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Zitat von Cosmo:

Im Eingangsbeitrag habe ich von Kehle nichts gelesen und ich bezog mich auf den Eingangsbeitrag.


Im Eingangsbeitrag steht zu der Hundebegegnung Der andere Hund lebt noch.

Klingt das für dich nach einem freundlichen Aufeinandertreffen oder oder etwas wechselseitiges Zähnefletschen und Gockelgehabe?

Hallo @sphinx

Ich habe den Eindruck dass hier weniger der Hund das Problem ist, als deine überbordernde Angst vor einer Situation - die ja noch gar nicht eingetreten ist und wahrscheinlich auch nicht eintreten wird ( Hund greift dich an...).

Ist kein großer Unterschied zu der alle Logik zertrümmernden Angst, die manchmal mich und viele Andere hier plagt , wenn wir harmlose körperliche Reaktionen als Krebserkrankung, ALS oder was auch immer! interpretieren..

Da hilft auch der Arzt nicht mehr, der einem versichert das alles in Ordnung ist ( oder der Hundetrainer der sich den Hund anschaut ).

Ich denke dass du auch schon mehr Erfahrungen mit nicht zu bewältigenden
Angstgefühlen gemacht hast , sonst würdest du wahrscheinlich nicht das Forum kennen.

Wie baut man Angst ab ? Vor einer Krankheit , vor einem Gespräch , vor einem Tier ?
Ich habe die Erfahrung gemacht: durch Kenntnis und Information.
In diesem Fall könnte das bedeuten : Hundeschule / Hundetrainer.
Lernen wie dein Hund tickt , was er ab kann oder auch nicht. Strategien wenns mal eng wird.
Wo man direkt einen Bogen macht oder wo man locker bleiben kann, etc.pp.
Deine Fähigkeiten einschätzen , den Hund gut nkennen lernen und einschätzen können.
Und eben auch lernen, dass du einen großen, kräftigen Hund an der Leine hast, der auch weiß dass er groß und kräftig ist. Und der kein Hundefreund ist.
Das gibt es - aber deshalb ist der Hund nicht bösartig oder unberechenbar.

Ich musste bei einem unserer Hunde ( 50 kg und ich wiege nur 4 kg mehr ) lernen, dass er 10 mal anstandslos an einem anderen Rüden vorbeigeht , aber beim 11mal eben nicht mehr Weil an dem Tag auch ne läufige Hündin an ihm vorbei huschte.
Danach wußte ich, dass ich ihm noch immer auf mich bezogen vetrauen kann , aber ich war danach sehr viel vorsichtiger bei Hundebegegnungen...und hatte danach auch nie mehr so eine ungut verlaufende Begegnung. ( es gab keine Verletzten )



Das ist natürlich eher eine mittel -langfristige Lösung.

Wie du deine akute Angst in den Griff bekommst - weiß ich leider auch nicht.
Deinen Freund wieder mit ins Boot zu holen UND deine Eltern und dann gemeinsam überlegen - das müsste doch möglich sein.

A


Plötzlich Angst vor dem Hund des Partners

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Nachtrag : ich habe mal wegen einer sehr seltenen Erkrankung eines Hundes im DogForum einen thread erstellt und war über die kompetente Hilfe erstaunt und erfreut.
Aber mal das Schwarmwissen der Hundeleute zum Thema Unsicherheit beim Hund abfragen.....

@immerdasselbe Die Situation hier ist aber etwas anders. da die TE nicht nur für sich verantwortlich ist, sondern auch für den Hund, wenn sie ihn betreut oder mit ihm rausgeht.

Wenn sie ihn wegen der Angst nicht sicher führen kann, ist das ggf. eine Gefahr für andere.

Wenn jemand Angst kriegt beim Busfahren oder im Supermarkt, kann er daran arbeiten und das überwinden. Wenn dabei eine Panikattacke oder Ohnmacht auftritt, schädigt und gefährdet man damit niemanden.





Mira Weyer
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