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Hallo, ich nehme Sertralin 25-50mg für meine Angst und Panikstörung, sowie Depression für den Antrieb am Morgen. Wie lange hast Du schon diese Schlafstörungen? Meine sind momentan auch sehr extrem.Woran kann das liegen? Abends nachm ich Mirtazapin 15-30mg, dass habe ich ausgetauscht gegen Doxepin 50mg und zusätzlich Truxal als niederpotentes Neuroleptikum bei Bedarf. Nur schlafe ich trotzdem nicht gut davon. Komme kaum in den Schlaf und werde oft wach, geringe Durchschlaphasen! Hat noch einer ne Idee, was ich noch machen kann?

Danke vorab!

Gruß John

06.02.2015 12:45 • 21.02.2015 #1


32 Antworten ↓


Du könntest das Medikament wechseln, z.B. Quetiapin Abends nehmen, damit schläfst Du garantiert gut

A


Schlafprobleme, seit Wochen! Hilfe

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Zitat von shg-admos:
Du könntest das Medikament wechseln, z.B. Quetiapin Abends nehmen, damit schläfst Du garantiert gut


Ist das nicht Seroquel?

Wie hoch dosieren zum Schlafen?

Dachte das ist nur bei Psychosen?

Lg John

Ja, das ist Seroquel, ein Neuroleptikum. Es wird auch gegen Depressionen eingesetzt. Ich nehme 50mg Abends und schlafe dann innerhalb von 15 Minuten ein....

Hallo, ich nehme morgens Sertralin und es geht mir gut. Falls ich Schlafstörungen bekommen sollte würde ich Opipramol abends dazu nehmen. Ist eine gute kombi. Kannst auch bei bedarf nur nehmen das Opipramol. Lg

Also bei wem Mirtazapin und Doxepin nicht wirken, der kann Opipramol vergessen

Zitat von Jenamel:
Hallo, ich nehme morgens Sertralin und es geht mir gut. Falls ich Schlafstörungen bekommen sollte würde ich Opipramol abends dazu nehmen. Ist eine gute kombi. Kannst auch bei bedarf nur nehmen das Opipramol. Lg


Wie viel mg Sertralin nimmst Du Morgens und welche genaue Uhrzeit?

Nur das Medikament oder sonst noch was?

Wogegen nimmst Du es?

Danke für Deine Antwort!

Gruß John

Hallo
Also ich habe verschiedene Mittel ausprobiert,da ich nachts nur noch 1 stunde schlafen konnte
und für mich war Mirtazapin das mittel der ersten wahl,15mg reichen bei mir und ich kann 6 oder 7 stunden durchschlafen,
aber ich denke auch jeder mensch reagiert anders auf Medis und muss für sich rausfinden was ihm hilft.
L.G. NoFear63

Zitat von Schlaflose:
Also bei wem Mirtazapin und Doxepin nicht wirken, der kann Opipramol vergessen


Na das hättest du ja mal früher sagen können. Hab all das Zeug durchprobiert. Ohne Effekt oder eher mit mehr Einschlafproblemen, weil ich daliege und beobachte, ob ich eine Wirkung bemerke. Auch die Elefantendosis Quetiapin hat nichts gebracht. Gefühlt haben am ehesten Trimipramin und Olanzapin was gebracht. Aber nur kurzzeitig. Hab mich schnell dran gewöhnt und dann waren sie effektlos.

Zitat von kyro:
Zitat von Schlaflose:
Also bei wem Mirtazapin und Doxepin nicht wirken, der kann Opipramol vergessen


Na das hättest du ja mal früher sagen können. Hab all das Zeug durchprobiert. Ohne Effekt oder eher mit mehr Einschlafproblemen, weil ich daliege und beobachte, ob ich eine Wirkung bemerke. Auch die Elefantendosis Quetiapin hat nichts gebracht. Gefühlt haben am ehesten Trimipramin und Olanzapin was gebracht. Aber nur kurzzeitig. Hab mich schnell dran gewöhnt und dann waren sie effektlos.


Und was nimmst Du jetzt?

Was hat Dir dauerhaft geholfen?

