Hallo,
2015 schon hatte ich mein Abi gemacht. Wusste erst Richtung Abschluss das ich unbedingt etwas mit Tieren machen möchte, hatte mich also für das Jahr erstmal für ein FSJ entschieden im Kindergarten.
Die Zeit ging nicht um, ich hatte mich auf dem Klo mehrmals gesperrt und aus Verzweiflung mit meinem Freund telefoniert. Nach einer Woche bin ich von dort weg mit einem 15 Stunden Job im Supermarkt den ich antreten könnte.
2 Jahre habe ich dann dort gearbeitet. Ohne Probleme. Ohne Panik. In der Zeit habe ich eine Ausbildung zur tiermedizinischen Fachangestellten gesucht zu 2016. Leider ließ sich nichts finden.. Und nach einem Probetag in einer Tierpraxis Pension habe ich mehr Freude an dem Pensions Teil gehabt als beim Zuschauen vom OP's..
Irgendeine andere Option musste her.. Mein Vater wollte das ich endlich Karriere mache und der Tierbereich fand er eh nie toll. Also umgeschwenkt mit Berufsberater auf Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten. Dutzende Bewerbungen gingen los und irgendwann im Mai diesen Jahres wurde ich genommen. Der Probetag war okay. Gefreut wie blöd. Alle stolz gemacht.
Aber dann... Abend vor dem ersten Tag: Panik. Heul Attacken, Herzklopfen, nur über das Leben nachgedacht. Pure Angst. 1. Tag: Hölle. Ich wollte nur heim. Geweint und noch mehr geweint. Zu viel Teamarbeit... alles fremd und besonders gestört: Vollzeit. Morgens um 8 hin, Abends um 18 Uhr heim... Mein Leben kam mir so sinnlos vor..
2. Tag: noch schlimmer. Die ganze Pause habe ich durchgeweint. Keine Konzentration mehr gehabt. Alle Symptome würden noch ein Tick brutaler.
3. Tag: Schule. Nur zur Liebe meines Freundes von ich hin. Um es zu probieren. Es war voll okay. Aber danach zur Arbeit hin. Ging nicht...
Krank geschrieben. Diagnose vom Hausarzt: Panikstörung. Gekündigt...
Mir ging es schrecklich. Mein Vater hat mich dafür verachtet und selbst meine mutter, auf die ich immer zählen konnte hat mir wochenlang Vorwürfe gemacht..
Heute bin ich in einer Maßnahme übers Jobcenter. Es hört sich schei. an, aber die beste Option. Ich habe einen Coach mit dem ich persönliche und berufliche Probleme angehe und löse. Ich habe die Chancen auf Praktika. Besser als zum Supermarkt zurück.
Ein Psychotherapeut hatte mit mir 4 Probe Sitzungen (leider keinen Platz für mich). Ansätze: Anhänglichkeit an meinen Freund (Schulpraktikum war damals kein Problem), Einsamkeit (keine Freunde), leichte soziale Phobie..
Er hat mir eine Ergotherapeutin ans Herz gelegt wo ich mal hin sollte.
Währenddessen hab ich mich nun viel auf eine Ausbildung zur Tierpflegerin im Tierheim/Tierpension beworben. Nächsten Mittwoch ein Vorstellungsgespräch und übernächsten Montag einen Schnuppertag.
Und da ist der Punkt: Ich habe Angst. Riesige Angst. Alles fühlt sich ähnlich an wie vor Gesprächen für die vorige Ausbildung. Und was wenn mit der Probetag nicht zusagt? Das war DER Beruf an den ich immer geglaubt habe, aber unerreichbar war aufgrund von Entfernung, die ich aber nun zulasse und umziehen würde.
Ich weiß nicht wie ich mich beruhigen soll oder was ich tun soll... wieder einen Plan B überlegen sollte das nicht klappen? Ich will endlich was starten können ohne Panik! Umziehen in eine neue Umgebung (hier stresst mich zu viel... Wohnsituation etc), Ausbildung machen und Leben.
