vorhin habe ich einen Artikel gelesen, der mich jetzt doch sehr beschäftigt. Es ging darum, dass man schlechte Chancen hat verbeamtet zu werden, wenn man schonmal eine Psychotherapie gemacht hat.
Ich studiere Jura und wollte später gerne zur Staatsanwaltschaft oder - falls die Noten stimmen - als Richterin arbeiten. In beiden Berufen wird man ja dann verbeamtet. Jetzt habe ich etwas Angst, dass mir meine Verhaltenstherapie, die ich jetzt seit knapp einem Jahr mache, da im Weg stehen könnte und mir meine gesamte Karriere verdorben. Der Staat stellt nämlich nicht gerne vorbelastete Menschen ein. Kann man ja einerseits nachvollziehen, andererseits kann einem doch der spätere Berufswunsch nicht dadurch verbaut werden, dass man sich bei psychischen Problemen, die ja theoretisch jeden treffen können, helfen lässt?!
Hat da jemand von euch Erfahrungen? Oder Tipps, wie das doch machbar ist?
Liebe Grüße
30.10.2013 16:35 • • 02.11.2013 #1