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Kennt Jemand das Gefühl die Welt als fremd und klein und beängend wahrzunehmen? Bei mir hat sich dieses Gefühl total verselbständigt. Vor ein paar Jahren hatte ich Angsattacken in Schüben habe mich aber noch halbwegs im Leben gefühlt und mitlerweile ist es so ein permanentes Gefühl geworden nicht richtig da zu sein obwohl mir mein logischer Menschenverstand sagt das alles in Ordnung ist nur meine Emotionen sind so gewaltig das schon Morgens much frage wieso ich überhaupt da bin und wieso ich solche Angst hab vorm Leben und soweiter. Ich werde eine Therapie beginnen bald weil ich möchte das es mir wieder besser geht aber ich weiss überhaupt nicht wie ich mit diesen gigantischen Gefühl der Leere und Hoffnungslosigkeit zu gleich umgehen soll. Ableknung hilft auch nur noch sehr gering und ich bin sehr depri deswegen.

Ich habe Angst vor Medikamenten und möchte auch keine nehmen da ich nicht glaube das ein Medikament mich auf einmal heilt. Diese Gefühle sind viel zu abstrakt als das sie irgendein Medikament mir nehmen könnte (vielleicht verdrängen). Arbeiten schaffe ich so auch nicht wirklich mehr weil ich totale Konzentrationsschwierigkeiten hab.

Kann wir einer irgendwelche Tips geben wie ich aus diesem ich nenn es mal Trance Zustand raus komme, irgendwie neben mir zu stehen. Ständig mit den Gedanken irgendwo zu sein nur nicht voll im Leben. Ich versuche das zu akzeptieren dass es mir nur mal so geht aber das macht es auch nicht besser.

01.10.2008 21:58 • 02.10.2008 #1


2 Antworten ↓


Ich hatte so ein Gefühl manchmal in Klausuren, da ich aber dennoch denken und die Aufgaben lösen konnte habe ich mich nicht weiter daran gestört und es ging dann auch wieder weg.

kA ob es das gleiche war wie du jetzt hast.

Ich würde erstmal abwarten was der Therapeut dazu sagt.

Bei Medikamenten gegen Angst würde ich sehr vorsichtig sein, da diese abhängig machen können. Bei Psychosen oder Depressionen sind Medikamente zwingend erforderlich.

Besprich das am besten mit Deinem Arzt.

LG,
Artin

mir geht es z zt genau so. ich kann mich an nichts erfreuen, und das gedankenkarussel in meinem kopf nicht abstellen.

da ich vor konkreten dingen angst habe, stelle ich mich dann diesen ängsten, will sagen, ich stell mir vor, das wovor ich mich fürchte tritt ein und finde mich damit ab. dann geht es wieder eine weile. aber es ist sehr mühsam.

eigentlich quäle ich mich so dahin.

und ich hasse es.

ein schlauer mensch hat mal gesagt: wer das heute nicht geniessen kann, ist den morgen nicht wert.

dem kann ich nur zustimmen.

und trotzdem schaffe ich es nicht, dies anzunehmen und umzusetzen.

ich wünsch dir alles gute
susa





Mira Weyer
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