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Hey ihr Lieben. Ich wende mich mit einem Problem an euch, was mich nur noch fertig macht.
Ich bin noch 25 und schwanger in der 20 ssw. Ich befinde mich noch im Studium, studiere 2 Studiengänge mit sozialen Bezug. Der eine is fast fertig, der andere in 3 Semestern. Einen festen Freund habe ich und zusammen wohnen tun wir auch.
Trotzdem. ich will das alles nicht. Ich wollte erst ein Baby, ich dachte, das würde mich glücklich machen. Dachte, das wird schon alles werden, ich muss noch ein Praktikum machen für die Uni dachte mir, ja, das wird. Ich ließ mich drauf ein und wir verhüteten nicht mehr. Wie naiv und dumm. Wie furchtbar dumm.

Jetzt stehe ich hier, vermisse mein altes Leben, das feiern gehen, arbeiten, locker freies Leben. Mit Freunden was trinken, keine Verpflichtungen. Ich hatte sogar ein passendes Praktikum zu meinem Studium, super bezahlt, konnte ich nicht weiter machen wegen der Schwangerschaft.
Ich betreue das alles sehr und will die Zeit zurückdrehen. Ich bin nicht bereit für so viel Verantwortung. Ich will doch ungeschoren noch feiern gehen können, ohne immer das Kind in Hinterkopf zu haben. Ich will mein jung - sein nicht aufgeben ubd plötzlich erwachsen sein müssen, vernünftig.

Ich hab so Angst, den Berufseinstieg mit Kind nicht zu packen. Ich wünschte ich könnte alles zurückdrehen - bisschen arbeiten und dann meinetwegen schwanger werden. Aber jetzt noch nicht.
Ich fühle mich so verloren und ausgeliefert und alt. Für mich ist nix mehr gut und ich bedauere es jeden Tag.


Was soll ich tun ? Ich fühle mich so elend.

06.06.2021 20:21 • 08.06.2021 x 1 #1


19 Antworten ↓


Hi

ich verstehe nicht, wieso wolltest du denn erst ein Baby so doll und jetzt ist es so schlimm?

A


Schwanger aber unglücklich / ich will noch was erleben

x 3


Feiern gehen ohne das Kind im Hinterkopf? Es wird jetzt gar nicht mehr feiern gegangen. Ich bin auch 25 und meine beiden Geschwister haben ein Kleinkind. Das ist ein Full-time Job, da geht gar nichts mehr nebenbei. Also von dem her hast du sicher Recht. Sie hatten auch erst die Krise bekommen aber mit der Zeit in der Schwangerschaft und besonders nach der Geburt kommen dann die Elterngefühle und dann war es plötzlich das tollste auf der Welt ein Kind zu haben. Ich denke deine Einstellung wird sich noch zum guten ändern. Denn du musst es mal von einer anderen Seite betrachten und offen dafür sein. Mit dem Verstand kann man das Wunder des Lebens nicht verstehen. Rein rational wäre es ja dumm Kinder zu bekommen: Weniger Geld, Freizeit, Freiheit usw. Aber erst wenn man Verantwortung übernimmt bekommt das Leben einen Sinn. Zumindest für Männer kann ich das sagen. Bei Frauen ist das sicher ähnlich, aber da können dir wahrscheinlich Mitglieder des gleichen Geschlechts noch genauer helfen.

Auf jeden Fall fände ich es schlimm immer jung sein zu wollen und nur feiern oder zocken zu wollen. Ist doch Top wenn du jetzt weiter bist als andere die mit 25 noch selbst Kind sind.

Beruhig dich erst einmal und suche dir Menschen in deinem Umfeld oder vielleicht dein Frauenarzt? Mit dem du darüber reden kannst. Kann sein das es alles erst einmal so ist und es sich dann legt , ich denke da steht die Angst hinter das man mit Kind kein Leben mehr hat aber ich kann dir zu 100 Prozent versichern das dem nicht so ist , mein Sohn ist 7 und meine Tochter 8 Monate alt und ich habe trotzdem noch ein Leben und kann auch was trinken gehen oder sonstiges machen , man muss halt nur etwas mehr planen ^^
Lass die Zeit es richten und wenn es wirklich mit größter Mühe und Not nicht besser wird , tu bitte bitte dir und dem Baby ein Gefallen und gib es ab, das ist immernoch besser als dich und dem Kind zu schaden.
Natürlich solltest du als allererstes mit deinem Partner darüber reden.