Lg John

An Medikamenten gar nichts regelmäßig. Habs mühselig durch Schlafkompression zu einem halbwegs akzeptablen Rhytmus geschafft. Ich schlafe schnell ein, schlafe aber nur schlecht durch. Nach 3-4 Stunden wache ich regelmäßig das erste mal auf und dann findet gefühlt nur noch ein Leichtschlaf statt. Ständiger wechsel zwischen Wachen und pennen. Bin zwar immer noch immer müde morgens, komme nur schlecht raus und Gesicht total aufgequollen, aber den Tag überstehe ich ganz gut. Werde im Laufe des Tages wacher und die körperliche Leistungsfähigkeit ist auch so gut wie nie zuvor.

Zum Müdemachen treibe ich auch viel Sport. 5-6 mal die Woche. Zweimal 10 km laiufem zweimal Fußball sind fest. Oft dann noch spontan einmal Radfahren, schwimmen o..ä. Im Notfall, wenn es gar nicht geht, nehme ich eine Schlaftablette (Zopiclon). Die hilft. Darf nur keine Dauerlösung sein. Spätestens nach drei Nächten setze ich die dann wieder ab.

Zitat von kyro:
An Medikamenten gar nichts regelmäßig. Habs mühselig durch Schlafkompression zu einem halbwegs akzeptablen Rhytmus geschafft. Ich schlafe schnell ein, schlafe aber nur schlecht durch. Nach 3-4 Stunden wache ich regelmäßig das erste mal auf und dann findet gefühlt nur noch ein Leichtschlaf statt. Ständiger wechsel zwischen Wachen und pennen. Bin zwar immer noch immer müde morgens, komme nur schlecht raus und Gesicht total aufgequollen, aber den Tag überstehe ich ganz gut. Werde im Laufe des Tages wacher und die körperliche Leistungsfähigkeit ist auch so gut wie nie zuvor.

Zum Müdemachen treibe ich auch viel Sport. 5-6 mal die Woche. Zweimal 10 km laiufem zweimal Fußball sind fest. Oft dann noch spontan einmal Radfahren, schwimmen o..ä. Im Notfall, wenn es gar nicht geht, nehme ich eine Schlaftablette (Zopiclon). Die hilft. Darf nur keine Dauerlösung sein. Spätestens nach drei Nächten setze ich die dann wieder ab.


Hallo Joshi, äh Kyro!

Bin ungefähr in Deinem Alter habe ich gesehen.

Ich bin 29 Jahre und Du kommst aus Münster?

War mal in Rheine ZEITSOLDAT.

Deine Geschichte würde mich mal interessieren, spiele auch Fussball,anscheind viele Gemeinsamkeiten!

Wie lange bist Du hier und weswegen alles?

Ich schon seit letztes Jahr März, bei mir Depression und Angst bzw. Panikattacken, darum nehme ich Sertralin dagegen,
was aber auch die Schlafstöungen verursacht anscheind.

Was nimmst Du noch an Medikamenten?

Arbeitest Du derzeit?

Gruß John

Zitat von kyro:
An Medikamenten gar nichts regelmäßig. Habs mühselig durch Schlafkompression zu einem halbwegs akzeptablen Rhytmus geschafft. Ich schlafe schnell ein, schlafe aber nur schlecht durch. Nach 3-4 Stunden wache ich regelmäßig das erste mal auf und dann findet gefühlt nur noch ein Leichtschlaf statt. Ständiger wechsel zwischen Wachen und pennen. Bin zwar immer noch immer müde morgens, komme nur schlecht raus und Gesicht total aufgequollen, aber den Tag überstehe ich ganz gut. Werde im Laufe des Tages wacher und die körperliche Leistungsfähigkeit ist auch so gut wie nie zuvor.

Zum Müdemachen treibe ich auch viel Sport. 5-6 mal die Woche. Zweimal 10 km laiufem zweimal Fußball sind fest. Oft dann noch spontan einmal Radfahren, schwimmen o..ä. Im Notfall, wenn es gar nicht geht, nehme ich eine Schlaftablette (Zopiclon). Die hilft. Darf nur keine Dauerlösung sein. Spätestens nach drei Nächten setze ich die dann wieder ab.


Ich fühle mich immer nur so kraftlos und schlapp, auch wegen den Medikamenten abends und dem Schlafmangel allgemein!

Was machst Du dagegen, also gegen das kraftlose Schlappheitsgefühl?

