Moin Moin
Ich habe heute morgen dieses Forum entdeckt und hoffe, es gibt jemanden, der mir bei meinem Prolem, bzw. dem Prob meiner Tochter helfen kann.
Sie ist 13 und hat, soweit ich das erkennen kann, massive Schulangst. Diese kommt auch nicht von ungefähr, sondern sie hat leider keine schönen Schulerfahrungen gemacht.
Sie wurde schon in der Grundschule von der Klasse gemieden und ausgegrenzt. Dann ging es in der Hauptschule weiter bis hin zum übelsten Mobbing, so dass wir sie in der sechsten Klasse kurzerhand umgeschult haben. In dieser Schule ging es ihr zwar besser, aber Freunde hat sie auch dort nicht gefunden. Nun sind wir von Norddeutschland in die Schweiz gezogen, was für meine Tochter sehr schwer war und wohl immer auch noch ist. Sie geht hier in eine kleine Schule, wo die Lehrer sehr drauf achten, dass die Kinder sich gegenseitig helfen und kein Ärger oder Zoff zwischen den Kindern entsteht. Sie wurde auch von den Schülern sehr herzlich aufgenommen und jeder bemüht sich darum, dass sie sich einleben kann. Aber sie ist nicht wirklich in der Lage, es anzunehmen und stösst meist nur weg. Sie ist schon zu oft enttäuscht worden.
Jetzt war sie wegen Erkältung und Nebenhöhlenentzündung zweieinhalb Wochen Zuhause. Eigentlich kann sie auch wieder zur Schule, aber sie ist nicht in der Lage dazu. Sobald das Thema Schule aufkommt, kommen ihr die Tränen und sie kann kaum aufhören zu weinen. Sie hat eine sehr grosse Angst, dass ihr das hier wieder alles passiert. Obwohl sie hier ja auch schon positives erlebt hat. Aber das Gewesene in Deutschland sitzt zu tief. Es kann auch passieren, dass sie hier von der Schule verwiesen wird, und das möchte sie auf keinen Fall. Und trotzdem ist sie in sich gefangen. Inzwischen habe ich sie auch schon beim Kinder- und Jugendpsychatrischen Dienst angemeldet, aber noch keinen Termin erhalten. Allein schaffen wir es nicht mehr, diese Schiene zu verlassen.
Ich hoffe, es kann mir jemand Tipps geben, wie ich meiner Tochter helfen kann und wie ich der Umwelt und vor allem den Lehrern klar machen kann, dass sie nicht schwänzt sondern sie wirklich ein grosses Problem hat.
Gina
Ich habe heute morgen dieses Forum entdeckt und hoffe, es gibt jemanden, der mir bei meinem Prolem, bzw. dem Prob meiner Tochter helfen kann.
Sie ist 13 und hat, soweit ich das erkennen kann, massive Schulangst. Diese kommt auch nicht von ungefähr, sondern sie hat leider keine schönen Schulerfahrungen gemacht.
Sie wurde schon in der Grundschule von der Klasse gemieden und ausgegrenzt. Dann ging es in der Hauptschule weiter bis hin zum übelsten Mobbing, so dass wir sie in der sechsten Klasse kurzerhand umgeschult haben. In dieser Schule ging es ihr zwar besser, aber Freunde hat sie auch dort nicht gefunden. Nun sind wir von Norddeutschland in die Schweiz gezogen, was für meine Tochter sehr schwer war und wohl immer auch noch ist. Sie geht hier in eine kleine Schule, wo die Lehrer sehr drauf achten, dass die Kinder sich gegenseitig helfen und kein Ärger oder Zoff zwischen den Kindern entsteht. Sie wurde auch von den Schülern sehr herzlich aufgenommen und jeder bemüht sich darum, dass sie sich einleben kann. Aber sie ist nicht wirklich in der Lage, es anzunehmen und stösst meist nur weg. Sie ist schon zu oft enttäuscht worden.
Jetzt war sie wegen Erkältung und Nebenhöhlenentzündung zweieinhalb Wochen Zuhause. Eigentlich kann sie auch wieder zur Schule, aber sie ist nicht in der Lage dazu. Sobald das Thema Schule aufkommt, kommen ihr die Tränen und sie kann kaum aufhören zu weinen. Sie hat eine sehr grosse Angst, dass ihr das hier wieder alles passiert. Obwohl sie hier ja auch schon positives erlebt hat. Aber das Gewesene in Deutschland sitzt zu tief. Es kann auch passieren, dass sie hier von der Schule verwiesen wird, und das möchte sie auf keinen Fall. Und trotzdem ist sie in sich gefangen. Inzwischen habe ich sie auch schon beim Kinder- und Jugendpsychatrischen Dienst angemeldet, aber noch keinen Termin erhalten. Allein schaffen wir es nicht mehr, diese Schiene zu verlassen.
Ich hoffe, es kann mir jemand Tipps geben, wie ich meiner Tochter helfen kann und wie ich der Umwelt und vor allem den Lehrern klar machen kann, dass sie nicht schwänzt sondern sie wirklich ein grosses Problem hat.
Gina
28.01.2008 14:20 • • 03.01.2019 #1
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