eigentlich habe ich eine Angsterkrankung in Sachen Krankheiten, habe heftige Angst vor Krebs.
Nun ist mir vor ein paar Tagen etwas passiert, an dem ich seitdem nage, ich bin völlig durch den Wind.
Ich habe seit vielen Jahren Hashimoto und eine UF. Das mit der UF hatte mich damals nicht gewundert,
dass dann auch AK gefunden wurden und ich die Diagnose Hashiomoto gestellt bekam, war für mich damals
auch nicht sooo tragisch, ich hab L-Thyroxin genommen und gut. Irgendwann, Jahre später, wurde mir aber
auch klar, dass genaugenommen mein Immunsystem die SD angreift und zerstört. Da wird etwas von einem
zerstört, vom eigenen Körper.... Der Gedanke war schon etwas schmerzhaft.
Nun aber wurde mir gesagt, dass ein Mensch ohne Schilddrüse - und dazu werde ich eines Tages gehören -
nur solange lebt, wie er seine Tabletten nimmt. Ohne SD-Hormone stirbt man. Das hat mich total aus den
Socken gehauen, das dachte ich nicht.
Die politische Lage derzeit spitzt sich ja etwas zu und der Gedanke an Krieg ist nicht mehr so weit entfernt
wie vor noch 5 oder 10 Jahren. Irgendwann wird einem doch klar, dass wir zwar noch sicher leben und stabile
Verhältnisse herrschen, aber es hat sich so viel geändert, und 70 Jahre ohne Krieg ist angesichts der gesamten
Menschheitsgeschichte nur ein Tropfen im Ozean.
Ich fühle eine gewisse Panik in mir aufsteigen, dass ich tatsächlich von einem Medikament abhängig bin, ohne
das ich nach ein paar Wochen sterben würde.
Momentan geht es mir mit diesem Gedanken ziemlich elend, denn keiner weiß, was kommt, aber wenn die Medis
mal knapp werden oder es gar keine mehr gibt, habe ich die A-Karte...
06.09.2016 16:59 • • 08.09.2016 #1
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