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Hattest du auch so starke Spannungen dass du sterben wolltest? Weil sie einfach nicht aufhören?

@Britta35

Ja, ich hab auch öfter sehr übertrieben und den Bezug zur Realität verloren. Gestorben hätte ich mich fast selbst mit 18 und bin jetzt auch schon 53.

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Psychosomatische Symptome

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Du würdest es mir nicht anmerken ich kann ganz normal leben und man sieht es mir auch nicht an. Ich neige auch nicht zu selbstschädigendem Verhalten. Kenne alle Tips und Tricks zur Spannungsreduktion. Diese innere Getriebenheit kommt auch eher von der Depression/Angststörung.

@Britta35

Nimmst du Medikamente? Manchmal ist der Gehirnstoffwechsel dermaßen aus dem Ruder gelaufen, daß nichts anderes mehr hilft, den wieder halbwegs zurechtzurücken. Ich bin lebenslang drauf angewiesen.

Escitalopram Quetiapin Mirtazapin Tavor und IBU

Und wie hast du deinen Lebensstil der Krankheit entsprechend gestaltet? Entspannung hab ich auch sehr lange gebraucht, bis ich es wieder konnte. Das hat ewig gedauert, bin aber dran geblieben und hat sich gelohnt. Es ist das Beste überhaupt gegen den ganzen Kram.

Im Moment wohnt meine Mutter bei mir seit März wegen der chronischen Suizidalität. Ansonsten ruhe ich mich viel aus, mache Haushalt, einkaufen, Freunde treffen, im Sommer Fahrrad fahren und schwimmen. Daheim dekorieren, fotografieren, Balkon bepflanzen wenn meine Mutter nicht da ist habe ich Angst alleine in der Wohnung.

@Britta35 da bist du aber schon weiter wie ich ,denn ich bekomme momentan nichts auf die Reihe nur immer den ganzen Tag am grübeln würde sehr gerne mal wieder was unternehmen aber dann kommt die Angst was wenn....und somit lasse ich es gleich bleiben

Zitat von Bea0203:
@Britta35 da bist du aber schon weiter wie ich ,denn ich bekomme momentan nichts auf die Reihe nur immer den ganzen Tag am grübeln würde sehr gerne ...

Die besser Tage werden aber kommen, auch wenn es nachhaltig so hoffnungslos erscheint.VErsuche einfach 7n kleinen schritten dagegen anzugehen.

Ich kann alles machen was ich möchte da habe ich keine Angst. Der Nachteil ist dass ich ohne meine Mutter Angst habe, ich habe jahrelang alleine gewohnt und gearbeitet. Das ist ein kompletter Rückschritt in allem was ich mir aufgebaut habe.

Ich finde es allgemein hoffnungs und aussichtslos ich bin 35 Jahre alt und habe Angst ohne meine Mutter zu wohnen. Kann ja nicht ewig so weiter gehen.

Zumal meine Mutter komplett toxisch ist. Mich abwertet, kritisiert, verspottet unter Druck setzt. Und selbst Freunde sich abwenden weil ich Tavor nehme und mich kritisieren dass ich dem Staat auf der Tasche hänge weil ich Erwerbsunfähigkeits Rente bekomme. Ich habe manchmal das Gefühl es nicht geschafft zu haben mir ein gutes Umfeld zu schaffen.

Zitat von Britta35:
Zumal meine Mutter komplett toxisch ist. Mich abwertet, kritisiert, verspottet unter Druck setzt. Und selbst Freunde sich abwenden weil ich Tavor ...

Sowass darfste dir aber von niemanden einreden lassen oder sogar glauben und echte Freunde würden sich auch nicht abwenden, aber ich kenne das auch.

Lustigerweise war das meine beste Freundin und ich war immer für sie da in allen Notlagen. Und ich hab letztes Jahr einiges kassiert von ihr an harten Worten. Sie sagt ich nutze meine Mutter aus, Knall mich mit tavor weg und liege dem Staat auf der Tasche und soll mal Verantwortung für mein Leben übernehmen.

Ich denke meine Sorgen haben sie belastet und sie wollte damit nix mehr zu tun haben.

@Britta35 viele kennen sich aber damit überhaupt nicht aus

Die Freundin hat selbst Depressionen und eine Angst Störung.
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Und ich war auch immer für sie da.

@Britta35 ok kann ich nicht verstehen

@Britta35 Hey,

ich denke, es geht nicht darum die Symptome zu ignorieren. Das habe ich eine Zeit lang auch gedacht, aber der Fokus liegt darin, sie anerkennen zu lernen und sich nicht gegen die zu wehren. Der Schlüssel liegt in der daraus resultierenden Akzeptanz. Sie zu ignorieren, ist nämlich auch eine Form sich zu wehren. Vielleicht findest du in meinem Thread eine Antwort auf deine Fragen. Habe so ein bisschen meinen Weg aus der generalisierten Angststörung beschrieben

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Mira Weyer
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