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Zitat von auchda:
Immer bedenken. Diese Art Medis gehen, können, auf die Pumpe gehen.

Das mit dem verlängert QT Intervall ist sehr selten und wenn es auftritt, dann am ehesten bei hohen Dosierungen. Im Grunde bin ich mit Escitalopram gut klargekommen (max 10mg) und es hat mir in der schlimmsten Phase sehr geholfen, wieder ein Stück Normalität hinzubekommen. Ich habe dann leider aus Unwissenheit zu viel Schindluder damit getrieben . Also auch mit dem Medikament sollte man bezüglich Dosisänderung oder Absetzen seeehr vosichtig sein.
@Angstmaus: Das wäre definitiv einen Versuch wert.

@auchda

Hatte ähnliche Zweifel, aber war iO. Kann aber auch nur für die eine Seite sprechen. Bei Öl ist man bei denen dann auch bei 70-90 Euro für 20 bzw 30% a 10 ml. Die Preisgestaltung betrifft lediglich die Blüten, die mit ca 5 Euro deutlich unter der Konkurrenz liegen mit 15 und aufwärts. Aber die Spanier sind da alle günstig. Vermutlich das Dauerzuchtklima und der Direktexport im Gegensatz zu deutschen Importeuren mit eigener Gewinnmarge.

Zitat:
Bei Blüten sind aber nicht nur CBD die Inhaltsstoffe, auch THC ... nehme ich an


In Spanien wird wohl wie blöde durch die EU-Vorgaben kontrolliert und nur maximal 0,2% sind erlaubt, sonst wird die gesamte Ernte eingezogen. Ich hab jedenfalls nix von gemerkt, aber das war auch die Idee. Das andere hätte ich auch so bekommen, aber das will ich nicht mehr.

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Schwere Hypochondrie mit Todesängsten

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Propofol und alles ist vorüber....zumindest so lange bis man wieder aufwacht

Man kann nicht alles haben. Außer Antidepressiva die als Nebenwirkungen ausgerechnet auch noch Herzrasen, Herzstolpern, und Ängste auslösen können.

Da lob ich mir lieber ein anständiges Benzo bevor ich auf dem Zahnfleisch kriechend 4 Wochen auf die Wirkung warte die vieleicht kommt, vieleicht aber auch nicht.

Therapie anschließend natürlich vorausgesetzt.

Zitat von Kermit:
Propofol und alles ist vorüber....zumindest so lange bis man wieder aufwacht Man kann nicht alles haben. Außer Antidepressiva die als Nebenwirkungen ausgerechnet auch noch Herzrasen, Herzstolpern, und Ängste auslösen können. Da lob ich mir lieber ein anständiges Benzo bevor ich auf dem Zahnfleisch ...

Propofol, hat das nicht den Jackson ins Grab gebracht?
Antihistamin nehm ich schon länger, auch täglich über Wochen. Keine Probs

Diazepam und Co. Super. Kurz. Entzug min 4 Wochen.
Ich lob mir ein B.. Entzug 1 Woche

@Kermit

Zitat:
Da lob ich mir lieber ein anständiges Benzo


Und der Arzt so, Benzos? Nein.

@Bird71 dann werde ich das beim Arzt mal ansprechen mit dem escitalopram ich kann so einfach nicht mehr weiter leben schon wieder mit Todesangst aufgestanden und Unruhe überall vorallem im Magen
Diese Gedanken schwer krank zu sein lassen mich einfach nicht los

Zitat von auchda:
Propofol, hat das nicht den Jackson ins Grab gebracht? Antihistamin nehm ich schon länger, auch täglich über Wochen. Keine ...

Propofol war bei Jackson überdosiert. Gibt man auch nur bei Narkosen. Benzos Entzug,gar keinen wenn man sie nicht Wochenlang nimmt sondern nur wenn es gar nicht mehr geht. Dann passiert auch nix.

Zitat von Angstmaus29:
@Bird71 dann werde ich das beim Arzt mal ansprechen mit dem escitalopram ich kann so einfach nicht mehr weiter leben schon wieder mit Todesangst ...

Vieles kommt von den sch.... Antidepressiva. Ich nehme nie mehr welche. Mein Ding ich weiss. Das einzigste was keine Nebenwirkungen bei mir hat ist Trimipramin.

@Angstmaus29 Ja, mach das. Ich habe das Zeug auch wieder eindosiert. Es geht schlicht nicht mehr ohne. Ich habe übrigens soeben zu einer wichtigen Erkenntnis gefunden: Es gibt Phasen, in denen Kaffee meine Ängste, die Unruhe und den Schwindel massiv verstärkt, wenn nicht sogar auslöst. Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht?
Bekommst du eigentlich deinen Alltag halbwegs gemeistert, so schlecht wie es dir geht?