Zitat von kyro:
An Medikamenten gar nichts regelmäßig. Habs mühselig durch Schlafkompression zu einem halbwegs akzeptablen Rhytmus geschafft. Ich schlafe schnell ein, schlafe aber nur schlecht durch. Nach 3-4 Stunden wache ich regelmäßig das erste mal auf und dann findet gefühlt nur noch ein Leichtschlaf statt. Ständiger wechsel zwischen Wachen und pennen. Bin zwar immer noch immer müde morgens, komme nur schlecht raus und Gesicht total aufgequollen, aber den Tag überstehe ich ganz gut. Werde im Laufe des Tages wacher und die körperliche Leistungsfähigkeit ist auch so gut wie nie zuvor.

Zum Müdemachen treibe ich auch viel Sport. 5-6 mal die Woche. Zweimal 10 km laiufem zweimal Fußball sind fest. Oft dann noch spontan einmal Radfahren, schwimmen o..ä. Im Notfall, wenn es gar nicht geht, nehme ich eine Schlaftablette (Zopiclon). Die hilft. Darf nur keine Dauerlösung sein. Spätestens nach drei Nächten setze ich die dann wieder ab.


Schlafkompression was ist das und wie wende ich das genau an?

Brauche ewig lange um einzuschlafen und wache immer wieder schnell und öfters auf.

Hab das Gefühl, kaum erholsamen Schlaf gehabt zu haben!

Tag Kamerad. War auch in Rheine stationiert, aber in Fluglehrzentrum F4-F. Da wo der Kampfjet Phantom lautstark flog.

Meine Geschichte kurz zusammengefast, bis zum neunten Lebensjahr recht normal, ab dann ziemlich belastend, in chronologischer Reihenfolge:
- Tod des Vaters in Folge von Alk.
- Selbstmorversuch der Mutter, den ich mit angesehen habe
- mehrer Jahr in einer Pflegefamilie, Trennung von Geschwistern
- Scheidung der Pflegeeltern, ziemlicher Krieg
- Unfalltod des Pflegevaters
- Familienzusammenführung mit Mutter und Geschwister
- zweite Heirat der Mutter, Umzug zum Stiefvater
- viele Jahre Ärger mit Stiefvater
- Bund, wollte einfach raus von zu Hause
- Ausbildung, weiterhin bei Stiefvater und mit, viel Ärger
- Sportunfall (Achillessehnenriss), sehr langwierige Rehabiliation mit vielen Rückschlägen, erste depressive Episode
- Studium, Auszug von zu Hause in WG
- erster Job, Versagensänsgte, Stress, selbst gekündigt, weils mir zu viuel war
- zweiter Job, Versagensänsgte, Stress, Mobbing, somatoforme Störungen, Psychose, Einweisung in Psychiatrie, Kündigung durch Arbeitgeber ans Krankenbett
- Beginn der zweiten depressiven Episode, die bis heute andauert
- lange Arbeitsunfähigkeit, ambulante psychiatrische und psychotherapeutische Behandlung
- dritter Job, bis heute, Arbeit gefällt mir, Umstände gar nicht, arrangiere mich irgendwie mit und suche was neues, stablil,aber weder Fisch noch Fleisch

Bin seit Dezember hier angemeldet in der Hoffnung, neue Kotakte zu knüpfen. Im realen Leben, nicht nur virtuelle. Leide an Depressionen, schlage mich aber durch. Ängste sind vollkommen besiegt, bin im Dezember sogar ganz alleine auf Teneriffa gewesen was gleichzeitig auch das erste maml Fliegen in meinem Leben bedeutete.

Fußball spiele ich gerne, binein Klasse Keeper. Wir spielen samstags immer Hallenfußball mit vielen Vereinsspielern zwischen Kreisliga und Landesliga. Ich bin einer derwenigen, die nie im Verein gespielt haben, über die Jahre habe ich mich aber auf ein klasse Niveau gesteigert. Manche behaupten des Öfteren, sie kommen, um mich überwinden zu müssen. Das mache laune und bringe was bei.

Zu Schlafkompression gibt es genug Fachseiten im Netz, z. b. www.schlafgestoert.de. Das Grundprinzip ist eine feste Bettliegezeit zwischen 6 und 8 Stunden. Unter Betliegezeit ist wirklich nur Liegen zu verstehn, egal ob du gepennt hast, oder nicht. Die restliche zeit auf gar keinem Fall im Bett liegen oder sonst versuchen zu schlummern.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von kyro:
Tag Kamerad. War auch in Rheine stationiert, aber in Fluglehrzentrum F4-F. Da wo der Kampfjet Phantom lautstark flog.

