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Hallo,

Ich habe ein sehr super großes Dilemma.
Ich hatte bereits sehr oft davon berichtet, dass ich große Schwierigkeiten zu Hause habe.
Mittlerweile hat sich meine Mutter an das Gericht gewandt. Zusätzlich auch ans Sozialamt und jetzt auch an einen Sozialpsychiatr. Dienst.
Dieses hatte mich zunächst eingeladen, vorbei zu kommen. Ich bin dorthin gegangen und wurde nicht wie bei Psychologen üblich befragt wozu ich auch meine Sicht darstellen durfte. Ich wurde über meine Karriere, Freizeit-Aktivitäten befragt und einige rhetorische Fragen bzgl. Beruf, derzeitiger Beruf und Wohnungssituation.
Dabei wurde ich immer wieder unterbrochen. Am Telefon sagte man mir, dass es einfach nur ein einfaches Gespräch sein würde. Doch tatsächlich wurde ich eher verhört, mitten im Satz unterbrochen und ein Sozialarbeiter schrieb immer mit.
Im Nachhinein Frage ich mich, ob da vielleicht ein psychiatrisches Gutachten erstellt wurde. Muss man bei Gutachten Erstellung nicht dem sog. Patienten mitteilen, dass ein Gutachten erstellt wird? Ständig wurden Notizen gemacht.
Kann es sein, dass das Gericht es veranlasst hatte? Ich nahm an, dass man beim Erstellen eines Gutachtens informiert werden würde und dass Fragen genauer und spezifischer sind. Nicht durch voreingenommene Psychiater. Kann man sich dagegen nicht irgendwie wehren? Ich hatte gar keine Gelegenheit, einen Anwalt einzuschalten.
Ich nehme an, man wollte meine Glaubwürdigkeit eindämmen bzw. Untermauern.
Wie sieht ein psychiatrisches Gutachten seitens des Gerichts aus? Woher weiß man dass es für das Gericht und einen Prozess bestimmt ist?
Darf solch ein Gutachten unangekündigt sein?

Ich hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen.

12.08.2016 22:25 • 14.08.2016 #1


2 Antworten ↓


Boykottiert ihr mich?

Was hat deine Mutter denn konkret in die Wege geleitet oder beantragt? Will sie dass du einen Betreuer bekommst oder worum geht es genau?





Mira Weyer
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