@silence- sorry, aber das ist auch Quatsch. Es gibt auch noch einen Vater zum Kind und natürlich kann man auch feiern gehen, oder mal ausgehen. Ist halt individuell, aber deine Aussage ist halt auch sehr... naja, kurios. Bezüglich dem Rest kann ich fast nur zustimmen, da ich ja nicht weiß ob mich das glücklich machen wird; aber stimmt schon

J

@Hallo2020 ich gebe mein Kind doch nicht ab womit soll ich es denn schaden ? Ich *beep* schon nicht vor dem Kind. Verantwortungsbewusstsein habe ich nämlich. Oder was meintest du mit schaden ? Ich hoffe das war jetzt keine Unterstellung, a la " bevor du es in den Müll wirfst. Ich gebe mein Kind doch im Leben nicht ab oder tue ihr etwas. Ich studiere etwas im sozialen, ich habe sehr wohl menschliche Werte. Finde das schon etwas krass zu behaupten ich soll es lieber abgehen bevor ich ihn etwas tue.. wtf.

Ja, also ich denke, die Angst ist größer als alles andere. Es ist eben eine Umstellung, man will ja auch nur das beste fürs Kind..
Zumindest will ich nicht, dass es dem Kind an etwas fehlt, trotzdem hab ich sehr viele Ängste

@portugal das weiß ich ja eben nicht. Es kam mit der Zeit

Ich denke bei dir gerade eher an einer Schwangerschaftsdepression. Es ist ja zumindest ein Wunschkind und kein Unfall. Vermutlich hast du nicht damit gerechnet, dass es so schnell klappt. Ich würde da in 1. Linie mal mit deinem Gynäkologen drüber sprechen.

Mir ging es psychisch in meiner Schwangerschaft auch nicht so gut. Nach der Geburt musste ich mich auch erstmal in meiner neuen Rolle einfinden. Dann später nochmal als es hieß, dass ich wieder arbeiten muss. Natürlich ist man nicht mehr sooo spontan, wenn man ein Kind hat aber es klappt trotzdem. Um nichts in der Welt würde ich mein Kind, für das Leben vor ihr eintauschen. Sie gibt mir so viel und es gibt auch viel neues zu entdecken, wenn man die Welt mit Kinderaugen sieht. Früher habe ich auch viel gezweifelt, ob das so eine gute Idee war. Jetzt bereue ich nichts (sie wird bald 4). Wir haben uns sehr gut eingespielt.

Ich wünsche dir, dass es dir bald besser geht und du dich an den Gedanken gewöhnst bald eine Mutter zu sein. Ich hoffe, dass du dir Hilfe holst, um aus diesem Tief rauszukommen. Weiß dein Freund von deinen Ängsten? Versuche dich an die Gründe zu erinnern, als du beschlossen hast ein Kind haben zu wollen und diese wieder zu fühlen.

@DieSonne das ist eine tolle Antwort. Danke ! Ja, ich habe nicht damit gerechnet. Vor allem wollte ich zu meinem Freund noch sagen, " lass mal wieder verhüten" und dann.. positiver Test. Wir hatten kaum verkehr zu der Zeit ja, jetzt ist es so.
Und vor allem wird mir die Verantwortung Alles jetzt erst richtig bewusst.

Mein Freund weiß davon, kann mlr aber nicht helfen.
Danke dir für deine Antwort

Zitat von Saskia95:
@silence- sorry, aber das ist auch Quatsch. Es gibt auch noch einen Vater zum Kind und natürlich kann man auch feiern gehen, oder mal ausgehen. Ist halt individuell, aber deine Aussage ist halt auch sehr... naja, kurios. Bezüglich dem Rest kann ich fast nur zustimmen, da ich ja nicht weiß ob mich das glücklich ...

Ich muss dazu sagen dass sie Alleinerziehend sind, deshalb ja, nicht ganz so hart wahrscheinlich.
Aber ganz so würde ich es auch nicht abtun. Gibt genug die Feiern gehen und dadurch halt extrem schlechte Eltern sind. Etwas machen können heißt ja nicht dass es gut ist.

