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Hallo,

ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen.
Ich bin 27 Jahre alt, verheiratet und Mutter einer 9 Monate alten Tochter.
Die Geburt unserer Tochter war sehr dramatisch und wir haben beide nur dank eines Notkaiserschnitts überlebt. Ich hatte die schwerste Form einer Schwangerschaftsvergiftung. Ich habe selber gemerkt, dass es mir nicht gut ging, aber habe es selber nicht als so dramatisch erlebt. Mein Mann Bestand an jenem Abend darauf ins Krankenhaus zu fahren.

Die ersten Stunden nach der Geburt verbrachte ich auf der Intensivstation. Zwei Tage nach der Geburt bekam ich meine erste Panikattacke nach einem Schwindelanfall. Seit diesem Zeitpunkt begleiten mich Ängste und Panikattacken jeden Tag. Ich bin in Psychologischer Behandlung und habe auch das Gefühl das es mir etwas hilft.
Die Ängste sind immer noch da und ich will nicht immer alle in meinem
Umfeld mit meinen Sorgen belasten. Ich habe oft auch das Gefühl, dass sie selber gar nicht mehr wissen was sie noch sagen sollen.
Deshalb habe ich im Internet gesucht und bin auf das Forum gestoßen. Ich habe schon in unterschiedlichen Angelegenheiten ein Online Tagebuch geführt und hoffe das es mir auch jetzt hilft und ich nette Menschen zum austauschen finde.

Liebe Grüße
Xefa

03.08.2015 21:45 • 06.08.2015 #1


6 Antworten ↓


Hallo und herzlich willkommen hier.

A


Panikattacken nach HELLP Syndrom

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...moin moin...
Außenstehende verstehen leider nicht wirklich wie man sich fühlt.
Diese Erfahrung konnte ich machen. Oder man wird wie ein rohes Ei behandelt.
Eigentlich will man doch nur mal drüber reden, alles mal los werden. Man bzw. Ich verstehe mich und meine Ängste ja selber nicht.
So ist es bei mir.

Lebe XDEFA
Ich selbst habe vor Jahren die gleiche Erfahrung gemacht.

Beim Hellpp ist dein Blut zerfallen war sehr dünnflüssig was in der Regel einen hohen Blutverlust wSchock Situation zur Folge hat und der HB niedrig ist.

Das und auch die Schocksituation sowie der Hormonwechsel können die PA verursachen .
Wichtig ist das du dich gleich psych.beraten lässt den HB rRegel. Kontrollierst und evtl.Hormone zum Ausgleich nimmst evtl.Pflanzlich das half mir.

Wichtig akzeptieren das es so ist...ihr über lebt habt..die Angst annehmen.

Versuche mit deinem Kind Phasen der Ruhe zu finden..autog.Training Gymnastik
Das ihr auch einen nahen Bezug auf baut.

Meine Tochter hatte noch sehr lange ein Nachholbedürfnis an Zuwendung

Viel Erfolh

Danke für die lieben Antworten.

@ Marry-Poppins
Genauso empfinde ich es auch. Wobei es ein paar gibt bei denen das anders ist, aber die will ich auch nicht überbelasten.

@ bleeny
Gerade das annehmen der Ängste und das akzeptieren meiner Situation sind Dinge die mir sehr schwer fallen.
Mein HB Wert, Trombozyten und Leberwerte wurden in den vergangenen Monate mehrmals kontrolliert und da ist alles in Ordnung.
Mein FA hat mir die Pille mit einem hohen Östrogenanteil verschrieben um meine Hormone wieder in den Griff zu bekommen, außerdem Johanniskraut.

Gott sei dank konnte ich meine Tochter direkt annehmen und wir haben ein ganz enges Verhältnis, trotz den Umständen. Ich brauche auch viel die Nähe zu ihr.

Mittlerweile haben sich die Ängste auch auf ganz viele Bereiche ausgebreitet.

liebe xefa,

das ist schonmal alles gut...denk nur bitte dran Johanniskraut und die Pille
kann die Wirkung aufheben.

Solltest da evtl auf anderes gehen....

wenn du das Geld dazu hast empfehle ich dir mit Hypnose daran zu arbeiten damit du das
Trauma für dich verarbeiten kannst.

Und wichtig ist bei allem auch immer an deine eigenen Bedürfnisse zu denken...
sich Auszeiten nehnen...Kindersitter oder mal Papa einspannen und nur bewusst etwas für dich zu tun.

Danke bleeny.
Ja darauf hat mein FA mich direkt hingewiesen.

Das mit der Hypnose ist eine gute Idee, da sollte ich mich mal erkundigen.

Ja am Anfang konnte ich das nicht, da hatte ich so extreme Verlustängste das ich sie gar nicht woanders lassen konnte.
Das geht mittlerweile und ich schaffe es auch mal nur etwas für mich zu machen.





Mira Weyer
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