Zitat von Stevi_2000:Hallo,
sagt mal Bitte, bin ich in einer Klinik für Psychosomatik richtig mit einer Diagnostizierten generalisierten Angsterkrankung? wie sind eure Erfahrungen? Und kann man es auch ohne Antidepressiva schaffen wieder angstfrei zu Leben.
Habe zur Zeit eine Art Dauerangst verbunden mit Übelkeit,Durchfall,Verspannungen und schwere Beine., Bin jetzt schon seit Januar krankgeschrieben und mache mir langsam richtig Sorgen das dieser Zustand nie wieder weggeht.
freue mich auf viele Antworten
LG Stevi
Ja kann man! Wichtig dabei nicht zu lange warten und eine Therapie bei den richtigen Ärzten beginnen, bedeutet nicht
zu einem Neurologen rennen weil die für Therapie keine Zeit haben in den Praxen und meist nur medikamentös
Behandeln, suche bei einem Facharzt für psychotherapeutische Medizin.
Dann so schnell wie möglich Therapie beginnen und den Willen aufbringen um sich darauf einzulassen, eigene
Initiativen und Vorstellungen einbringen, mal Anfragen ob man nach dem 12 Schritte Programm therapiert werden
kann, auch nach 12 Schritte Kliniken indem man eine Reha beginnt (teilweise 8 bis 16 Wochen)!
Selbsthilfegruppen besuchen und regelmäßiges teilnehmen (Beispiel EA Emotions Anonymous), und sich selber immer
und immer wieder sagen dass AD und Benzos bei Angst und Panikstörung nutzlos sind, im ersten Moment einer
schlimmen Panik erscheinen diese Pillen als einzige Lösung, glaube es mir dass es nicht so ist! Das eigene Verhalten
spiegelt sich wieder und man muss sich bewusst machen das immer neue Veränderung im Verhalten gute und schnelle
Erfolge bringt, dein eigenes Verhalten hat dir in der Vergangenheit diese Störung erschaffen.
Wenn es geht und möglich ist an einer Familienaufstellung teilnehmen, es gibt Angebote übers Wochenende mit
Unterbringung. Oder mal ganz raus aus dem Trott und ein Seminar (Woche oder Wochenende) in einem Kloster, meist
viele Manager die so etwas machen!