Ich weiß ja nicht, wie es euch allen so geht, aber ich bin mittlerweile dermaßen wetterfühlig, daß mich das sehr unbeständige Wetter diesen Sommer völlig aus der Bahn wirft. Kreislauf, Schwindel, Depression, Angst. Das alles habe ich natürlich auch bei gutem Wetter, aber längst nicht in dem Maße. Ich habe auch seit Jahren zunehmend Probleme mit der Umstellung, wenn ich weiter weg in den Urlaub fahre. Mit starken Wetterveränderungen komme ich echt nicht mehr klar.

Zitat von Bird71:
Ich weiß ja nicht, wie es euch allen so geht, aber ich bin mittlerweile dermaßen wetterfühlig, daß mich das sehr unbeständige Wetter diesen ...

Geht mir auch so. Wetter ist ein starker psychosomatischer Trigger. Ich bin raus sobald es über 20 Grad ist und die Luftfeuchtigkeit geht über 60 oder 70%.

@Kruemel_68 Interessanterweise hat es sich bei mir komplett umgedreht. Habe ich früher graues, verregnetes und kühles Wetter geliebt, fühle ich mich jetzt eigentlich nur noch bei angenehmen 27 Grad mit Hochdruck wohl. Am schlimmsten ist allerdings starker Wind. Der verursacht einen Schwindel, daß ich mich fühle, wie eine hohe Tanne im Sturm.

Zitat von Bird71:
@Kruemel_68 Interessanterweise hat es sich bei mir komplett umgedreht. Habe ich früher graues, verregnetes und kühles Wetter geliebt, fühle ich ...

Ist schon alles krass, oder?

@Kruemel_68 Leben heißt leiden

@Bird71 ja das habe ich auch schon gemerkt wenn ich Kaffee trinke oder Koffein haltige Sachen hab ich noch mehr Angst
Leider hab ich aktuell gar keinen strukturierten Alltag mehr die amgst nimmt mir alles gerade kann nicht mal in Ruhe meinen Haushalt machen

@Angstmaus29 Dann hilft dir also auch keine Ablenkung mehr?! Das funktioniert bei mir zum Glück noch ganz gut. Wenn ich gut zu tun habe oder unterwegs bin, macht die Angst meistens mal eine Pause. Schwierig wird es, wenn ich alleine bin, nichts zu tun habe und auf mich selbst zurückgeworfen bin. Oder wenn ich mit anderen am Tisch sitze und somit (vermeintlich) unter Beobachtung stehe. Ich wende dann alle meine Energie dafür auf, mir nicht anmerken zu lassen, wie schlecht es mir geht. Ich nenne das den Degu-Effekt. Degus sind diese kleinen Nagetiere, die im Rudel leben. Wenn sie krank sind oder es ans sterben geht, lassen sie sich vor ihren Artgenossen nichts anmerken, um nicht verstoßen zu werden. So geht es mir auch und das verursacht starken Stress und potenziert die Angst. Offensichtlich habe ich es auch mit einer Sozialphobie zu tun.

@Bird71 leider nicht ich fange schon an zu zittern und schwitzen bevor ich überhaupt mit dem Haushalt begonnen habe und dann kommen die Symptome mit Todesangst dazu
Liege die meiste Zeit auf dem Sofa und bin am weinen manchmal gehe ich etwas raus mit Freunden um auf andere gedanken zu kommen
Das schlimmste ist auch meine Partnerschaft leidet darunter traue mich nicht mehr zu ihm zu fahren dort zu schlafen etc verkriechen mich meist alleine irgendwo
Sponsor-Mitgliedschaft

@Angstmaus29 Das ist natürlich das schlimmste, was du machen kannst, das alleine sein. Meine Therapeutin hat das in der letzten Sitzung ja auch festgestellt und mir den dringenden Autfrag gegeben, Wege aus der Isolation zu suchen, unter Leute zu kommen. Und das, obwohl ich ja auch Frau und Kinder habe und da alles gut läuft, aber ich sitze trotzdem den ganzen Tag alleine in meinem Office, ohne Kollegen vor Ort. Meine Freund und wenigen Verwandten sind über ganz Deutschland verstreut. Ich beobachte das schon seit Jahren: Wenn ich in der Arbeit gut zu tun habe, wenn ich aktiv bin und mit Leuten kommuniziere geht mir recht gut. Kommen Tage, an denen ich nichts zu tun habe und ich anfange rumzuhängen geht es los. Grübeln, Depression, Angst, den Körper nach Symptomen abscannen, Symptome googeln.... So geht es dann bei mir sehr schnell bergab. Das fiese ist natürlich, daß einem oft die Motivation und die Energie fehlt aus dem Loch rauszukommen.

Versuche es doch wirklich mal mit dem Escitalopram. Vielleicht gibt dir das den nötigen Antrieb, wieder mehr zu unternehmen, dich abzulenken.

@Bird71 ich werde es versuchen mit diesem medi möchte wenigstens ein bisschen Freiheit zurück haben und nicht nur zuhause gefangen sein

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Mira Weyer
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