2015 schon hatte ich mein Abi gemacht. Wusste erst Richtung Abschluss das ich unbedingt etwas mit Tieren machen möchte, hatte mich also für das Jahr erstmal für ein FSJ entschieden im Kindergarten.
Die Zeit ging nicht um, ich hatte mich auf dem Klo mehrmals gesperrt und aus Verzweiflung mit meinem Freund telefoniert. Nach einer Woche bin ich von dort weg mit einem 15 Stunden Job im Supermarkt den ich antreten könnte.
2 Jahre habe ich dann dort gearbeitet. Ohne Probleme. Ohne Panik. In der Zeit habe ich eine Ausbildung zur tiermedizinischen Fachangestellten gesucht zu 2016. Leider ließ sich nichts finden.. Und nach einem Probetag in einer Tierpraxis Pension habe ich mehr Freude an dem Pensions Teil gehabt als beim Zuschauen vom OP's..
Irgendeine andere Option musste her.. Mein Vater wollte das ich endlich Karriere mache und der Tierbereich fand er eh nie toll. Also umgeschwenkt mit Berufsberater auf Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten. Dutzende Bewerbungen gingen los und irgendwann im Mai diesen Jahres wurde ich genommen. Der Probetag war okay. Gefreut wie blöd. Alle stolz gemacht.
Aber dann... Abend vor dem ersten Tag: Panik. Heul Attacken, Herzklopfen, nur über das Leben nachgedacht. Pure Angst. 1. Tag: Hölle. Ich wollte nur heim. Geweint und noch mehr geweint. Zu viel Teamarbeit... alles fremd und besonders gestört: Vollzeit. Morgens um 8 hin, Abends um 18 Uhr heim... Mein Leben kam mir so sinnlos vor..
2. Tag: noch schlimmer. Die ganze Pause habe ich durchgeweint. Keine Konzentration mehr gehabt. Alle Symptome würden noch ein Tick brutaler.
3. Tag: Schule. Nur zur Liebe meines Freundes von ich hin. Um es zu probieren. Es war voll okay. Aber danach zur Arbeit hin. Ging nicht...
Krank geschrieben. Diagnose vom Hausarzt: Panikstörung. Gekündigt...
Mir ging es schrecklich. Mein Vater hat mich dafür verachtet und selbst meine mutter, auf die ich immer zählen konnte hat mir wochenlang Vorwürfe gemacht..
Heute bin ich in einer Maßnahme übers Jobcenter. Es hört sich schei. an, aber die beste Option. Ich habe einen Coach mit dem ich persönliche und berufliche Probleme angehe und löse. Ich habe die Chancen auf Praktika. Besser als zum Supermarkt zurück.
Ein Psychotherapeut hatte mit mir 4 Probe Sitzungen (leider keinen Platz für mich). Ansätze: Anhänglichkeit an meinen Freund (Schulpraktikum war damals kein Problem), Einsamkeit (keine Freunde), leichte soziale Phobie..
Er hat mir eine Ergotherapeutin ans Herz gelegt wo ich mal hin sollte.
Währenddessen hab ich mich nun viel auf eine Ausbildung zur Tierpflegerin im Tierheim/Tierpension beworben. Nächsten Mittwoch ein Vorstellungsgespräch und übernächsten Montag einen Schnuppertag.
Und da ist der Punkt: Ich habe Angst. Riesige Angst. Alles fühlt sich ähnlich an wie vor Gesprächen für die vorige Ausbildung. Und was wenn mit der Probetag nicht zusagt? Das war DER Beruf an den ich immer geglaubt habe, aber unerreichbar war aufgrund von Entfernung, die ich aber nun zulasse und umziehen würde.
Ich weiß nicht wie ich mich beruhigen soll oder was ich tun soll... wieder einen Plan B überlegen sollte das nicht klappen? Ich will endlich was starten können ohne Panik! Umziehen in eine neue Umgebung (hier stresst mich zu viel... Wohnsituation etc), Ausbildung machen und Leben.
16.11.2017 20:01 • • 17.11.2017 #1
5 Antworten ↓