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Hallo Leute,

Ich bin 20 Jahre alt und leide seit Dienstag plötzkich an starken Angststörungen und Zukunftsängsten die mich die ganze Zeit verfolgen vorallem wenn ich alleine bin! Ich habe so angst Psychisch krank zu sein und nicht mehr gesund zu werden! Diese Gedanken und Ängste sind manchmal unerträglich! Ich hatte sowas noch nie. . Ich weiß nicht mal wovon das kommt. . Habe so angst iwann auch daran zu danken mir was selbst anzutun! Ich verstehe einfach nicht wieso es mir so geht.. so hoffnungslos als würde es nicht mehr gut werden.. war immer so glücklich bis jetzt! Rauche seit 2 Wochen nicht mehr aber das liegt nicht daran denk ich! Denke an Menschen die sich umbringen und habe so angst davor:(
Ich kenne mich so nicht. . Hatte schon angststörungen und panikattacken aber nicht in dieser richtung!

22.12.2016 23:06 • 23.12.2016 #1


12 Antworten ↓


Hallo erstmal du schreibst ja das du schon seit einiger Zeit an Panikattacke und angststörung leidest wie lange hast du das schon und warst du deswegen schon in ärztlicher Behandlung? Das deine panikattacke bzw dein angststörung schlimmer geworden ist kann daran liegen das du es warscheinlich unterdrückt hast. So ging es mir nämlich auch, leider schon seit einigen Jahren an Panikattacke und er jetzt sind sie richtig schlimm geworden.

A


Plötzlich starke angststörungen und zukunftsängste!

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Hatte schon öfter solche Probleme.. aber nie so das ich so unglücklich bin und angst habe mir iwas zu tun iwann .. sowas hatte ich noch nie!
Was ist bei dir los?
Bist du in Behandlung?

Hatte schon öfter solche Probleme.. aber nie so das ich so unglücklich bin und angst habe mir iwas zu tun iwann .. sowas hatte ich noch nie!
Was ist bei dir los?
Bist du in Behandlung?

@ToniCaligiuri
Nimmst du irgendwelche Medikamente? Bei mir haben das ganz schlimm Antibiotika ausgelöst.

Nein ich habe nie wirklich Medikamente eingenommen, die mich psychisch belastet haben.
Bei mir kam das von alleine.
Wie ist das genau bei dir?

Hallo @ToniCaligiuri ,

das klingt bei dir nach einer Mischung aus Angststörung und Depressionen.

Zunächst einmal: es ist nichts schlimmes und man kann es gut behandeln!

Was Du hast, haben ganz viele :auch diese Gedanken,dass man nicht mehr gesund werden könnte oder sich was antun könnte bzw. verrückt zu werden.Hatte ich auch.
Keine Sorge,nichts von dem wird eintreten und Dir wird es bald besser gehen allerdings nicht ganz ohne Hilfe:

Wichtig ist,dass Du Dir die so schnell wie möglich holst,am besten gehst Du zum Psychiater.
Von dem lässt Du Dir dann ein Antidepressivum und ein Notfallmedikament verschreiben,am besten Tavor.
Jetzt um Weihnachten ist das natürlich schwierig,das geht wohl erst im neuen Jahr,falls Du solange noch durchhältst.
Zum Psychiater würde ich dann ohne Termin gehen als Notfallptient denn sonst musst Du wochenlang/monatelang warten.
Beim Psychiater darfst Du dich dann keinesfalls abwimmeln lassen und musst dort sagen,dass Du Suizidgedanken hast.
Dann nehmen sie Dich dran und bekommen mit,dass Du dringend Hilfe brauchst.

Denn auch wenn Dir in Wirklichkeit natürlich nichts passieren kann,wird die Angst und Panik als sehr schlimm erlebt,das kenne ich und viele andere hier.

Jetzt sag ich Dir,was Du machen kannst um das Jahresende zu überstehen:

Wenn es gar nicht mehr geht,kannst Du jederzeit in die Psychiatrie fahren auch ohne Einweisung.
Dort gilt dann das Gleiche wie beim Psychiater,musst sagen,dass Du Suizidgedanken hast,Angst,Dir was anzutun.
Dann wirst Du umgehend stationär aufgenommen und rund um die Uhr betreut.

Erstmal würde ich es so versuchen:

Zur Beruhigung kannst Du Dir aus der Apotheke Vivinox Stark holen,das ist ein frei verkäufliches Schlafmittel,das (auch am Tage eingenommen) beruhigend wirkt.
Das ist natürlich nur eine Notlösung für ein paar Tage damit Du erstmal was in der Hand hast.

Und immer hier schreiben,wenn was ist.
Kannst mich auch gerne per PN anschreiben,wenn was ist,ich bin oft online zur Zeit.