@silence- ja ok als alleinerziehend ist es super hart. Da hab ich echt Respekt

Gibt sucz schlechte Eltern, die immer zuhause sind. Bin ja auch so kein schlechter Mensch, nur weil ich mal feiern war.

@saskia95 hey, ich arbeite mit Babies u Kleinkindern, hoert sich abgedroschen an aber die sind wirklich suess, du wirst merken, ihr bekommt ein ganz enges Verhaeltnis und es ist total schoen ....Nach 2 Tagen kannst Du Dir nicht mehr vorstellen, wie es ohne sie war.

Meine Freundin hat auch studiert und 2 Kinder waehrend des Studiums bekommen .... Vater und Rest der Familie haben natuerlich viel unerstuetzt und ich sage Dir, die hat auf Feiern laenger durchgehalten als ich ...

Du hast wahrscheinlich auf einmal Panik bekommen .... das ist ganz natuerlich, das passiert vielen

@saskia95
Hallo , nein das meinte ich natürlich nicht. Finde es eher schade das du mir so eine Behauptung direkt unterstellst. Ich meinte eher dir psychisch schaden und dem Kind gleichermaßen, falls du keine Bindung aufbauen kannst. Schade das du nur das aus meinem Kommentar gezogen hast. Ich gehe wie gesagt eher davon aus das es sich noch legen wird.

Alles gute.

Das, was du beschreibst, erleben sehr viele werdende Mütter. Sie reden nur nicht drüber, weil ein unausgesprochener Kodex besagt, dass man als werdende Mutter gefälligst glücklich und freudig gespannt sein muss.

Dabei ist es völlig normal, dass man angesichts dessen, welch gewaltiges Projekt man da in Angriff genommen hat, schon mal Angst vor der eigenen Courage kriegen kann. Auch wenn die Entscheidung für ein Baby bewusst getroffen wurde, kommt bei vielen werdenden Eltern der Augenblick, in dem ihnen in voller Klarheit die Verantwortung bewusst wird, die sie nun erwartet.

Das löst Angst aus - vor allem, weil man ebenfalls erkennt, dass es kein Zurück gibt. Es hilft, miteinander zu reden und sich diese Angst auch zu gestatten, denn es IST eine gewaltige Aufgabe, vor der man steht. Und es ist okay, nicht nur strahlend den wachsenden Babybauch vor sich herzutragen, sondern auch ein Stück weit seine Last zu spüren.

Dein Leben ist nicht vorbei. Es wird sich nur verändern. Das, was auf dich zukommt, wirst du manchmal hassen und manchmal lieben, aber wie auch immer es ist: Du wirst es packen, weil die guten Zeiten die schwierigen überwinden helfen.

Ich bekam meine Tochter mit 23, mitten im Studium. Sie verbrachte ihre ersten Lebensmonate in der Uni und hörte Vorlesungen über Parasitologie, Tierethik und infektionsepidemiologie. Wahlweise an meiner Brust nuckelnd, im Tragetuch vor meinen Bauch gebunden oder in einer todschicken und hippen Palmblatttragetasche liegend. Wenn sie Bauchweh hatte oder schlecht drauf war, musste ich den Hörsaal verlassen, aber die meiste Zeit klappte das ziemlich gut. Und ein nicht unerheblicher Teil meiner Kommiliton*innen strickte, häkelte und nähte, dass es für eine Großfamilie gereicht hätte .

Heute gibt es auch im studentischen Umfeld gute Betreuungsmöglichkeiten. Zudem kann ich dir einen Besuch bei pro familia ans Herz legen. Dort erfährst du umfassend, woher du Unterstützung aller Art - auch finanziell und ausstattungstechnisch - kriegst. Eine bessere Anlaufstelle mit gebündelten Infos findest du nirgends sonst.

Hab Mut, das wird schon!

@Calima Ich danke dir für deine Antwort ! Ich wollte eigentlich immer auch früh ein Baby, weil ich immer dachte, " dann bist du noch jung, hast noch genug Kraft für das Baby und kannst hinterher doch trotzdem arbeiten gehen." weil für mich wäre über 30 zu alt gewesen fürs erste. Jetzt würde ich die Zeit gerne zurückdrehen - ich frage mich nur, warum mir das vorher nicht bewusst war.

Vor allem ich hatte so nh coole Arbeit und dann direkt schwanger. Es ging viel schneller als erwartet - ich habe halt das Gefühl als müsste ich mich und mein Leben komplett ändern.