Meine Geschichte kurz zusammengefast, bis zum neunten Lebensjahr recht normal, ab dann ziemlich belastend, in chronologischer Reihenfolge:
- Tod des Vaters in Folge von Alk.
- Selbstmorversuch der Mutter, den ich mit angesehen habe
- mehrer Jahr in einer Pflegefamilie, Trennung von Geschwistern
- Scheidung der Pflegeeltern, ziemlicher Krieg
- Unfalltod des Pflegevaters
- Familienzusammenführung mit Mutter und Geschwister
- zweite Heirat der Mutter, Umzug zum Stiefvater
- viele Jahre Ärger mit Stiefvater
- Bund, wollte einfach raus von zu Hause
- Ausbildung, weiterhin bei Stiefvater und mit, viel Ärger
- Sportunfall (Achillessehnenriss), sehr langwierige Rehabiliation mit vielen Rückschlägen, erste depressive Episode
- Studium, Auszug von zu Hause in WG
- erster Job, Versagensänsgte, Stress, selbst gekündigt, weils mir zu viuel war
- zweiter Job, Versagensänsgte, Stress, Mobbing, somatoforme Störungen, Psychose, Einweisung in Psychiatrie, Kündigung durch Arbeitgeber ans Krankenbett
- Beginn der zweiten depressiven Episode, die bis heute andauert
- lange Arbeitsunfähigkeit, ambulante psychiatrische und psychotherapeutische Behandlung
- dritter Job, bis heute, Arbeit gefällt mir, Umstände gar nicht, arrangiere mich irgendwie mit und suche was neues, stablil,aber weder Fisch noch Fleisch


Da hast Du aber viel durchgemacht, dass tut mir Leid!

Bist Du in psychischer Behandlung gerade?

Was für Therapien hast gemacht und wie haben Sie Dir geholfen?

Wie lange beim Bund?

Gelernt was?

Haben sich deine Versagenängste inzwischen gebessert, wenn ja wodurch?

Meine Geschichte schicke ich Dir hier gleich mal ein LINK, bin Schreibfaul heute!

Hier ist meine Geschichte zu finden, wenn Du Sie lesen magst?

Zitat von kyro:
Bin seit Dezember hier angemeldet in der Hoffnung, neue Kotakte zu knüpfen. Im realen Leben, nicht nur virtuelle. Leide an Depressionen, schlage mich aber durch. Ängste sind vollkommen besiegt, bin im Dezember sogar ganz alleine auf Teneriffa gewesen was gleichzeitig auch das erste maml Fliegen in meinem Leben bedeutete.

Fußball spiele ich gerne, binein Klasse Keeper. Wir spielen samstags immer Hallenfußball mit vielen Vereinsspielern zwischen Kreisliga und Landesliga. Ich bin einer derwenigen, die nie im Verein gespielt haben, über die Jahre habe ich mich aber auf ein klasse Niveau gesteigert. Manche behaupten des Öfteren, sie kommen, um mich überwinden zu müssen. Das mache laune und bringe was bei.


Das Glaube ich Dir, also spielst nicht im Verein, sondern nur Hobbykicker 2x mal die Woche mit Freunden in so einer angemieteten Soccer Halle, den Platz für 1-2 Stunden und alle schmeißen zusammen?

Welche Ängste genau und wie hast Sie überwunden?

Ich spiele seit 25 Jahren Fussball, 23 Jahre davon im Verein, derzeit durch wenig Schlaf spiele ich kaum noch.

Habe mich weitestgehend zurückgezogen, bin auf Jobsuche.

War mal ein großes Talent, habe Niedersachsenauswahl und in der Liga gespielt.

Auch bei Eintracht Braunschweig Probetraining gehabt, aber dann kam die Partys, Frauen... falsche Freunde und meine Chance war verspielt.

Trotzdem ist mein Ziel und Wunsch, wieder angstfrei zu sein und irgendwann wieder halbwegs normal leben, mit Fussballspielen regelmäßig und nen Arbeitsplatz.

Das fehlt mir manchmal schon sehr, aber traue mir momentan einfach zu wenig zu.

Lg John

A


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