! Es ist nicht dass ich nur ein Problem habe, mich nervt es dass es so viele sein müssen. Nur Migräne zu haben damit käme ich klar. Aber...
Wie schaffe ich es wieder positiv zu denken?
Lg
Erst mal ein Hallo!. Bin neu hier und ich hab mir gedacht ich besuche dieses Forum, weil ich mal eure Meinung lesen wollte. Ich bin Anfang 30, weiblich und verzweifelt. Ich hab einige körperliche Probleme und die machen mich psychisch fertig: Akne (da versuche ich es mit einer speziellen Pflege), schiefe Zähne (brauch ne Zahnspange), skoliose mit beckenschiefstand (treibe Sport und hab eine Schuheinlage), Gichtanfall vor drei Jahren, hashimoto thyreoditis (nimm Tabletten), Regelschmerzen, Migräne, im Winter neige ich zu Frostbeulen, die mit höllischen Juckreiz einhergehen, möglicherweise einen Leistenbruch, der operiert werden muss. Ich habe die Beschwerden allesamt, bis auf die Gicht, schon länger. Aber angefangen hat meine Angst vor Krankheiten eigentlich seit mein Vater vor vier Jahren an Krebs gestorben ist. Und dieses Jahr war richtig sch*. Ich wurde heuer immer wieder mit meinen Beschwerden konfrontiert. Mal wochenlang Migräne, dann Knoten auf der Schilddrüse... eine bekannte sagt es mal richtig:du hast ja immer etwas!. Ich schaffe es nicht glücklich und unbeschwert zu sein, wenn immer etwas ist. Jetzt hab ich natürlich das Problem mit der Leiste und ich hab eine Riesenangst vor einer op. Ich hab Angst aus dieser Spirale meiner körperlichen Beschwerden nicht mehr raus zu kommen. Was ist wenn sie mehr werden? Wenn was dazu kommt und und und. Ich beschäftige mich täglich mit meinen Körper, vertraue ihm nicht mehr da er sich gegen mich wendet. Ich bin grundsätzlich ein sehr pessimistischer und ängstlicher Mensch und ich möchte doch so gerne wieder unbeschwert und glücklich sein. Schaffe es nicht weil mein Körper mir da in die Quere kommt. Nebenbei bemerkt hab ich einen Kinderwunsch. Wie soll das denn gehen wenn ich immer was habe?
Ich versuche mein Beschwerden zu beseitigen, aber ich kann es nicht akzeptieren, dass ich einige Beschwerden nicht ändern kann, wie Migräne Gicht und Schilddrüsenleiden. Das macht mich fertig. Ich lebe gesund, rauche nicht und trinke keinen Alk. und treibe Sport. Leider vergleiche ich mich mit anderen Menschen aus meinem Bekannten- und Familienkreis und die haben nicht soviel Probleme wie ich. Das finde ich auch so unfair! Es ist nicht dass ich nur ein Problem habe, mich nervt es dass es so viele sein müssen. Nur Migräne zu haben damit käme ich klar. Aber...
Wie schaffe ich es wieder positiv zu denken?
Lg
27.09.2017 11:10 • • 27.09.2017 #1
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