Vor allem wie wird der Berufseinstieg mit Kind ? Mütter werden ja nicht gerad gerne genommen.

Ich danke dir sehr

Zitat von Saskia95:
Vor allem wie wird der Berufseinstieg mit Kind ? Mütter werden ja nicht gerad gerne genommen.

Mach dir darüber mal keinen Kopf und geh einen Schritt nach dem anderen. Du wirst eh abwarten müssen, wie die erste Zeit mit dem Kind sich gestaltet, bevor du jobmäßig planen kannst.

Und was das Ändern deines Lebens betrifft: Nichts davon ist endgültig. Du passt es einfach den aktuellen Umständen an. Tust du sonst doch auch.

Die Devise heißt nicht "Nie wieder", sondern kreatives Management der Lage. Man kann auch mit Baby feiern. In unserer WG war oft was los und Tochterkind ließ sich begeistert vom Besuch bespaßen - sie stand besonders auf bärtige Männer - um dann irgendwann friedlich einzupennen - ungeachtet des Trubels um sie herum. Dann hatte sie Phasen, in denen alle Menschen außer Mama bäh waren und Schlafen keine Option, aber die gingen vorüber. Und wenn die WG zu trubelig war, pennten wir halt im VW-Bulli. Manche Kinder schlafen mit der Melodie von "Guten Abend, gut Nacht" ein. Das meine liebte Pink Floyds Album "Dark Side of the Moon".

Und nein: Es gab nicht ständig Party. Aber so 2-3x im Monat schon. Mal mit, mal ohne Kind, das erfreulicherweise auch Großeltern hatte, die es begeistert hin und wieder bei sich beherbergten.

Wir machten mit dem sechs Monate alten Mädel Urlaub in der Camargue und wohnten dabei im Bulli und im Zelt. Am Strand von Sainte Marie de la Mer lernte sie Krabbeln, weil sie einer Krabbe folgen wollte. Ab da war sie nur noch unsere kleine Krabbe. All das ging. Nicht immer reibungslos, aber insgesamt doch weitgehend stressfrei, weil wir es locker nahmen. Wir betrachteten unser Kind als Teil unseres Lebens, nicht umgekehrt.

Heute verhalten sich viele Eltern beinahe zwanghaft, aus Angst, Fehler zu begehen, die dem Kind schaden könnten. Lass dich von dieser Furcht nicht vereinnahmen, sondern freu dich auf das, was kommt und gestalte es so, wie es sich gut für dich anfühlt. Glückliche Eltern haben auch glückliche Kinder.

@Calima das mit der Krabbe ist ja mal sowas von süß - ich glaube da würde ich aus dem " awwwhhh" gar nicht mehr rauskommen, ich bekomme auch ein Mädchen



dein Beitrag ist richtig lieb und hilft mir gerade sehr. Ich habe auch immer gedacht, kann ich je wieder mit ner kippe und B. durch die Straße laufen, ohne dass jemand " so nh asimutter " denkt ? Muss ich mich jetzt verstellen ? Dieser Druck ist es halt auch.. ich bin eben keine ruhige person, die jetzt plötzlich mlt Stricken beginnt. Ja und die Vorwürfe halt - das Leben könnte jetzt so chillig sein - aber du musstest ja nicht mehr verhüten.

hab halt auch Sau Angst, keine Arbeit zu bekommen... studiere sozialpädagogik und liebe es.

ivh danke dir herzlich, dein Beitrag hat mir sehr sehr geholfen klingt einfach sehr sympathisch und schön
Du bringst es halt auch einfach komplett auf den Punkt
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@Hallo2020 Das ist aber trotzdem ein extremes. Ein Kind abzugeben is die letzte Option und natürlich manchmsl das beste. Aher gerade du als Mutter weißt doch, dass man das nicht einfach tut und vor allem auch gar nicht will. Da würde ich lieber 1000 Therapien machen als mein Kind abzugeben. Das musst du halt auch erstmal verkraften... und das Kind auch.
Ich will ja auch Kinder, ich werde sie Auch sicher lieben; es ist nur gerade nicht leicht .

Danke trotzdem

Zitat von silence-:
Gibt genug die Feiern gehen und dadurch halt extrem schlechte Eltern sind. Etwas machen können heißt ja nicht dass es gut ist.

