Sie basiert auf dem Überwinden der Angststörung durch die Umstrukturierung der Gedanken.
(individuelle Modifikationen werden von Person zu Person sicherlich nötig sein)
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Fass-Methode:
Den Körper als Fass wahrnehmen. In ihm schwimmen positive und negative Hormone.
Die positiven werden besonders hervorgehoben, während die negativen neutral betrachtet werden.
Negative Empfindungen sind nur Stresshormone die im „Fass“ schwimmen.
Die eigene Sichtweise erfolgt von außen. (als Beobachter des eigenen Körpers)
Verknüpfungen von Pseudo-Symptomen zum Unterbewusstsein gibt es nicht. (Fass-Sichtweise)
Von zentraler Bedeutung ist positives Denken. Positive Empfindungen und Gedanken werden mit besonderer Aufmerksamkeit bedacht und ins „Fass“ geworfen. Negative Gedanken und Sorgen werden durch positive ersetzt (Umstrukturierung der Gedanken). Negative Empfindungen werden nur neutral als Stresshormone betrachtet.
Wichtigste Währung sind positive Emotionen und Entspannung.
Zeit spielt keine Rolle. Das „Fass-Spiel“ wird immer weiter gespielt, bis es irgendwann zur Routine wird.
Das wichtigste ist: auf keinen Fall übermütig werden, wenn die Fortschritte zu schnell einsetzen und der Eindruck entsteht man hätte bereits alles überstanden. Auch dann das „Fass-Spiel“ immer weiter fortsetzen, bis man automatisch nur noch positiv denkt.
11.11.2010 14:02 • • 12.11.2010 #1