Das mit den Suizidgedanken würde ich weglassen. Denn wenn der Psychiater das im Krankenhaus mitbekommt, dann ist nichts mehr mit freiwillig einweisen lassen.
Und dann darfst du solange da bleiben bis der Psychiater der Meinung ist das du keine Bedrohung für dich und andere darstellst.

Das erste was du versuchen solltest, möglichst auch über die Feiertage. Termine bei Psychiatern (nicht Psychologe) zu erbitten.
Es gibt Ärzte die haben so Notfallnummern. Dann erreichst du die auch außerhalb der Sprechzeiten.
Wenn du dadurch nichts erreichen solltest, gucken wo ein Psychiater ist, und dort hin gehen. Nicht anrufen.
Am Telefon wimmeln die einen oftmals ab.
Plan B Es gibt auch Ehrenamtliche Einrichtungen in diversen Städten wo die Behandlung kostenlos ist.
Manchmal haben die eher Termine als ambulante Ärzte. Wartezeiten von 6 Monate sind nicht wirklich die Ausnahme.
Das mal zum obligatorischen.

Medikamente:
Wenn möglich würde ich versuchen dein Leben ohne Tagesdosis auf die Reihe zu kriegen.
Die Medis verschlimmbessern oftmals alles. Symptome die dein Körper dir sendet merkst du vielleicht gar nicht mehr.
So wird ein handeln welches nötig wäre unterbinden weil du kein Signal wahrnimmst.
Notfallmedi ala Tavor würde ich aber anraten. Wenns sehr schlimm wird, einfach ne halbe einwürfeln und alles wird gut.
Das Zeug hilft aber nicht gegen Depressionen! Gegen Depressionen hilft nen Hund oder sowas der dich nötigt mit ihm zu spielen und zu knuddln.

Panikattacke:
Als erstes musst du herausfinden woher das kommt.
Dann musst du herausfinden wie du damit umgehen kannst
Und dann musst du daran arbeiten die Panikattacken zu reduzieren.

Du musst wissen wann es kommt, wo es kommt, wie es auftritt, wie es endet. ect. pp.
Meistens hilft es wenn man mal ein paar Tage üer sich und sein Leben nachdenkt.
Wenn du so lebst wie dein Kopf und Körper das haben möchte, wirds dir schnell besser gehen.

Zitat von Ex-Mitglied:
Die Medis verschlimmbessern oftmals alles. Symptome die dein Körper dir sendet merkst du vielleicht gar nicht mehr.
So wird ein handeln welches nötig wäre unterbinden weil du kein Signal wahrnimmst.


Das Problem ist nur,wenn die Ängste akute Ausmasse annehmen,macht einen das Medikament erst wieder denk- und handlungsfähig.

Nimmt man bei länger andauernder Angst/Panik/Depression kein Medikament,ist man überhaupt nicht mehr handlungsfähig und rutscht dadurch ggf. immer tiefer in die Depression rein und auch das kann gefährlich werden (Suizidgedanken)

Medikamente sind für die Krisenzeiten eine Stütze,um aus der Krise wieder herauszukommen und mit Hilfe von Therapie bessere Handlungsstrategien zu entwickeln.
In diese Lage kann sich aber nicht jeder selbst ohne Medikamente versetzen und deshalb sollte man auch jedem zugestehen,welche zu nehmen und dem eh schon tief verunsicherten Depressiven/Angsterkrankten nicht auch noch vor Medikamenten Angst machen.

Wenn man weder Denk noch Handlungsunfähig ist gehört man nicht auf die Straße sondern Stationär untergebracht.
Dort macht sowas auch Sinn weil man dort kaum eine Möglichkeit hat sich durch den Alltagsstress zu verschlechtern.

Man muss aber ja nicht unbedingt warten,bis gar nichts mehr geht.
Man darf durchaus auch vorher schon Medikamente zur Stabilisierung nehmen.
Damit es gar nicht erst soweit kommt.

Natürlich nicht bei jeder leichten Verstimmung aber danach klang mir tonis Schilderung auch nicht und ich traue ihm auch zu,dass er selbst einschätzen kann,ob er es ohne oder mit Medikamenten schaffen kann.
Mir ging es darum,ihm aufzuzeigen,was er tun kann,wenn er nicht mehr kann.

Die Entscheidung für oder gegen Medikamente bleibt ja letztlich eh jedem selbst überlassen und nun kennt er ja Pro und Contra.

Also nur so Leute, habe keine suizidgedanken! Habe nur angst vor sowas und denke an die Menschen die das getan haben aber ich selbst habe das nicht vor!
Liebe mein Leben und die Menschen in meinem Umkreis zu sehr dafür! Habe noch so viel vor:) nur der Gedanke über dieses Thema macht mir zu schaffen..

Das ist gut,dann sind wir beruhigt.
Wenn Du die negativen Gedanken in den Griff bekommst,wird es Dir auch schnell besser gehen.

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Mira Weyer
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