Doch. Es ist gut, wenn man als Mutter auch mal feiern geht. Was spricht für dich dagegen, wenn dass Kind anderweitig gut versorgt ist? Ich glaube eher das Gegenteil ist der Fall. Wenn man nur noch Mutter ist und sich gar keine Zeit mehr für sich nimmt (in welcher Form auch immer) dann gibt man sich auf. Dann hat man kein Lebensinhalt mehr, wenn das Kind langsam flügge wird. Dabei ist doch das Ziel, langsam selbständige Menschen zu Formen. Überbehütung ist sogar fast noch schlechter, wie Verwahrlosung. Die Kinder entwickeln viele Ängste, sind nicht selbständig etc. Und auch nur weil ich eine Mutter bin, habe ich ja trotzdem ein Leben. Ich habe Freunde und Hobbys und finde es gut so. Wenn ich auch meine Bedürfnisse ernst nehme, kann ich mich wieder entspannter meinem Kind widmen.

Zitat von Saskia95:
Ich wollte erst ein Baby, ich dachte, das würde mich glücklich machen. Dachte, das wird schon alles werden, ich muss noch ein Praktikum machen für die Uni dachte mir, ja, das wird. Ich ließ mich drauf ein und wir verhüteten nicht mehr. Wie naiv und dumm. Wie furchtbar dumm.


Zuerst hast du das Glück mit dem Baby im Vordergrund gesehen.
Jetzt schaust du auch darauf, wie sich dein Leben dadurch ändert und worauf du dann phasenweise vielleicht verzichten musst. Es ist doch gut, dass du diese Seite auch beleuchtest.

Die Schwangerschaft ist eine Übergangszeit. Da ist es doch ganz normal, dass man sich auch Gedanken darüber macht, wie sich das Leben dann ändern wird. Das gilt sicher für alle Übergangsphasen. Es ist doch gut, dass du dir das zu- und eingestehst.

Zitat von silence-:
nach der Geburt kommen dann die Elterngefühle und dann war es plötzlich das tollste auf der Welt ein Kind zu haben. Ich denke deine Einstellung wird sich noch zum guten ändern. Denn du musst es mal von einer anderen Seite betrachten und offen dafür sein.


Eigentlich lese ich an vielen Stellen deine grundsätzlich positive Einstellung zu deinem Kind heraus. Darum glaube ich auch, dass sich für euch alles noch zum Guten wenden wird.

Zitat von Saskia95:
Es ist eben eine Umstellung, man will ja auch nur das beste fürs Kind..


Zitat von Saskia95:
Zumindest will ich nicht, dass es dem Kind an etwas fehlt, trotzdem hab ich sehr viele Ängste

Zitat von Saskia95:
Ich will ja auch Kinder, ich werde sie Auch sicher lieben; es ist nur gerade nicht leicht

In diesen Zitaten sprichst du deine grundsätzlich positive Einstellung deinem Kind gegenüber aus.
Umstellungszeiten sind fast nie ganz einfach. Man muss sich an das Neue erst gewöhnen.

Zitat von Saskia95:

Vor allem ich hatte so nh coole Arbeit und dann direkt schwanger.


Zitat von Saskia95:
Vor allem wie wird der Berufseinstieg mit Kind ?


Zitat von Saskia95:
hab halt auch Sau Angst, keine Arbeit zu bekommen... studiere sozialpädagogik und liebe es.


Offenbar liebst du auch deine Arbeit. Mit einer solchen Einstellung wirst du bestimmt wieder eine gute Arbeit finden.
Mit Kind oder Erziehungserfahrung tun sich für dich womöglich noch weitere Möglichkeiten auf.

Und warum solltest du aufs Feiern verzichten? Wenn dich das glücklich macht, dann ist das auch gut für dein Kind.
Du wirst bestimmt Möglichkeiten finden, die sowohl dir als auch deinem Kind gut tun. Du wirst aus der Situation heraus Lösungsmöglichkeiten finden, die du dir vielleicht im Augenblick noch nicht vorstellen kannst.

Zitat von Calima:
Wir betrachteten unser Kind als Teil unseres Lebens, nicht umgekehrt.

Ja, das ist wichtig. Das Kind kommt zu dir in dein Leben und darf daran teilnehmen.

A


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Mira Weyer
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